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The Eye

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The Eye: US-Remake des chinesisch-thailändischen Horrorthrillererfolgs um ein junge Frau, die mit ihren transplantierten Augen Geister sieht.

Poster The Eye

The Eye

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  • Kinostart: 29.05.2008
  • Dauer: 97 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Falcom

Handlung und Hintergrund

Die seit ihrem fünften Lebensjahr erblindete Violinistin Sydney (Jessica Alba) erhält nach einer Hornhautverpflanzung das Augenlicht zurück. Nach der schwierigen Operation erkennt sie zunächst nur Umrisse, doch manche gehören weder ihrer Schwester Helen (Parker Posey), noch den behandelnden Ärzten. Entsetzt stellt Sydney fest, dass sie mehr sieht als andere Menschen: Übel gesonnene Geister stellen ihr nach. Psychiater Faulkner (Alessandro Nivola) glaubt an Einbildung.

Jessica Alba, der Blickfang aus „Fantastic Four“ und „Sin City„, entwickelt den sechsten Sinn für grauenvolle Schattenwesen aus dem Jenseits - in dem gut gespielten und mit vielen eisigen Schockmomenten durchwirkten Remake des gleichnamigen Hongkong-Horror-Hits.

Eine erblindete junge Frau erhält nach einer Augenoperation ihre Sehkraft zurück. Doch nicht nur das: Sie kann sogar viel mehr sehen als andere, Geister, und diese sind alles andere als friedlich gesinnt. Sie versucht deren Existenz zu ergründen, indem sie im Leben des verstorbenen ehemaligen Eigentümers ihrer neuen Sehorgane nachforscht.

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Sydney Wells ist eine ausgezeichnete Violinistin und attraktive, selbstbewusste junge Frau - aber seit ihrer Kindheit blind. Sie erklärt sich zu einer Netzhaut-Transplantation bereit. Mit Hilfe des Neurologen Dr. Faulkner findet Sydney den Weg zurück in die Welt der Sehenden. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Immer öfter wird sie von verstörenden Bildern verfolgt. Je mehr ihre Außenwelt überzeugt davon ist, dass sie den Verstand verliert, desto sicherer ist Sydney, dass ihre Visionen real sind.

Darsteller und Crew

  • Jessica Alba
    Jessica Alba
  • Parker Posey
    Parker Posey
  • Alessandro Nivola
    Alessandro Nivola
  • Rade Serbedzija
    Rade Serbedzija
  • Paula Wagner
    Paula Wagner
  • David Moreau
  • Xavier Palud
  • Sebastian Gutierrez
  • Don Granger
  • Michelle Manning
  • Peter Chan
    Peter Chan
  • Doug Davison
  • Mike Elliott
  • Roy Lee
  • Michael Paseornek
  • Peter Block
  • Tom Ortenberg
  • Darren Miller
  • Jeffrey Jur
  • Patrick Lussier
  • Marco Beltrami
  • Nancy Nayor

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. „The Eye“ fügt sich ein in die Reihe westlicher Remakes fernöstlicher Horrorfilme. Das Original „Gin Gwai“ von Oxide Pang Chun und Danny Pang wurde dabei ganz und gar auf das US-Publikum zugeschnitten, inklusive pompös explodierender Actionszene und kitschigem Happy End. Nicht nur der ganze Film, auch die Idee ist dabei keinesfalls neu. Immerhin sind mysteriöse Auswirkungen eines Transplantats auf den neuen Träger seit Beginn der Filmgeschichte ein dankbares Thema dieses Genres, seien es nun Hände, Hirne oder – wie in diesem Fall – Augen. Da Filme zum größten Teil auf visueller Wahrnehmung beruhen, eignen sich letztere natürlich in besonderer Weise, wenn man das Potential dieser Grundidee nutzt und nicht nur mit der Sehfähigkeit der Hauptfigur, sondern auch mit derjenigen der Zuschauer spielt.

      Die unheimlichsten Szenen sind dann auch jene, in denen die Wahrnehmung der Zuschauer beschränkt ist, da er den operationsbedingt unscharfen Blick Sidneys einnimmt. Die verschwommenen Schemen, die man ausmachen kann, wirken weitaus bedrohlicher als die späteren computergenerierten Dämonen, vor denen man schon deshalb keine Angst hat, weil sie wirken, als seien sie einem Musikvideo Marylin Mansons entsprungen. Fehlende gruselige Atmosphäre versucht der Film in erster Linie durch lautes Gekreische und plötzliche Schnitte auszugleichen, die aber zumindest in der ersten Hälfte des Films immer wieder für einen ordentlichen Schrecken sorgen.

