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Spiel auf Bewährung

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Gridiron Gang: Jugendliche Straftäter werden von zwei Bewährungshelfern in ein Footballteam verwandelt.

Poster Spiel auf Bewährung

Spiel auf Bewährung

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  • Kinostart: 04.01.2007
  • Dauer: 126 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Sony Pictures

Handlung und Hintergrund

Schon lange hat es Bewährungshelfer Sean Porter (Dwayne „The Rock“ Johnson) satt, in der Jugendvollzugsanstalt Camp Kilpatrick die straffällig gewordenen Kids nach kurzer Zeit wieder interniert zu sehen. Mit seinem Kollegen Malcolm Moore (Rapper Xzibit) will er binnen vier Wochen eine Football-Mannschaft schmieden, wo die kriminellen Halbwüchsigen Teamgeist, Verantwortung und Selbstachtung lernen sollen. Drogendealer Leon (Maurice „Mo“ McRae) würde sich als Quarterback eignen, doch Neid, Rivalitäten und bitterer Hass torpedieren die Initiative.

Wo „The Rock“ draufsteht, ist Adrenalin drin: Der „Scorpion King“ überzeugt als engagierter Bewährungshelfer in einem packenden, stimmigen Drama, das auf wahren Begebenheiten fußt.

Sean Porter, Bewährungshelfer in einer Jugendstrafanstalt, versucht gemeinsam mit seinem Kollegen Malcolm Moore aus einem Haufen halbwüchsiger Straftäter in nur vier Wochen ein schlagkräftiges Footballteam zu formen. Die erbitterte Rivalität und Haß zwischen den Jugendlichen erschweren diese Aufgabe, doch schließlich gelingt es Porter, den Teens Selbstachtung und Verantwortung einzuimpfen.

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Der Bewährungshelfer Sean Porter steht vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Gemeinsam mit seinem Kollegen Malcolm Moore will er binnen vier Wochen aus einer Handvoll jugendlicher Schwerverbrecher ein konkurrenzfähiges Football-Team formen. Als Sean endlich die Rivalitäten und erbitterten Machtkämpfe innerhalb der Mannschaft in den Griff bekommen und den Jungs so etwas wie Verantwortungsgefühl beigebracht hat, folgt das nächste Problem, der Gegner. Denn niemand will gegen verurteilte Kriminelle antreten.

Darsteller und Crew

  • Dwayne Johnson
    Dwayne Johnson
  • Kevin Dunn
    Kevin Dunn
  • Maurice "Mo" McRae
    Maurice "Mo" McRae
  • Neal H. Moritz
    Neal H. Moritz
  • Xzibit
    Xzibit
  • Leon Rippy
  • Jade Yorker
  • Trever O'Brien
  • Brandon Smith
  • David v. Thomas
  • Setu Taase
  • James Earl
  • Jamal Mixon
  • Phil Joanou
  • Jeff Maguire
  • Shane Stanley
  • Lee Stanley
  • Michael Rachmil
  • Ryan Kavanaugh
  • Lynwood Spinks
  • Jeff Cutter
  • Joel Negron
  • Trevor Rabin
  • Sarah Finn
  • Randi Hiller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Aus der Dokumentation „Gridiron Gang“ machte Drehbuchautor Jeff Maguire einen Spielfilmstoff, in dem der Schauspieler Dwayne „The Rock“ Johnson die Hauptrolle des Trainers Porter spielt. Johnson hatte als Jugendlicher auch einige Konflikte mit dem Gesetz, bevor er Footballspieler wurde, später zum Wrestling wechselte und dort die Figur „The Rock“ kreierte. Vor allem aber sieht Johnson gut aus, fast zu gut – man glaubt ihm bei diesem Gesicht und den durchtrainierten Oberarmen eine Modelkarriere eher als dass er in einer Besserungsanstalt arbeitet.

      An seiner Seite steht Co-Trainer Malcolm Moore, gespielt von Rapper Xzibit. Der hat unter der Regie von Phil Joanou vor allem zu schweigen und einfach dazustehen. Man kennt diese amerikanischen Sportfilme rund um hartes Training und Teamgeist-Lektionen nur zu gut, als dass „Spiel auf Bewährung“ überraschen könnte. Der einzige Unterschied zu anderen Filmen dieser Art ist vielleicht, dass Trainer Porter nicht so sehr den harten Einpeitscher gibt – er weiß, dass seine Jungs schnell aufgeben. Vielmehr versucht er immer wieder, ihnen Selbstvertrauen einzuflößen. Der zweistündige Film kann dabei durchaus fesseln – die verschiedenen Charaktere des jungen Teams, ihre Probleme, die Spiele, die langsame Wandlung der kriminellen Mentalität, das ist spannend in Szene gesetzt.

