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Die Schimmelreiter

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Die Schimmelreiter: Herzerfrischendes Road- und Buddymovie durch die tiefste Provinz von Dithmarschen.

Poster

Die Schimmelreiter

Handlung und Hintergrund

Friesland, heute: Stets gut gelaunt und engagiert fühlt Fuchs (Peter Jordan), Kontrolleur der Lebensmittelaufsicht im Landkreis, norddeutschen Imbissbuden auf den Zahn. Er träumt von der Karriere in Hamburg, wofür er sich mächtig ins Zeug legt. Aber sein Vorgesetzter vom Ordnungsamt, Sigmar Koch (Bjarne Mädel), fordert einen besonderen Gefallen von Fuchs: Er soll seinen Bruder Tillmann (Axel Prahl) unterbringen, einen übellaunigen Säufer.

Zwei sehr ungleiche Helden teilen sich Auto und manch andere Dinge in einer Buddy-Komödie, die als Roadmovie durch die asketische Landschaft Dithmarschens führt. Die witzige Tour de Force durch die Gastronomie des Nordens hetzt einen notorischen Betrüger auf einen Gutmenschen.

Der ewig gut gelaunte Fuchs ist mit Leib und Seele Lebensmittelkontrolleur auf dem flachen Land und will in die Großstadt Hamburg. Um den Chef der dortigen Lebensmittelkontrollbrigade für sich einzunehmen, nimmt er dessen gestrandeten Bruder Tilmann bei sich auf. Der Bürgerschreck begleitet ihn fortan auf Kontrolltour durch die gastronomischen Abgründe zwischen Elbe und Nord-Ostsee-Kanal und hat schon bald das Sagen. Natürlich wird bei den Trips kräftig gestritten, doch irgendwann finden sich die gegensätzlichen Typen in Maßen sympathisch.

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Der ewig gut gelaunte Fuchs ist mit Leib und Seele Lebensmittelkontrolleur und will in die Großstadt Hamburg. Um den Chef der dortigen Lebensmittelkontrollbrigade für sich einzunehmen, nimmt er dessen gestrandeten Bruder Tilmann bei sich auf. Der Bürgerschreck begleitet ihn fortan auf Kontrolltour durch die gastronomischen Abgründe zwischen Elbe und Nord-Ostsee-Kanal und hat schon bald das Sagen. Natürlich wird bei den Trips kräftig gestritten, doch irgendwann finden sich die gegensätzlichen Typen in Maßen sympathisch.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Lars Jessen
Produzent
  • Elke Peters
Darsteller
  • Peter Jordan,
  • Axel Prahl,
  • Katharina Wackernagel,
  • Petra Kelling,
  • Bjarne Mädel,
  • Uwe Rohde,
  • Marc Zwinz,
  • Jan Peter Heyne,
  • Ina Holst,
  • Frank Jacobsen,
  • Rudy Ruggiero
Drehbuch
  • Lars Jessen,
  • Ingo Haeb
Musik
  • Jakob Friderichs
Kamera
  • Michael Tötter
Schnitt
  • Marcel Peragine

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Schimmelreiter: Herzerfrischendes Road- und Buddymovie durch die tiefste Provinz von Dithmarschen.

    Axel Prahl übernimmt das Kommando bei diesem herzerfrischenden Roadmovie durch die tiefste Provinz von Dithmarschen.

    „Für einen guten Film braucht man nicht unbedingt mehr als zwei Typen und ein Auto. Und natürlich Dithmarschen“, sagte sich Drehbuchautor Ingo Haeb und ließ sich für diese Low-Budget-Produktion einen simplen, aber wirkungsvollen Plot einfallen. Fuchs (Peter Jordan) gehört zu diesen Fröhlichkeitstyrannen, die ständig mit einem flotter Spruch auf den Lippen die Nerven ihrer Mitmenschen aufs Äußerste strapazieren. Er ist auf dem flachen Land Lebensmittelkontrolleur mit Leib und Seele und will nun in die Großstadt Hamburg. Um den Chef der dortigen Lebensmittelkontrollbrigade für sich einzunehmen, nimmt er dessen gestrandeten Bruder Tilmann (Axel Prahl) bei sich auf. Der Bürgerschreck begleitet ihn ungefragt auf Kontrolltour durch Dithmarschen und hat schon bald das Sagen, kassiert Geld von Imbissbuden- und Gaststättenbesitzern, um seine Privatkasse aufzubessern. Beim Trip in die gastronomischen Abgründe zwischen Elbe und Nord-Ostsee-Kanal streiten sich die gegensätzlichen Typen und finden sich irgendwann in Maßen sympathisch.

    Hier geht es nicht um eine Adaption von Storms Novelle „Der Schimmelreiter“, nicht um einen Deichgrafen, sondern um ein Duo, das mit lakonischem Nord-Humor dem Unbill des Alltags recht unkonventionell die Stirn bietet. Altruist trifft Egoist, Ordnungsfanatiker trifft Chaot; der eine gewinnt ein Stück Lebenslust, der andere ein Stück Lebensvernunft. Der mit kleiner Videokamera gedrehte Film ist kein großes Kino, aber ein großes Vergnügen. Wer da alles die Bevölkerung dieses kulinarischen Niemandslands hemmungslos mit fetten Tortellini, verkohltem Gyros, ungenießbaren Hackbällchen oder teutonisch angehauchtem Chopsuey verköstigt, sollte in seiner Verschrobenheit unter Artenschutz stehen. Regisseur Lars Jessen, der mit Haeb schon bei „Am Tag als Bobby Ewing starb“ zusammenarbeitete, zeichnet eine liebevolle Hommage an seine gottverlassene Heimat und ihre mundfaulen Bewohner. Die Kombination von knochentrockenem Witz und derben Scherzen sorgt für eine spaßtaugliche Rallye. mk.
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