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Zahnfee auf Bewährung

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Tooth Fairy: Fantasy-Komödie über einen rüden Hockeyspieler, der zur Strafe für eine Woche in eine Zahnfee verwandelt wird.

Handlung und Hintergrund

Hockeyspieler Derek Thompson hat sich mit seiner brutalen Spielart schon längst einen Namen gemacht: Als „Zahnfee“ ist er bekannt dafür, seinen Gegnern gern einen Zahn auszuschlagen. Nach einem besonders groben Foul wird er mit einer Woche übernatürlicher Sozialarbeit bestraft - und zwar als „richtige“ Zahnfee mit dazu gehörigen Requisiten wie Flügel und Zauberstab. Zu Beginn ist Derek mit seiner neuen Aufgabe hoffnungslos überfordert und stellt sich schon beim Fliegen unwirsch an. Doch allmählich findet er Gefallen daran.

Hockeyspieler Derek Thompson hat sich mit seiner brutalen Spielart schon längst einen Namen gemacht: Als „Zahnfee“ ist er bekannt dafür, seinen Gegnern gern einen Zahn auszuschlagen. Nach einem besonders groben Foul wird er mit einer Woche übernatürlicher Sozialarbeit bestraft - und zwar als „richtige“ Zahnfee mit dazu gehörigen Requisiten wie Flügel und Zauberstab. Zu Beginn ist Derek mit seiner neuen Aufgabe hoffnungslos überfordert und stellt sich schon beim Fliegen unwirsch an. Doch allmählich findet er Gefallen daran.

News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Lembeck
Produzent
  • Jim Piddock,
  • Jason Blum,
  • Mark Ciardi,
  • Gordon Gray
Darsteller
  • Dwayne Johnson,
  • Ashley Judd,
  • Dame Julie Andrews,
  • Stephen Merchant,
  • Seth MacFarlane,
  • Ryan Sheckler,
  • Chase Ellison,
  • Destiny Whitlock
Drehbuch
  • Joshua Sternin,
  • Lowell Ganz,
  • Randi Mayem Singer
Musik
  • George S. Clinton
Kamera
  • David Tattersall
Schnitt
  • David Finfer
Buchvorlage
  • Jim Piddock

Bilder

Kritiken und Bewertungen

1,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Die Komödie „Tooth Fairy – Zahnfee auf Bewährung“ mit Dwayne Johnson in der Titelrolle klingt verdächtig nach Blödsinn. Doch die Idee, einen brutalen Eishockeyspieler stundenweise in eine geflügelte Zahnfee zu verwandeln, erweist sich wider Erwarten als fruchtbar für ein witziges Spiel der Gegensätze. Statt dümmlicher Niveaulosigkeit werden spaßige Einfälle serviert und die Sprache des Eishockeyspielers bleibt auch unter den Märchengestalten bodenständig.

      Die Drehbuchautoren, zu denen auch Lowell Ganz und Babaloo Mandel gehören, beweisen Mut mit dieser absurden Geschichte. Unter der Regie von Michael Lembeck bleibt der muskulöse Modeltyp Dwayne Johnson nicht der einzige skurrile Charakter, wenn er in seiner Feenverkleidung brave Leute in ihrem Heim erschreckt. Derek wird in der Feenzentrale als Bewährungshelfer ein blasser, dünner Mann zugewiesen, der mit seinem trockenen Humor einen guten komödiantischen Buddy für den Sportler abgibt. Der britische Comedian Stephen Merchant verleiht diesem Tracy eine schräge Note. Und im Ausstattungslager trifft Derek einen weißhaarigen Flügelträger, der ihn mit intelligentem Spott aufs Glatteis führt. Billy Crystal spielt den weisen Schnelldenker Jerry, der Derek mit Hilfsmitteln wie Vergessenspulver, Schrumpfpaste und Unsichtbarkeitsspray ausstattet.

      Eine Komikebene entsteht, wenn Derek abrupt die Freundin oder die Eishockeymannschaft verlassen muss, weil das Handy einen Auftrag meldet. Denn ob er will oder nicht: Binnen Sekunden sprießen ihm Flügel. Die andere Spaß-Plattform bietet sich bei seinen Einsätzen in fremden Häusern: Mal stößt er als unsichtbarer Eindringling Möbel um, mal hängt sich ein Hund an seinen Flügel oder er weckt ein Kind auf, das beim Anblick des Mannes im Feenkostüm wie am Spieß schreit.

      Julie Andrews tritt als Feenchefin auf, die die Einsätze Dereks auf einem Monitor überwacht. Über ihre Argumente, den Kindern die Träume zu lassen, lacht Derek nur. Seit Jahren traut er sich ein foulfreies Spiel aufs Eishockeytor nicht mehr zu. Kindern, die ihn um Autogramme bitten, nimmt er ebenfalls gern die Hoffnung auf die große Sportlerkarriere. Die Komödie bekommt ernste Züge, als der frustrierte Derek den Teenager-Sohn seiner Freundin vor den Kopf stößt. Anstatt wie versprochen mit ihm für einen Musikwettbewerb zu üben, sagt er ihm plötzlich, er werde es ja doch nie zur Rocklegende bringen.

