Yella: Abschluss von Christian Petzolds loser Vergangenheits-Trilogie, in der eine junge Frau im Westen ein neues Leben beginnt, es allerdings nicht bewältigen kann.
„Yella“ im Kino
Handlung und Hintergrund
Buchhalterin Yella (Nina Hoss) hat genug: Sie flüchtet aus ihrer perspektivlosen ostdeutschen Kleinstadt und der gescheiterten Ehe mit Ben (Hinnerk Schönemann), um einen Neuanfang im Westen zu wagen. Nach erfolglosen Versuchen trifft sie in Hannover auf Philipp (Devid Striesow), der bei einem Finanzunternehmen arbeitet und ihr eine Stelle als seine Assistentin verschafft. Sie lernt eine unwirkliche Luxuswelt kennen, geht eine Beziehung zu Philipp ein. Doch ihr altes, schäbiges Leben bricht in diesen Traum ein, als Ben unvermittelt auftaucht.
Christian Petzold
Yella verlässt Ostdeutschland, um auf der anderen Seite der Elbe im Westen ein neues Leben zu beginnen und ihre kaputte Ehe hinter sich zu lassen. Der verzweifelte Schritt entpuppt sich als Erfolg: In der Welt des Venture-Kapitals macht Yella Karriere, und auch ein neuer Mann lässt nicht lange auf sich warten. Obwohl alles optimal läuft, melden sich mit einem Mal Stimmen aus der Vergangenheit, die die junge Frau nach und nach glauben lassen, ihr neues Leben könne womöglich ausschließlich in ihrer Fantasie stattfinden.
Yella verlässt Ostdeutschland, um auf der anderen Seite der Elbe im Westen ein neues Leben zu beginnen und ihre kaputte Ehe hinter sich zu lassen. Der verzweifelte Schritt entpuppt sich als Erfolg: In der Welt des Venture-Kapitals macht Yella Karriere, und auch ein neuer Mann lässt nicht lange auf sich warten. Obwohl alles optimal läuft, melden sich mit einem Mal Stimmen aus der Vergangenheit, die die junge Frau nach und nach glauben lassen, ihr neues Leben könne womöglich ausschließlich in ihrer Fantasie stattfinden.