Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Passwort: Swordfish

Passwort: Swordfish

05996801.flv
Anzeige

Swordfish: Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr.Cool nach diversen Flops wieder weiter oben mitschwimmt.

Poster Passwort: Swordfish

Passwort: Swordfish

Streaming bei:

Alle Streamingangebote DVD/Blu-ray jetzt bei amazon

Handlung und Hintergrund

Gangster Gabriel (John Travolta) setzt seine verführerische Freundin Ginger (Halle Berry) ein, um den weltbesten Computerhacker Stanley (Hugh Jackman) für einen gewagten Coup zu rekrutieren, der neun Milliarden Dollar einbringen soll. Stanley macht mit, um seine Tochter zurückzugewinnen, die er nicht sehen darf. Doch der clever durchgeplante Coup entwickelt sich bald zu einer Geiselnahme.

Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr. Cool nach diversen Flops wieder weiter oben mitschwimmt. Mit spektakulären Verfolgungsjagden und Explosionen gespickt, bietet die von Regisseur Dominic Sena („Nur noch 60 Sekunden„) inszenierte Sex and Crime-Minimalhandlung viel Effekt und perfekte Popcornunterhaltung.

Gangster Gabriel setzt seine verführerische Freundin Ginger ein, um den weltbesten Computerhacker Stanley für einen gewagten Coup zu rekrutieren, der neun Milliarden Dollar einbringen soll. Stanley macht mit, um seine Tochter, die er nicht sehen darf, zurück zu bekommen. Doch der clever durchgeplante Coup artet bald zu einer Geiselnahme aus.

Anzeige

Der vorbestrafte Hacker Stanley wird von dem undurchsichtigen Gangster Shear und dessen attraktivem Lockvogel Ginger engagiert, um bei einem Coup mitzumachen, der neun Milliarden Dollar einbringen soll. Nachdem er in einem Test innerhalb von nur 60 Sekunden den FBI-Computer geknackt und sich als würdiger Komplize erwiesen hat, lässt Stanley die Aussicht, mit Tochter Holly ein neues Leben beginnen zu können, in den Deal einwilligen. Was als vermeintlich sauberer Computerjob beginnt, endet in einer blutigen Geiselnahme…

Um mit seiner Tochter Holly ein neues Leben beginnen zu können, willigt der vorbestrafte Hacker Stanley in einen Deal mit dem undurchsichtigen Gangster Shear ein. Doch was als vermeintlich sauberer Computerjob beginnt, endet in einer blutigen Geiselnahme. Atemloser Action-Spaß, in dem John Travolta als aalglatter Ganove das Wort „cool“ neu definiert, während Halle Berry mit ihrem charismatischen Spiel punktet.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dominic Sena
Produzent
  • Jim van Wyck,
  • Bruce Berman,
  • Joel Silver,
  • Jonathan D. Krane
Co-Produzent
  • Skip Woods
Darsteller
  • John Travolta,
  • Hugh Jackman,
  • Halle Berry,
  • Don Cheadle,
  • Sam Shepard,
  • Vinnie Jones,
  • Drea de Matteo,
  • Rudolf Martin,
  • Zach Grenier,
  • Camryn Grimes,
  • Angelo Pagán,
  • Lauren Lane,
  • Kirk B.R. Woller
Drehbuch
  • Skip Woods
Musik
  • Christopher Young,
  • Paul Oakenfold
Kamera
  • Paul Cameron
Schnitt
  • Stephen Rivkin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,9
7 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(1)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Passwort: Swordfish: Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr.Cool nach diversen Flops wieder weiter oben mitschwimmt.

    Mit „Battlefield Earth“ und „Lucky Numbers“ musste John Travolta zuletzt ein tiefes Karrieretal durchschreiten, doch mit Dominic Senas hyperaktiven Hochglanz-Actionthriller hat Mr. Pulp Fiction im „Mission: Impossible“-Fahrwasser endlich wieder einen dickeren Fisch an der Angel. Nach Jerry Bruckheimer, für den er „Nur noch 60 Sekunden“ in Szene setzte, arbeitet Sena diesmal mit Joel Silver zusammen, dem zweiten Testosteron- und Explosionsexperten Hollywoods. Erwartungsgemäß servieren sie einen werbespotreif ins Bild gesetzten Machomix aus Sex und Gewalt, wobei erstere Komponente vor allem von den Kostars Halle Berry („Bulworth“) und Aussie-Export Hugh Jackman („X-Men“) beigesteuert wird, während Travolta sich damit zufrieden gibt, cool zu sein