      Derek muss sich in seinem Läuterungsprozess gar nicht ins vollständige Gegenteil verwandeln. Seine kleinen Fortschritte belohnt die Feenwelt mit Zugeständnissen, wie dass er zu seinen Flügeln auch die Eishockeymontur anbehalten darf. Der Spaß, den Dwayne Johnson und die anderen an dieser Komödie haben, zeigt wie ernst sie ihr Potenzial zu nehmen wussten.

      Fazit: Harter Eishockey-Profi wird stundenweise in eine Zahnfee verwandelt: Dwayne Johnson schafft den Spagat in dieser inspirierten Komödie.
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    2. Zahnfee auf Bewährung: Fantasy-Komödie über einen rüden Hockeyspieler, der zur Strafe für eine Woche in eine Zahnfee verwandelt wird.

      Ex-Wrestler Dwayne „The Rock“ Johnson mutiert familiengerecht-heiter zum Eishockeyspieler mit Plan, „Santa Clause“-Regisseur Michael Lembeck ermöglicht’s.

      „Zahnfee“, so lautet der Spitzname des zweitklassigen Hockeyspielers Derek Thomson, der es erstklassig versteht, auf dem Eis seine Gegner zu stoppen - und dies geht oft mit dem Verlust eines Zahnes einher. Überhaupt ist der von sich eingenommene Sportler ein reichlich ungehobelter Klotz, der den Kids unter seinen Fans schon mal rüde von einer Karriere in seinen Fußstapfen abrät. Auch sonst hält er wenig von kindlichen Wunschvorstellungen und scheut es deshalb nicht, sich das Zahnfee-Geld der kleinen Tochter seiner Freundin „auszuborgen“ - um die gute Pokerhand, die er hält, in entsprechende Münze umzusetzen.

      Die Parameter dieser Geschichte sind sattsam bekannt: Ein selbstverliebter Egozentriker mutiert mit ein wenig „kindlicher“ Nachhilfe zum Gutmenschen. Als idealer Mann für diese Hollywood-Reißbrettfälle hat sich in jüngster Zeit der sympathische Ex-Ringer Dwayne „The Rock“ Johnson empfohlen, der als „Daddy ohne Plan“ oder Taxifahrer in „Die Jagd zum Magischen Berg“ als weichgespülter Muskelmann in Sachen heiter-leichtem Family Entertainment punktete. Zur Seite stellte man ihm hier mit „Santa Clause“-Regisseur Michael Lembeck einen auf diesem Gebiet ebenfalls erfahrenen Profi, der wiederum mit einem Drehbuchautoren-Quintett kooperierte, zu dem auch das (überschätzte) Comedy-Dreamteam Lowell Ganz and Babaloo Mandel („City Slickers“) gehörte.

      Dem Retorten-Hit steht also eigentlich nichts im Wege. Der absurd-schräge Spaß funktioniert tatsächlich recht gut - unter der Bedingung, dass man sich auf ihn einlassen muss. Denn Dereks „Strafe“ beginnt damit, dass ein linkischer Abgesandter der himmlischen Zahnfeen-Abteilung (grandios: „Office“-Mitarbeiter Stephen Merchant) ihn aufsucht und mitteilt, dass er zwei Wochen Strafarbeit ableisten muss, weil er einem Kind - siehe oben - mutwillig die Träume rauben wollte. Als „Zahnfee auf Bewährung“ wird er fortan via Handy eingesetzt, Flügelchen, Zauberstab, Vergessenspulver, Schrumpfpaste und Unsichtbarkeitsspray inklusive. Überwacht wird sein (zunächst) höchst widerwilliges Tun von der gestrengen Oberfee, der die stets wunderbare Julie Andrews ihre Züge leiht und die wie schon als Königin-Mutter in „Plötzlich Prinzessin“ selbst in schlimmsten Kalauermomenten die Würde zu wahren versteht.

      Der Rest ist routiniert getimter Stolper-Slapstick, bei dem Thompson im Zuge eines Unsichtbar-Einsatzes mal Möbel umstößt, mal mit einem Hund an seinem Flügel zu kämpfen hat oder ein Kind zu beruhigen versucht, das seinen Feen-Look so gar nicht goutiert und wie am Spieß zu schreien beginnt. Dazwischen erlebt der Läuterungsprozess genrebedingt zeitweise Rückschläge, während der Eishockeysport in der ersten Liga einen neuen Verteidiger bekommt und die edle Freundin (Ashley Judd) nebst Kindern den geläuterten Kufenzauberer wieder in ihren Reihen aufnehmen. Und wenn sie nicht gestorben sind… geh.
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