      Der einzige wirklich peinliche Ausrutscher ins Schmalzige ist hier die Figur von Trainer Porters Mutter. Die gute alte Frau liegt dem Tode nahe im Krankenhaus und ist die einzige private Bezugsperson ihres Sohnes. Der erzählt ihr alles über seine neue Footballmannschaft. Die geläuterten Kids, die noch vor kurzem bewaffnet durch die Straßen zogen, schenken der alten Dame ein Blumengesteck – das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen!

      Im Abspann werden Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm mit dem echten Footballteam von Camp Kilpatrick gezeigt. Man erfährt, dass es einige aus der Mannschaft nach der Entlassung tatsächlich geschafft haben. Sie studieren zum Beispiel. Doch andere wiederum sind inzwischen nicht mehr am Leben. Dass es diese Gratwanderung um bessere Chancen für straffällige Jugendliche wirklich gab, ist das spannendste Element in diesem Spielfilm.

      Fazit: Konventionelles Drama mit wahrem Hintergrund über Football als Mittel zur Besserung jugendlicher Straftäter.
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    2. Spiel auf Bewährung: Jugendliche Straftäter werden von zwei Bewährungshelfern in ein Footballteam verwandelt.

      Emotionsreiches Sportsdrama mit Dwayne „The Rock“ Johnson als engagiertem Bewährungshelfer, der jugendlichen Kriminellen durch Footballtraining Disziplin und neue Lebensperspektiven vermittelt.

      Interessanterweise steckte Johnson einst selbst in den Schuhen seiner Filmschützlinge, da er bevor er 14 Jahre alt war bereits achtmal verhaftet wurde. Seine moralische Kehrtwendung schreibt er dem Polizisten zu, der ihn damals motiviert hatte, sich lieber dem Highschool Football zu widmen. Der Rest ist Hollywoodgeschichte. Kein Wunder also, dass Johnson die auf wahren Begebenheiten (und einem Emmy ausgezeichneten TV-Dokumentarfilm) beruhende Story am Herzen liegt.

      Als menschelnder Bewährungshelfer Sean Porter, der in L.A. in der Jugendstrafanstalt Camp Kirkpatrick tätig ist, und neben seinen schweren Jungs auch noch eine todkranke Mutter rührend betreut, liefert der ehemalige Wrestling-Superstar die bislang beste Performance seiner Karriere. Authentisch mutet auch die Atmosphäre in dem von U2- Filmer Phil Joanou („Rattle and Hum“) inszeniertem Drama an.

      Der typischen Sportsfilmstruktur entsprechend werden zunächst die verschiedenen Individuen vorgestellt, die ihre Rivalität überwinden müssen, um vom verlachten Verliererhaufen zur siegreichen Mannschaft aufzusteigen. In diesem Fall haben die aus Drogendealern, Straßenräubern, Mördern und Gangmitgliedern bestehenden zukünftigen Athleten das zusätzliche Handicap mangelnder Selbstachtung. Das beliebte Underdog-Motto wird in diesem Fall noch übersteigert, da es sich hier um eine vermeintlich hoffnungslose Randgruppe der Gesellschaft handelt. In dem Maß wie sie Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein erlernen, steigt auch ihr Selbstvertrauen und damit ihre Zukunftsaussichten. Etwas langwierig mutet das Trainingssegment (Rapper Xzibit macht als Assistenzcoach auf zweite Geige) an, doch sobald das Team der Mustangs gegen örtliche Highschoolmannschaften spielen, kommt wieder etwas mehr Schwung in die Angelegenheit. Konfrontiert mit Vorurteilen in den Zuschauerreihen und Gewalt von Gangmitgliedern lassen sie sich nicht unterkriegen und können bei den Meisterschaften unerwartet hoch aufsteigen. Zum Abschluss werden noch Outtakes aus der TV-Doku und Notizen über den Werdegang der Spieler eingeblendet. Insgesamt mag dies zwar ausgesprochen klischeereich klingen, doch das Herz dieser Junior-Variante vom originalen „The Longest Yard“ pocht am rechten Fleck und kann somit extra Sympathiepunkte sammeln. ara.
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