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Mensch, Dave!

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Meet Dave: Überdrehte Science-Fiction-Komödie über eine Crew von Außerirdischen, die ein Raumschiff in Menschenform bedienen und sich der Avancen der Damenwelt erwehren müssen.

Poster Mensch, Dave!

Mensch, Dave!

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  • Kinostart: 28.08.2008
  • Dauer: 91 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Studiocanal

Handlung und Hintergrund

So ungelenk, wie Dave Ming Chang (Eddie Murphy) durch die Straßen New Yorks stolpert, ahnt jeder, dass er noch nie in der Stadt war. Das ist nur die halbe Wahrheit: Dave ist kein Mensch, sondern ein Raumschiff, gesteuert von einer Crew kleiner Aliens. Ihr Captain (auch Eddie Murphy) sucht auf diese Art nach einem Stein, den sein Planet zum Überleben braucht. Bis sich Dave verliebt: In die schöne Gina (Elizabeth Banks), die dem komischen Vogel zu Hilfe eilt.

Komödiensuperstar Eddie Murphy („Norbit„, „Beverly Hills Cop„) ist wieder nicht zu bändigen, wenn er in einem vollkommen absurden High-Concept-Spaß gleich in diversen Rollen die Zwerchfelle erschüttert. Überdrehte und fantasievolle Familienpackung rund um die inneren Werte.

Dave Ming Chang ist ein Neuankömmling in New York. Etwas an seinem steifen und ungewöhnlichen Verhalten legt nahe, dass er niemals wirklich in den Big Apple passen wird. Denn Dave ist kein Mensch, sondern ein nach dem Aussehen seines Kapitäns entworfenes Raumschiff, das von einer Crew von Außerirdischen gesteuert und durch die Straßen der Großstadt sowie die Unwägbarkeiten menschlicher Kommunikation gesteuert wird. Das geht, abgesehen von kleineren Unfällen, ganz gut. Bis Dave sich in eine attraktive Menschenfrau verliebt.

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Dave Ming Chang ist ein Neuankömmling in New York. Etwas an seinem steifen Verhalten legt nahe, dass er niemals wirklich in den Big Apple passen wird. Denn Dave ist kein Mensch, sondern ein nach dem Aussehen seines Kapitäns entworfenes Raumschiff, das von einer Crew von Außerirdischen gesteuert und durch die Unwägbarkeiten menschlicher Kommunikation gelenkt wird. Doch Raumschiff Dave hat auch eine Aufgabe, eine für den Fortbestand seiner Art wichtige Kugel, zu finden - was das Ende der Menschheit bedeuten würde.

Darsteller und Crew

  • Eddie Murphy
    Eddie Murphy
  • Elizabeth Banks
    Elizabeth Banks
  • Gabrielle Union
    Gabrielle Union
  • Scott Caan
    Scott Caan
  • Ed Helms
    Ed Helms
  • Kevin Hart
    Kevin Hart
  • Arnon Milchan
    Arnon Milchan
  • John Debney
    John Debney
  • Mike O'Malley
    Mike O'Malley
  • Pat Kilbane
  • Judah Friedlander
  • Marc Blucas
  • Jim Turner
  • Austin Lynd Myers
  • Brian Robbins
  • Bill Corbett
  • Rob Greenberg
  • Jon Berg
  • David T. Friendly
  • Todd Komarnicki
  • Thomas M. Hammel
  • J. Clark Mathis
  • Ned Bastille
  • Juel Bestrop
  • Seth Yanklewitz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Mensch, Dave!“ mit Eddie Murphy ist eine herrlich ideenreiche, gelungene Alien-Geschichte mit viel Herz und einer Menge Situationskomik. Eddie Murphy ist das Raumschiff in Menschengröße und gleichzeitig der winzige Kapitän seiner Crew, der im Inneren die Handlungen des Roboters steuert. Als Kapitän hat Murphy eine graue Uniform an und blickt stets ernst, was wiederum köstlich linkisch wirkt. Als Raumschiff ist Murphy in einen weißen, inzwischen aus der Mode gekommenen Anzug gekleidet und darf sich in New York sofort im Verulken von Händeschütteln oder der Bee Gees üben.

      Regisseur Brian Robbins und die Drehbuchautoren Rob Greenberg und Bill Corbett meistern inspiriert und locker die zunächst fragwürdige Aufgabe, ein Raumschiff im Eddie-Murphy-Look mit kleinen Aliens in seinem Kopf durch New York zu bugsieren. Das Raumschiff wird von der stets belustigten, charmanten Gina, gespielt von Elizabeth Banks, nach seinem Namen gefragt. Die Crew sieht das auf ihren Monitoren und rätselt fieberhaft über die richtige Antwort. Die Kulturbeauftragte, die wie alle Crewmitglieder eine Nummer trägt, entscheidet sich für den häufigsten Namen auf der Erde und das Raumschiff sagt zu Gina: „Ming Chang“. Weil sie das nicht so recht schluckt, wird daraus Dave Ming Chang.

      Dave Ming Chang, so entscheidet der Kapitän, soll die Einladung zu Gina annehmen, weil sie wertvolle Hinweise über den Meteoriten geben könnte. Die Crew lernt dabei Ketchup zu trinken, höflich zu lächeln und noch höflicher Danke zu sagen. Aber als Dave vor einer Malerei von Gina steht und das Gespräch sich auf das Thema Gefühle und sogar Liebe zubewegt, gerät die Crew in helle Aufruhr. Sie kennen so was nicht, aber der Kapitän und die meisten Mitarbeiter beginnen sich brennend dafür zu interessieren. Das ist herrlich gespielt und mündet in eine Anarchie im Inneren des Raumschiffs, die die Mission ernsthaft gefährdet.

