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Liebe? Lieber nicht!

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Love Stinks: Als Persiflage auf Beziehungskämpfe intendierte "Rosenkrieg"-Variante, die an eine Comedy-Serie erinnert.

Poster Liebe? Lieber nicht!

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  • Kinostart: 16.12.1999
  • Dauer: 94 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Advanced (Filmwelt)

Handlung und Hintergrund

Als Comedy-Autor Seth die schöne Chelsea auf einer Party trifft, springt der Funke sofort über. Nicht nur im Bett klappt alles bestens, Chelsea entwickelt auch Hausfrauenqualitäten, denn Chelsea will so schnell wie möglich heiraten. Als sie mit ihrer Straps-Strategie nicht weiterkommt und Seth ihr statt des Verlobungsringes nur ein Paar Ohrringe schenkt, mutiert sie zum intriganten Biest.

Als Comedy-Autor Seth Winnick die hübsche Chelsea auf einer Party trifft, funkt’s zwischen den beiden sofort. Doch als die neue Bettgefährtin, die zudem ungeahnte Hausfrauenqualitäten entwickelt, ihren Liebhaber fest an sich zu binden versucht, stellt Seth sich stur. Zwei Jahre lang versucht Chelsea mit viel List und Tücke, ihre Heiratspläne durchzusetzen. Erfolglos. Da reißt ihr der Geduldsfaden und sie mutiert zum Biest, will Seth psychisch, beruflich und finanziell fertigmachen. Der entnervte Ex-Lover dreht daraufhin jedoch den Spieß einfach um.

Zwei Jahre lang versucht Chelsea ihren Lover zum Eheleben zu überreden, aber erfolglos. Als ihr der Geduldsfaden reißt und sie ihn fertig machen will, dreht er den Spieß um. Wundervolle Satire auf heiratswütige Zicken und freiheitsliebende Charmeure, mit flottem verbalen Schlagabtausch.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jeff Franklin
Produzent
  • Craig Baumgarten,
  • Adam J. Merims,
  • Todd Hoffman
Darsteller
  • French Stewart,
  • Jason Bateman,
  • Tiffani Thiessen,
  • Bridgette Wilson,
  • Bill Bellamy,
  • Tyra Banks,
  • Steve Hytner,
  • Shanna Moakler
Drehbuch
  • Jeff Franklin
Musik
  • Bennett Salvay
Kamera
  • Uta Briesewitz
Schnitt
  • Richard Candib

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Liebe? Lieber nicht!: Als Persiflage auf Beziehungskämpfe intendierte "Rosenkrieg"-Variante, die an eine Comedy-Serie erinnert.

    Der heißeste Sex nützt nichts, wenn das Objekt der Begierde den Körper nur als Köder einsetzt, um unter die Haube zu kommen. Diese traurige Erkenntnis gewinnt French Stewart als düpierter Lover in den Fängen einer heiratswütigen Lady.

    Männer sind Schweine, Frauen aber auch - so könnte man in Anlehnung an den bekannten Tic Tac Toe-Song diese Rosenkrieg-Variante von Jeff Franklin zusammenfassen. Als der erfolgreiche Comedy-Autor Seth Winnick die schöne Chelsea Turner auf einer Party trifft, springt der Funke sofort über. Nicht nur im Bett klappt alles bestens, Chelsea entwickelt auch ausgeprägte Hausfrauenqualitäten, stattet das karge Junggesellenappartment luxuriös nach ihrem Geschmack aus und setzt sich bald ins gemachte Liebesnest. Denn das sinnliche Weibsstück hat nur eins im Sinn, so schnell wie möglich zu heiraten. Als sie mit ihrer Straps-Strategie nicht weiterkommt und Seth ihr statt des erwarteten Verlobungsringes „nur“ ein Paar Diamantohrringe am Valentins-Tag schenkt, folgt die Strafe auf dem Fuß. Die vorher immer gut gelaunte Schöne mutiert plötzlich zum intriganten Biest, will den Unglücksraben psychisch, beruflich und finanziell fertigmachen. Bis der entnervte Seth den Spieß umdreht…

    Als Regisseur von TV-Serien wie „Full House“, Autor und Produzent machte sich Jeff Franklin einen Namen. Sein erster Kinofilm erinnert an eine Comedy-Serie, nicht nur weil die Hauptfigur seine Erfahrungen in einer Comedy-Serie verarbeitet, sondern auch in der Form. Da werden teilweise witzige Szenen aneinandergefügt, ergeben aber auf Kinolänge ausgedehnt kein stimmiges Ganzes, sondern verpuffen im Verlauf der Handlung. Auch French Stewart als Hauptdarsteller und Trottel vom Dienst scheint manchmal überfordert, kann der Rolle trotz aller Bemühungen nur wenig Nuancen abtrotzen. Der intendierten Persiflage auf Beziehungskämpfe und berechnende Frauen fehlt der Biß, dem verbalen Schlagabtausch die notwendige intellektuelle Würze und das geschliffene Wort. Das Liebesspiel mit fatalen Folgen beginnt vielversprechend und schwungvoll, schlafft dann aber ab und erreicht nur gegen Ende wieder Höchstform an Bösartigkeit. Die Durchhänger könnten den an flotter Unterhaltung interessierten Publikumskreis überschaubar halten. mk.
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