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Penelope

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Penelope: Modernes Märchen, um eine verwunschene Schöne, die wegen ihrer Schweinchennase als Biest angesehen wird und einen wahrhaftigen Prinz finden muss.

Poster Penelope

Penelope

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Handlung und Hintergrund

Weil einer ihrer Ahnen sich eines romantischen Vergehens an einer Hexe schuldig gemacht hat, leidet die bildschöne Penelope (Christina Ricci) an einem fiesen Fluch - sie wurde mit einer Schweineschnauze geboren. Abgeschottet von der Außenwelt wächst sie in der elterlichen Villa auf, bis Mutter Jessica (Catherine O’Hara) eine Heiratsvermittlerin engagiert. Trotz satter Mitgift schrecken die Kandidaten allesamt zurück. Doch ohne blaublütigen Gatten keine Erlösung!

Die Schöne ist das (niedliche) Biest: Christina Ricci gibt als Schweinchen Babe eine verwunschene Prinzessin mit inoperablem Schönheitsfehler auf der Suche nach der wahren Liebe. Verschroben wie bei Tim Burton geht es in dem starbesetzten Außenseitermärchen mit viel Herz zu.

Penelope ist ein hübsches Mädchen, ihr Gesicht wird jedoch von einer Schweineschnauze entstellt. So lebt sie abgeschottet von der Außenwelt in der elterlichen Villa. Der Fluch ihrer Nase kann nur gebrochen werden, wenn sie einen blaublütigen Verehrer findet. Doch selbst die Aussicht auf eine stolze Mitgift beschert ihr keinen Bräutigam.

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Darsteller und Crew

  • Christina Ricci
    Christina Ricci
  • James McAvoy
    James McAvoy
  • Catherine O'Hara
    Catherine O'Hara
  • Richard E. Grant
    Richard E. Grant
  • Reese Witherspoon
    Reese Witherspoon
  • Peter Dinklage
    Peter Dinklage
  • Ronni Ancona
  • Simon Woods
  • Nicholas Prideaux
  • Michael Feast
  • Paul Herbert
  • Simon Chandler
  • Marc Palansky
  • Leslie Caveny
  • Jennifer Simpson
  • Scott Steindorff
  • Dylan Russell
  • Christian Arnold-Beutel
  • Danny Greenspun
  • Robin Greenspun
  • Andrew Molasky
  • Michael Roban
  • Chris Curling
  • Michel Amathieu
  • Jon Gregory
  • Joby Talbot

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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5 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Penelope: Modernes Märchen, um eine verwunschene Schöne, die wegen ihrer Schweinchennase als Biest angesehen wird und einen wahrhaftigen Prinz finden muss.

    Modernes Märchen, um eine verwunschene Schöne, die wegen ihrer Schweinchennase als Biest angesehen wird und zwecks Fluchaufhebung einen Prince Charming finden muss.

    Im Prolog schildert Regienovize Mark Palansky die Familienhistorie der Titelfigur, die aufgrund einer von ihren aristokratischen Vorfahren verursachten romantischen Tragödie der Fluch einer Hexe befällt. So wird sie mit einer Schweineschnauze geboren, die sich nicht chirurgisch entfernen lässt. Nur die Liebe eines ebenfalls blaublütigen Verehrers kann sie in einen schönen Schwan verwandeln. Nachdem Penelope (Christina Ricci) von der Außenwelt abgeschottet in der elterlichen Villa aufgewachsen ist, engagiert ihre wohlmeinende Mutter (Christine O’Hara bringt satirischen Wind) eine Heiratsvermittlerin. Selbst die Aussicht auf eine stolze Mitgift beschert jedoch keinen Bräutigam, da Penelopes Anblick alle dazu bringt, sich aus dem Fenster zu stürzen. Als ihr Antlitz schließlich enthüllt wird, wirkt diese extreme Reaktion allerdings übertrieben, da sie nicht hässlich, sondern eher ein niedliches „Babe“ ist. Ihrem Charme erliegt schließlich der in Spielschulden steckende Max (James McAvoy, noch bevor er „Abbitte“ leistete), nachdem er zuerst nur finanzielle Motive hat. Komplikationen sind unvermeidbar und gebrochenen Herzens läuft Miss Piggy vom behüteten Zuhause weg in die große Stadt (eine surreale Stätte amerikanisch-europäischen Einschlags). Erstmals findet sie, ihr Gesicht hinter einem Schal verbergend, echte Freunde, darunter die forsche Annie (Reese Witherspoon, die mit ihrer Firma Type A Films produzierte). Gleichzeitig ist ihr die Boulevardpresse (Peter Dinklage fungiert als deren Galionsfigur) auf den Fersen, die sie als „Monster“ entlarven wollen. Letztlich kommt es natürlich zum märchenhaften Happy End.

    Auch wenn Regisseur Palansky einst als Michael Bays Assistent schuftete, orientiert er sich visuell wie inhaltlich klar an Tim Burtons Filmen, insbesondere „Edward mit den Scherenhänden“ und „Big Fish“. So ist die Außenseitergeschichte mit Selbstakzeptanz-Message in einem eigenwilligen Filmkosmos angesiedelt, der die Grenzen zwischen Fantasy und Realität verschwimmen lässt. Mühelos zwischen diesen Welten bewegt sich Ricci („Sleepy Hollow“), die ihrem langen Katalog von unkonformistischen Projekten einen weiteren Credit hinzufügt. Taufrisch mutet diese romantische Dramödie mit magischem Twist zwar nicht an, doch was an Originalität mangelt wird mit rührendem Gefühl wieder wettgemacht. ara.
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