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Im Netz der Spinne

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Along Came A Spider: Serienkiller-Thriller, in dem Polizeipsychologe Alex Cross erneut eine junge Frau aus den Händen eines Geiselnehmers retten muss.

Handlung und Hintergrund

Senatorentochter Megan wird von ihrem Lehrer Soneji direkt vor der Nase des Secret Service entführt. Das Motiv des narzisstischen Sonjeis ist sein Verlangen nach der Aufmerksamkeit der Medien und des Polizeipsychologen Alex Cross, mit dem er sich im psychologischen Katz- und Mausspiel messen will. Mit Hilfe der Agentin Jezzie setzt Cross alles daran, Megan zu retten.

Megan, die Tochter eines US-Senators, wird vor der Nase des Secret Service von ihrem Lehrer entführt. Dr. Alex Cross nimmt zusammen mit Agentin Jezzie Flannigan, die für die Sicherheit des Mädchens verantwortlich war, die Ermittlungen auf. Im Verlauf der Untersuchungen wird schnell klar, dass der Kidnapper Gary Soneji mehr als nur ein üppiges Lösegeld im Sinn hat: Er will sich im gefährlichen Katz- und-Maus-Spiel auch mit dem berühmten Polizeipsychologen Cross messen - was diesem überhaupt nicht behagt…

Grundsolider Entführungsthriller, in dem Morgan Freeman als Polizeipsychologe ein spannendes Katz- und Mausspiel mit einem psychopathischen Killer ausficht.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Morgan Freeman
    Morgan Freeman
  • Monica Potter
    Monica Potter
  • Michael Wincott
    Michael Wincott
  • Dylan Baker
    Dylan Baker
  • Anton Yelchin
    Anton Yelchin
  • Billy Burke
    Billy Burke
  • Penelope Ann Miller
    Penelope Ann Miller
  • Lee Tamahori
    Lee Tamahori
  • Mika Boorem
  • Kim Hawthorne
  • Jay O. Sanders
  • Michael Moriarty
  • Marc Moss
  • David Brown
  • Joe Wizan
  • Marty Hornstein
  • Matthew F. Leonetti
  • Neil Travis
  • Jerry Goldsmith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
7 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Im Netz der Spinne: Serienkiller-Thriller, in dem Polizeipsychologe Alex Cross erneut eine junge Frau aus den Händen eines Geiselnehmers retten muss.

    In dem Serienmörder-Thriller „Denn zum Küssen sind sie da“ aus dem Jahr 1997 schlüpfte Ausnahmeschauspieler Morgan Freeman („Sieben“) erstmals in die Rolle des Alex Cross. Nun gibt es ein Wiedersehen mit dem distingierten schwarzen Polizeipsychologen in dem spannungsvollen Entführungsreisser „Im Netz der Spinne“, der abermals auf einem Krimibestseller von James Patterson basiert. In der Buchreihe erschien dieser vor dem zuerst verfilmten Roman, und auch am Boxoffice hatte die zum Sequel umfunktionierte Story einen Vorsprung. Mit 17,1 Mio. Dollar war das US-Startwochenende um immerhin vier Mio. Dollar besser.

    Nachdem der erste Teil von Gary Fleder allzu deutlich die Erfolgsmerkmale von „Sieben“ trug, setzt der Neuseeländer Lee Tamahori („Die letzte Kriegerin“) in seiner dritten Hollywood-Studioarbeit weniger auf visuelle Mätzchen, als vielmehr auf grundsolide Spannung. Mit „Im Netz der Spinne“ ist ihm ein souveräner Thriller gelungen, der sich vor allem durch sein straffes Tempo auszeichnet. Die von Marc Moss adaptierte Story beginnt mit einer dramatischen Eröffnungssequenz, in der Polizeiass Cross seine Partnerin verliert. Von Schuldgefühlen geplagt, zieht er sich vom Dienst zurück. Doch acht Monate später wird er unfreiwillig in einen sensationellen Kidnappingfall verwickelt. Die Senatorentochter Megan wird von ihrem Lehrer Soneji (Michael Wincott als Ungeheuer mit samtweicher Stimme) direkt vor der Nase des Secret Service entführt. Das Motiv des narzisstischen Sonejis ist jedoch nicht ein erkleckliches Lösegeld, sondern sein Verlangen nach Aufmerksamkeit der Medien und von Cross, mit dem er sich im psychologischen Katz- und Mausspiel messen will. Cross bestreitet die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der in Ungnade gefallenen Secret-Service-Agentin Jezzie Flannigan (Monica Potter aus „Patch Adams“). Während sich im Roman eine (nicht allzu realistsiche) Affäre zwischen den beiden entspinnt, bleibt ihr Verhältnis in Tamahoris Film strikt erotikfrei professionell. Ihre Verbindung fundiert hier vielmehr darauf, dass beide beruflich angeschlagen sind und sich mit der Rettung Megans rehabilitieren wollen. Doch Soneji erweist als eiskalt und gerissen. Er hinterlässt etliche Leichen auf seinem Weg zum angestrebten Ruhm. Bis zur verblüffenden Schlusspointe entspinnt sich ein äußerst ordentliches Suspensenetz. Eines der Highlights ist eine aufregend (wenn auch nicht logisch wasserdicht) orchestrierte Lösegeldübergabe, für die Cross durch ganz Washington sprinten muss.

    Freeman gibt einmal mehr eine hervorragende Performance. Mühelos versieht er seine Figur trotz spärlicher Plothilfe durch seine schiere Gegenwart mit Herz und Seele. Potter wirkt dagegen ein wenig hilflos, da sie nicht über das Charisma der „Denn zum Küssen sind sie da“-Heldin Ashley Judd verfügt, um gegen Freeman zu bestehen. Die Produktionswerte sind guter Durchschnitt, ebenso wie der geschickt unauffällig nervenaufreibende Soundtrack: Alles im Dienst eines Thrillers, der nicht mehr will als unterhalten und dieses Versprechen auch einlöst. ara.
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