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Swimming Pool - Der Tod feiert mit

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Swimming Pool - Der Tod feiert mit: Deutsches Schlitzergemetzel nach bewährtem Hollywood-Muster, bevölkert mit Teenagern vom GZSZ-Schlag.

Poster Swimming Pool - Der Tod feiert mit

Swimming Pool - Der Tod feiert mit

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Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe Teenager aus gutem Hause feiert die Reifeprüfung im Eliteinternat mit einer nächtlichen Party im Erlebnisbad. Der Spaß nimmt eine jähe Wende, als eine scheußlich verstümmelte Leiche nach der anderen auftaucht und es für alle Beteiligten offenbar wird, dass der Übeltäter aus der eigenen Gruppe stammt. Hinter verschlossenen Ausgängen kämpfen die Partygäste ums nackte Überleben.

Eine Gruppe Teenager aus gutem Hause gedenkt die geglückten Reifeprüfung im Eliteinternat auf eine besonders spektakuläre Weise zu feiern. Kurzerhand okkupiert man zu später Stunde ein örtliches Erlebnisbad und verwandelt menschenleeren Hallen in eine sprudelnde Party-Zone. Der Spaß findet ein jähes Ende, als eine scheußlich verstümmelte Leiche nach der anderen auftaucht und es für alle Beteiligten offenbar wird, dass der Übeltäter aus der eigenen Gruppe stammt. Pech, dass der Bösewicht auch noch den Schlüssel zur Eingangstür weggeworfen hat.

Darsteller und Crew

  • Elena Uhlig
    Elena Uhlig
  • Maximilian Grill
    Maximilian Grill
  • Isla Fisher
    Isla Fisher
  • James McAvoy
    James McAvoy
  • Kristen Miller
  • Thorsten Grasshoff
  • Jonah Lotan
  • Bryan Carney
  • John Hopkins
  • Jason Liggett
  • Cordelia Bugeja
  • Linda Rybová
  • Boris von Sychowski
  • Lorenz Stassen
  • Werner Possardt
  • Benjamin Herrmann
  • Notker Mahr
  • Sabine Mahr-Haigis
  • Johannes Kobilke

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
5 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Swimming Pool - Der Tod feiert mit: Deutsches Schlitzergemetzel nach bewährtem Hollywood-Muster, bevölkert mit Teenagern vom GZSZ-Schlag.

    Zu einer Pool Party der blutigen Art bitten zehn Schülerlein in dieser heimischen Antwort auf US-Horrorware der Marke „Scream“ und „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“. Der Antworten gab es schon einige, und diese zählt nicht zu den besten.

    Es hat sich herumgesprochen, dass mit deutschen Genrefilmen ebenso gut, wenn nicht gar besser Geld zu verdienen ist als mit deutschen Dramen oder Beziehungskomödien. Das ist zwar eigentlich keine besonders neue Erkenntnis, gehörten doch bereits in der Vergangenheit Edgar-Wallace-Krimis, Schulmädchenreporte oder bis aufs Blut gequälte Hexen zu den Kassenschlagern und wenigen exporttauglichen Filmen dieses Landes. Doch nach Autorenkino und Komödieninferno der jüngeren Vergangenheit wirkte es schon fast wie ein revolutionärer Schritt, als die jüngste Generation der Filmhochschulabsolventen wieder den Wunsch verlauten ließ, Horrorfilme zu drehen. Horrorfilme nach (neuem) Hollywoodmuster, wohlgemerkt, denn sich auf durchaus massenhaft vorhandene deutsche Genre-Wurzeln zu besinnen, kam bis jetzt noch kaum jemand in den Sinn.

    „Anatomie“ setzte den Maßstab für den neuen deutschen Schlitzerfilm. Kalt, schnörkellos, brutal nach Bodycount-Schema F wie Freitag inszeniert, bevölkert von austauschbaren Klischeefiguren, deren Schicksal einem kaum näher ging als das einer x-beliebigen Videogame-Trickfigur (trotz Franka Potente). Zwischen neonbeleuchteten Chrom-Ornamenten und bluttriefenden Kaiserschnitten wehte dort ein Hauch von Stil und darstellerischer Klasse, der dem sonstenfalls inhaltlich recht ähnlich gelagerten „Swimming Pool“ fast vollständig abgeht. Erkannte man bei „Anatomie“ den klaren Anspruch, einen Kinofilm auf internationalem Niveau abzuliefern, so kommt „Swimming Pool“ daher wie ein Fernsehfilmfilm der Woche, der sich aus Versehen (weil gerade mal Horrorwelle ist und das Publikum selbst Guppygreuel wie „Lake Placid“ goutiert) in die Kinos verirrt und auf der großen Leinwand in Wahrheit wenig bis nichts verloren hat.

    Eine Gruppe Teenager aus gutem Hause gedenkt die geglückte Reifeprüfung im Eliteinternat auf eine besonders spektakuläre Weise zu feiern. Kurzerhand okkupiert man zu später Stunde ein örtliches Erlebnisbad und verwandelt menschenleere Hallen in eine sprudelnde Party-Zone. Der Spaß findet ein jähes Ende, als eine scheußlich verstümmelte Leiche nach der anderen auftaucht und es für alle Beteiligten offenbar wird, dass der Übeltäter der eigenen Gruppe entstammt. Pech, dass der Bösewicht auch noch den Schlüssel zur Eingangstür weggeworfen hat. Die ganze Charakterpalette einer GZSZ-Folge begegnet in diesem Szenario mit beschränkter Hoffnung dem erwartungsfrohen Betrachter, und auch die emotionsresistente Weise der Schauspieler, ihre deutschtypisch künstlichen Texte zu verlesen, erinnert an mäßig beleumundete Vorabend-Reißbrettserien. Regisseur von Sychowski ist außer der Mitwirkung am erschreckend humorlosen Drehbuch handwerklich wenig vorzuwerfen. Aus einem kreativen Nichts schafft seine Inszenierung eine leidlich spannende Schnitzeljagd, deren sparsam, aber effektiv eingestreuten Killszenen sich durch wesentlich größeren Pointenreichtum auszeichnen als die bleiernen Dialoge. Horrorfans, die sich an fußballtorgroßen Drehbuchlöchern (warum haut nicht einfach jemand eine Scheibe ein?) wenig stören und Innovationen bevorzugt in Mordszenen wünschen, können mit „Swimming Pool“ launige eineinhalb Stunden erleben, und auf dem Fantasy Filmfest 2001 gab es neben viel Gelächter an wenig passenden Stellen zum Schluss sogar verhaltenen Beifall. In Konkurrenz selbst mit durchschnittlicher amerikanischer Genreware macht dieser Teutonenschlitzer allerdings keinen Stich. ab.
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