    Der verwackelt gefilmte Prolog voll sarkastischer Selbstironie zeigt den Star denn auch mit kinnlanger „Pulp Fiction“-Frisur, wie er in einem Cafe einen „Schnappt Shorty“-würdigen Diskurs über das erbärmliche Niveau heutiger Hollywood-Produktionen loslässt. Es fehle an „Realismus“, und Happy Endings seien unvermeidlich, konstatiert er und sinniert über eine Modernisierung von Sidney Lumets „Hundstage“ für das Medienzeitalter, um anschließend vom Tisch aufzustehen, an dem sich außer ihm nur Gesetzeshüter befinden, und sein eigenes, hochdramatisches Geiseldrama in der gegenüber liegenden Bank fort zu führen. 22 Geiseln sind dort mit Dynamit und Kugellagern umwickelt. Kurz darauf folgt eine im „Matrix“-Zeitlupenstil gefilmte Detonation, deren donnernde Destruktion dermaßen beeindruckend ist, dass Sena nicht umhin kann, sie später noch einmal zu zeigen. Daraufhin erscheint eine „Vier Tage zuvor“-Einblendung, und in Rückblenden wird erzählt, was zu diesem Big Bang führte.

    Stanley Jobson (der viel versprechende Charmebolzen Jackman macht einen weiteren Schritt nach oben) gilt als einer der besten Computerhacker der Welt, doch nach seiner Verurteilung darf er weder in die Nähe eines Computers noch Besuch von seiner kleinen Tochter Holly bekommen. In seinem heruntergekommenen Wohnwagen erhält er Besuch von der verführerischen Ginger (Golden-Globe-und Emmy-Gewinnern Halle Berry als leichtgeschürzter Augenfang - sie ist in diesem Film erstmals oben ohne zu sehen), die ihn zu einem Treffen mit ihrem Arbeitgeber und Geliebten Gabriel Shear (Travolta) überredet. Er braucht Stanley, um der Regierung über neun Milliarden Dollar von gewaschenen Drogengeldern abzuzapfen. Ob er dies nun lediglich für eigennützige Zwecke benötigt oder er womöglich selbstlose Motive hegt, bleibt zunächst im Dunkeln, wie auch seine mysteriöse Identität bis zum Schluss ein Fragezeichen bleibt. Sicher ist nur, dass Travolta ihn mit überheblicher Unerschütterlichkeit auf supercool trimmt und damit an Paraderollen wie in „Operation: Broken Arrow“ oder „Im Körper des Feindes“ anknüpft. Stanleys Test besteht darin, innerhalb von 60 Sekunden in den FBI-Computer zu hacken - mit Pistole an der Schläfe und einer Blondine mit ihrem Kopf in seinem Schoß. Exzessive Szenen wie diese helfen, das eigentlich ganz imposante Geschehen mit Lichtgeschwindigkeit nicht nur absurd, sondern auch sensationell geschmacklos zu machen. Sena rettet sich mit atemberaubenden Explosionen, adrenalindurchtränkten Autoverfolgungen (absolutes Highlight ist die Jagd eines von einem Helikopter in die Lüfte gehobenenen Busses voller Geiseln) und bombastischen Ballereien, die dem Treiben, das Sexismus mit Coolness verwechselt, einen doch recht straffen Spannungsbogen verleihen, der bis zur 99. Minute keine Langeweile aufkommen lässt. Eine obligatorische emotionale Prämisse wurde ebenfalls eingebaut, indem Stanley den kriminellen Machenschaften nur zustimmt, um seine Tochter zurückzubekommen. Die Show gehört Travolta, der bisweilen haarscharf an der Selbstparodie vorbeischrammt. Das lässt sich für den gesamten Film feststellen, der viel Effekt fürs Geld bietet, aber nur wenig Inhalt, der ein Gehirn beschäftigen könnte, das mit mehr gefüllt ist als Popcorn. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige