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Ich habe Euch nicht vergessen

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I Have Never Forgotten You: The Life and Legacy of Simon Wiesenthal: Dokumentation zur Geschichte eines Mannes, der sich der Verfolgung von Tätern des Holocaust verschrieb.

Poster

Ich habe Euch nicht vergessen

Handlung und Hintergrund

Der gebürtige Ukrainer Simon Wiesenthal, ein säkularer Jude und Architekt, überlebte den Holocaust, verlor aber 89 Mitglieder seiner Familie einschließlich seiner Frau. Nach dem Sieg der Alliierten widmete er mehr als sechs Jahrzehnte der Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechern. Er trug zur Strafverfolgung von 1100 Schuldigen bei und setzte sich als einer der ersten für Sinti und Roma, Homosexuelle und andere Verfolgte ein, die unter der Naziherrschaft litten. Das brachte ihm die Bezeichnung „Gewissen des Holocaust“ ein.

Einen umfassenden Blick auf Leben und Vermächtnis des 2005 verstorbenen Nazijägers Simon Wiesenthal wirft die Dokumentation von Richard Trank, der den Oscargewinner „The Long Way Home“ produzierte. Zeitzeugen und Tochter Pauline erinnern sich an den umstrittenen Humanisten.

Der 1908 geborene Simon Wiesenthal, österreichisch-jüdischer Abstammung, erfährt die Schrecken des Holocaust unmittelbar. Bereits beginnend in der Stunde seiner Befreiung aus dem KZ Mauthausen 1945, entwickelt sich die Identifizierung, Suche und Überführung individueller Täter zu seiner Lebensaufgabe. Dank verbissener Hartnäckigkeit erzielt der „Nazi-Jäger“, als der er sich selbst gar nicht versteht, im Verlauf von Jahrzehnten wichtige Erfolge. Wiesenthal muss aber auch mit Kritik leben.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Richard Trank
Produzent
  • Rabbi Marvin Hier
Co-Produzent
  • Inbal B. Lessner
Darsteller
  • Simon Wiesenthal
Drehbuch
  • Richard Trank,
  • Rabbi Marvin Hier
Musik
  • Lee Holdridge
Kamera
  • Jeffrey Victor
Schnitt
  • Inbal B. Lessner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ich habe Euch nicht vergessen: Dokumentation zur Geschichte eines Mannes, der sich der Verfolgung von Tätern des Holocaust verschrieb.

    Regisseur Richard Trank („Ins Gelobte Land“; 1998 mit dem Oscar ausgezeichnet) widmet Simon Wiesenthal, dem historischen Nazi-Jäger schlechthin, eine spannend aufbereitete Doku. Das Interview- wie Archivbildmaterial des Films ist durchaus ansehnlich. Als Sprecherin für die deutsche Version konnte Schauspielerin Iris Berben gewonnen werden, die ihre eigene Biographie mit dem Judentum verbindet. Der berühmte Eichmann-Prozess der 60er-Jahre kam aufgrund der Recherche von Wiesenthal zustande.
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