      Das erste Drittel des Films überzeugt außerdem mit einem langsamen Spannungsaufbau. Doch noch bevor die Spannung ihren Höhepunkt erreicht hat, flaut sie träge ab, bis sie im letzten Drittel vollständig zum Erliegen kommt. Kurz gesagt: Der Film wird langweilig. Schließlich ist auch des Rätsels Lösung allzu simpel und das Ende wirkt wie eine Notkonstruktion. Vielleicht wäre es interessanter gewesen, die Frage, ob Sidney nun tatsächlich übersinnliche Fähigkeiten besitzt oder sich diese nur einbildet, ein wenig offener zu lassen. Das hätte zumindest ihrer Figur eine weitere mögliche Ebene hinzugefügt.

      Die Rolle der bedrohten Schönen wurde in diesem Fall von Jessica Alba übernommen. Das, was diese Rolle hergibt, wird von ihr ganz passabel ausgefüllt, auch wenn man sich irgendwann ernsthaft die Frage stellt, wie schwindelig ihr wohl beim Dreh durch das ständige Hyperventilieren geworden sein mag. Wesentlich schwächer sind da die Nebenrollen, allerdings liegt das weniger an den Schauspielern, als vielmehr an der Tatsache, dass ihnen zu wenig Platz eingeräumt wird. Mit "The Eye" wird es Jessica Alba wohl nicht gelingen, sich als ernst zu nehmende Schauspielerin zu etablieren, doch zumindest ihre Fans wird das nicht weiter stören und dennoch ins Kino ziehen.

      Fazit: Dieses schwache westliche Remake eines fernöstlichen Horrorstreifens wird wohl hauptsächlich Fans von Jessica Alba ins Kino ziehen. Alle anderen werden vermutlich enttäuscht sein.
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    2. The Eye: US-Remake des chinesisch-thailändischen Horrorthrillererfolgs um ein junge Frau, die mit ihren transplantierten Augen Geister sieht.

      Stimmungsvolles US-Remake des asiatischen Gruselthrillers „Gin Gwai“ (2002), in dem Sexidol Jessica Alba den sechsten Sinn entwickelt Tote zu sehen.

      Als die seit dem fünften Lebensjahr blinde Konzertviolinistin Sydney Wells geht ihr vorerst der Sehsinn ab, was jedoch mit einer Hornhautverpflanzung behoben wird. Licht und verschwommene Umrisse (wie die ihrer von Parker Posey gespielten Schwester) sind zunächst ihre einzigen Wahrnehmungen. Dann beginnt Sydney seltsame und verstörende Gestalten (Lord Voldemort stand Panik-Pate) auszumachen, woraufhin sie nicht weiß, ob sie ihren neuen Augen trauen darf. Dies ruft Psychiater Dr. Faulkner (Alessandro Nivola als angedeuteter, nie konkret realisierter Love Interest) zur Stelle, der die alptraumhaften Visionen auf ihre überforderte Psyche zurückführt. Die Visionen werden immer beklemmender und Sydney kommt zu dem Schluss in jeder Hinsicht mit den Augen ihrer Organspenderin zu sehen. Ein Roadtrip mit Dr. Faulkner nach Mexiko offenbart eine schreckliche Tragödie und mündet in ein „Final Destination“-angelehntes Finale.

      Das Original der thailändischen Gebrüder Pang inspirierte bereits zwei Sequels und ein indisches Remake („Naina“). Dem internationalen Trend treu bleibend, inszenierten die neueste Version nun zwei Franzosen, David Moreau und Xavier Paldau. Sie empfehlen sich mit dem packenden Horrorthriller „Them“ und ähnlich unerwartete und daher teils äußerst effektive Schockmomente finden sich in ihrer visuell und atmosphärisch stilvollen Version der (ursprünglich chinesischen) Ghost Story. Adaptiert wurde das Original von Sebastian Gutierrez, zu dessen Credits das erheiternde Schlockmovie „Snakes On A Plane“ zählen. Diesmal geht er allerdings absolut humorfrei zur Skriptsache. Ein Grinsen wird sich so mancher im Publikum allerdings nicht verkneifen, wenn Alba als kultivierter Klassikstar eingeführt wird. Doch auch wenn die einstige Bikini-Biene („Into The Blue“) es nicht leicht hat, in anspruchsvolleren Rollen ernst genommen zu werden, sollte doch vermerkt werden, dass sie hier wenn nicht perfekt, so doch kompetent agiert. Für ihre angestammten Fans ist sie ein Lichtblick, auch wenn die von Tom Cruise und Paula Wagner produzierte Geistergeschichte mehr auf düstere Bedrohung denn blutrünstige Konfrontationen setzt. ara.
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