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Der Fall Mona

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Drowning Mona: Schwarzhumorige Komödie um die Ermordung eines von Bette Midler gespielten Kleinstadtbiests.

Poster

Der Fall Mona

  • Kinostart: 10.05.2001
  • Dauer: 96 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Helkon (Buena Vista)

Handlung und Hintergrund

Ein Atem der Erleichterung weht durch das verschlafene Kleinstädtchen Verplanck, als Mona Dearly, die meistgehasste Person des Ortes, nach einem Autounfall stirbt. Dass hier jemand Sterbehilfe betrieben hat, ist Sheriff Rash sofort klar, aber die Entlarvung des Täters bereitet doch größere Probleme, wenn im Grunde die ganze Stadt ein Mordmotiv hat.

In dem Provinznest Verplanck trauert niemand, als man hört, dass Mona Dearly, die meistgehasste Frau des Ortes, bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Keine Frage, hier hat jemand Sterbehilfe geleistet. Doch die Entlarvung des Täters bereitet Sheriff Rash, der lieber mit seiner Tochter über Musicals plauschen würde, größere Probleme. Denn eigentlich besitzt jeder ein Mordmotiv. Monas memmenhafter Ehemann Phil ebenso wie deren Geliebte Rona oder Gärtner Bobby, der von Mona an den Rand des Ruins getrieben wurde.

Darsteller und Crew

  • Danny DeVito
    Danny DeVito
  • Bette Midler
    Bette Midler
  • Neve Campbell
    Neve Campbell
  • Jamie Lee Curtis
    Jamie Lee Curtis
  • Casey Affleck
    Casey Affleck
  • William Fichtner
    William Fichtner
  • Marcus Thomas
  • Peter Dobson
  • Kathleen Wilhoite
  • Tracey Walter
  • Paul Ben-Victor
  • Paul Schulze
  • Nick Gomez
  • Peter Steinfeld
  • Al Corley
  • Bart Rosenblatt
  • Eugene Musso
  • Michael Shamberg
  • Stacey Sher
  • Jonathan Weisgal
  • Bruce Douglas Johnson
  • Richard Pearson
  • Michael Tavera

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Fall Mona: Schwarzhumorige Komödie um die Ermordung eines von Bette Midler gespielten Kleinstadtbiests.

    Guter Geschmack und ein sicheres Gespür für qualitativ hochwertige Drehbücher waren bislang auffallende Konstanten im Produzentenleben von Danny DeVito, der seit 1992 mit seiner Firma Jersey Films unter anderen für „Pulp Fiction“, „Schnappt Shorty“, „Gattaca“, „Der Mondmann“ und zuletzt „Erin Brockovich“ verantwortlich zeichnete. „Der Fall Mona“, in dem er sich auch die Hauptrolle nicht nehmen ließ, zeigt in Ansätzen DeVitos Vorliebe für schwarzen Humor und kauzige Figuren, kann aber über ein sympathisches Milieuporträt hinaus dank relativer Ereignisarmut kaum mehr als eine gut besetzte und gespielte kleine Komödie sein.

    Weil die Handlung von Peter Steinfelds Drehbuch trotz eines hektischen finalen Aktionismus‘ die Verschlafenheit ihres kleinstädtischen Schauplatzes Verplanck durchaus konsequent widerspiegelt, lebt „Der Fall Mona“ weitgehend von den Charakterskizzen der Figuren, etwas Situationskomik und einigen guten Dialogen, die man sich allerdings etwas weniger sporadisch wünschte. Die erste Komödie von Indie-Regisseur Nick Gomez, der sich durch bescheiden budgetierte, aber packende urbane Dramen wie „Laws of Gravity“ oder „New Jersey Drive“ einen Namen machte, beginnt mit dem tödlich endenden Freiflug Bette Midlers, die samt Auto über eine Böschung hinaus in den Hudson segelt. In zahlreichen Rückblenden wird Midlers Figur Mona als Ekelpaket und launischste Furie des Städtchens entlarvt, wenn Sheriff Danny DeVito nach Mordverdächtigen und wichtigen Informationen fahndet. Größtes komisches Potenzial im Film hat Midlers Familie - eine Dynastie von Trash, in der Hohlköpfigkeit und Charakterschwäche verlustfrei vom Ehemann an den Sohn weitervererbt wurden, sowie Jamie Lee Curtis‘ Diner-Schlampe, in deren Bett offensichtlich schon der halbe Ort einmal Quartier bezogen hat. Das ganze Darstellerensemble, zu dem auch Jungstar Neve Campbell gehört, gibt sich redlich Mühe, ganz besonders Midlers Filmehemann William Fichtner, der nicht nur dank seiner Mungo-Jerry-Koteletten eine Klasse für sich ist. Aber weder erreichen die schrulligen Charakterticks des Figurenpersonals das komische Niveau etwa der Coen-Brüder, noch sind Plot und Tempo originell und rasant genug, um ein makelloses Kinovergnügen zu garantieren. So empfiehlt sich „Der Fall Mona“ als harmlose Entspannung für Komödienfans, die keine zu großen Ansprüche an Story und Dialoge stellen. kob.
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