      Die Komödie bietet Eddie Murphy eine Paraderolle für seine parodistischen Talente, und der Schauspieler führt das Geschehen zu schwungvollen Höhen, ohne in Blödelei abzustürzen. Was macht man mit einem Plüschfrosch, den man beim Wettessen auf dem Rummelplatz gewinnt? Nummer 3, die Kulturbeauftragte, weiß es. Die doppelte Handlung mit den in Aufruhr geratenen Aliens im Raumschiffkopf und der Menschmaschine in der Stadt wirkt spritzig und entwickelt ein flottes Tempo voller Verwicklungen.

      Die Crewmitglieder entdecken mit Dave den Wert der menschlichen Anteilnahme. Es gibt eine rührende Szene, als Dave sich neben einem Penner ausruht und voller Dankbarkeit für die geteilte Decke ist. Und mit dem kleinen Josh können die Aliens und Dave die goldwerte Erfahrung der Freundschaft machen. Das turbulente Geschehen, in das sich bald auch die Polizei einmischt, steuert auf den ultimativen Konflikt, ob die zerstörerische Mission durchgeführt werden muss.

      Fazit: Gelungene, mit leichter Hand und Situationskomik inszenierte Alien-Geschichte mit einem glänzenden Eddie Murphy.
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    2. Mensch, Dave!: Überdrehte Science-Fiction-Komödie über eine Crew von Außerirdischen, die ein Raumschiff in Menschenform bedienen und sich der Avancen der Damenwelt erwehren müssen.

      In der haarsträubenden Science-Fiction-Love Story von Comedy-Spezialist Brian Robbins sorgt Eddie Murphy als menschliches Raumschiff in New York für Aufregung.

      Neugierige Menschen im Kopf eines Schauspielers - das kennen wir aus „Being John Malkovich“. Und dass es verdammt gefährlich sein kann, als Zwei-Zoll-Zwerg durch die große weite Welt zu laufen, wissen wir seit Leinwand-Experimenten wie „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“. Recycelt man die Grundideen dieser beiden Filme, mischt sie ordentlich durch und fügt noch eine Prise Science-Fiction hinzu, dann ergibt dies eine unheimliche Begegnung der dritten Art. In diesem Fall der spaßigen, weil Eddie Murphy mit von der Partie ist, einst dauerquasselnder „Beverly Hills Cop“, jüngst unter bösartigem Weib leidender Ehe-Knecht „Norbit“. Als Wiedergutmachung für letztgenannten Prügelknaben-Part hat ihn Regisseur Brian Robbins in „Mensch, Dave!“ (wieder) mit einer Doppelrolle belohnt - als Raumschiff und dessen Kapitän zugleich. Hä? Ein Mensch als Raumschiff? Der Herr, der hier im weißen Anzug hüftsteif durch New Yorks Straßen stapft, ist in Wirklichkeit ein Alien-Transporter in Menschengestalt - seinem leitenden Offizier Dave Ming Chang nachempfunden, der - winzig klein - seiner Crew im Innern der Körper-Kapsel Captain-Kirk-gleich Befehle erteilt. Ziel der Mission: unsere Wasser-, respektive Salzressourcen.

      Das klingt alles wesentlich schräger und abgedrehter als es sich im Endeffekt präsentiert. Denn die Autoren Bill Corbett und Rob Greenberg, letzterer einst Gag-Schreiber für „Frasier“, haben es verstanden, ihr Drehbuch zu „erden“, es mittels einer Liebesgeschichte sowie diverser Nebenstränge, etwa um einen UFO-gläubigen Cop (Scott Caan), leicht(er) zugänglich zu machen. Sie setzen auf Witz und Sentiment, brauchen Fantasy und Spezialeffekte nur als Rahmen. Stichwort: Family Entertainment - und das im wahrsten Sinn des Wortes.

      Für Daves Mensch-Werdung ist nämlich die alleinerziehende Gina (Elizabeth Banks) verantwortlich. Ins Aquarium ihres Sohnes Josh (Austyn Lind Myers) ist jener geheimnisvolle Stein geplumpst, den Dave unbedingt zurückhaben muss, will er seinen Auftragt erfüllen. Und wo eine Frau ist, ist die andere bekanntlich nicht weit. In diesem Fall die (eifersüchtige) Kultur-Offizierin Nr. 3 (Gabrielle Union), die schon lange eine Auge auf ihren smarten Kommandanten geworfen hat.

      Spätestens da laufen im „Gehirn“ von Dave - wie einst bei Woody Allens „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten…“ - die uniform gekleideten Helferlein Amok, derweilen die Tricktechniker in Sachen Größenunterschiede zeigen, was sie so können. Aber das ist nichts im Vergleich zum Übereffekt Eddie Murphy selbst. Wenn er als Roboter durch den Big Apple stolpert oder mit schriller Stimme den „Saturday Night“-Hit „Stayin‘ Alive“ zum Besten gibt, versteht man, warum er 2007 für „Dreamgirls“ für einen Oscar nominiert wurde. geh.
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