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Marmaduke

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Marmaduke: Komödie um eine Dänische Dogge namens Marmaduke, die regelmäßig für Chaos sorgt - und das nicht nur im neuen kalifornischen Heim ihrer Besitzerfamilie.

Handlung und Hintergrund

Doggenrüde Marmaduke hat nur Unsinn im Kopf, steckt er doch gerade mitten in der Pubertät. Als die Familie aus der tristen amerikanischen Vorortsiedlung nach Kalifornien umzieht, fühlt sich Marmaduke wie im Paradies. Vor allem die städtische Hundewiese ist für ihn der perfekte Platz, um Freunde zu treffen, Hundedamen kennenzulernen und Unsinn zu veranstalten. Immer mit dabei: Sein bester Kumpel, der Kater Carlos.

Doggenrüde Marmaduke hat nur Unsinn im Kopf, steckt er doch gerade mitten in der Pubertät. Als die Familie aus der tristen amerikanischen Vorortsiedlung nach Kalifornien umzieht, fühlt sich Marmaduke wie im Paradies. Vor allem die städtische Hundewiese ist für ihn der perfekte Platz, um Freunde zu treffen, Hundedamen kennenzulernen und Unsinn zu veranstalten. Immer mit dabei: Sein bester Kumpel, der Kater Carlos.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tom Dey
Produzent
  • Arnon Milchan,
  • Derek Dauchy,
  • Tariq Jalil,
  • Jeffrey Stott,
  • John Davis
Darsteller
  • Lee Pace,
  • Judy Greer,
  • David Walliams,
  • William H. Macy,
  • Caroline Sunshine,
  • Finley Jacobsen,
  • Mandy Haines,
  • Glenn McCuen,
  • Frank Topol
Drehbuch
  • Tim Rasmussen,
  • Vince Di Meglio
Musik
  • Christopher Lennertz
Kamera
  • Greg Gardiner
Schnitt
  • Don Zimmerman
Casting
  • Christian Kaplan

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Die Familienkomödie „Marmaduke“ von Regisseur Tom Dey stellt die Dogge, die aus einem bis ins Jahr 1954 zurückreichenden Comicstrip stammt, ins Zentrum eines Realfilms mit sprechenden Tieren. Marmaduke mag zwar ein bisschen linkisch und tollpatschig wirken, aber die coolen Worte sprudeln nur so aus ihm heraus: Während sein Maul unablässig auf- und zugeht, stellt er auf Deutsch mit der Stimme von Christian Ulmen seine Menschenfamilie vor und unterhält sich mit dem Hauskater Carlos, dem Comedian Bülent Ceylan sein rollendes R leiht. Garniert mit munteren Slapstickeinlagen wird eine arg konventionelle Geschichte um die wahren Werte Freundschaft und Familie erzählt.

      Marmaduke, Carlos und den kalifornischen Hunden gehört der eine Handlungsstrang, der andere ist den Menschen reserviert. Dazu zählen Herrchen Phil und Frauchen Debbie sowie die Teenagertochter Barbara, der Junge Brian und die kleine Sarah. Die Eingewöhnung in Kalifornien verläuft für alle nicht so reibungslos, wie erhofft. Phil vernachlässigt zudem die Familie, weil sein Chef ihn auch am Wochenende arbeiten lässt. Manchmal versucht Marmaduke, das Herrchen mit der Nase auf die Probleme seiner Lieben zu stoßen. Leider kommen die Botschaften nicht an, so dass sich Phil ziemlich weit ins Abseits manövriert.

      Die Hunde verwenden, auch wenn die Menschen sie nicht verstehen, die gleiche lockere Sprache und interessieren sich für die gleichen Dinge, wie zum Beispiel Breakdance oder Pool Parties. Dass sich Marmaduke als Breakdancer versucht, sieht nicht optimal aus, wie auch manche anderen Übertreibungen wie das Hundesurfen eher ins Lächerliche abrutschen. In diese Kategorie gehört auch Phils Entscheidung, sich der Familie anzuschließen, als diese den ausgerissenen Hund in der Stadt sucht, und seinen beruflichen Termin in dieser vermeintlichen Notsituation für zweitrangig erklärt.

      Aber es gibt auch gelungene Witze, sogar das klischeehafte Umschmeißen von Personen und Gegenständen, das man von rennenden Doggen erwartet, sieht vor allem für Kinderaugen lustig aus. Auch der südländische Akzent von Kater Carlos und seine lässigen Kommentare sind sympathisch und sorgen für Heiterkeit. Aber für eine Komödie in Spielfilmlänge ist die Geschichte nicht inspiriert genug und dürfte sogar bei jungen Zuschauern hin und wieder den Eindruck erwecken, die reuige Umkehr der Helden in den Schoß der Familie und der Freundesclique schon mal so ähnlich gesehen zu haben.

      Fazit: Die sprechende Dogge und ihre Menschenfamilie in einer wenig inspirierten Komödie.
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    2. Marmaduke: Komödie um eine Dänische Dogge namens Marmaduke, die regelmäßig für Chaos sorgt - und das nicht nur im neuen kalifornischen Heim ihrer Besitzerfamilie.

      In Tom Deys vorwiegend auf Wortwitz ausgerichteter Komödie reifen eine sprechende Dänische Dogge und ihr Herrchen in ihren jeweiligen Welten zu besseren Wesen.

      Während Disney bereits mit Hochdruck an einer Fortsetzung von „Beverly Hills Chihuahua“ arbeitet, möchte sich nun auch die Fox einen Anteil am großen Hundekuchen sichern. Schließlich haben zuletzt Filme wie „Marley & Ich“ oder „Das Hundehotel“ bewiesen, dass Vierbeiner im Kino (fast) immer funktionieren. Besonders, wenn man sie mit ausgefeilten CGI-Effekten zum Leben erweckt und ihnen die Fähigkeit wie ein Mensch zu sprechen überträgt. Exakt so ein Prachtexemplar ist Marmaduke, titelgebender Held der neuen Komödie von Tom Dey, der seit seinem Debüt mit dem Jackie-Chan/Owen-Wilson-Buddy-Spaß „Shang-High Noon“ diesem Genre stets treu geblieben ist. Marmaduke ist eine monströse, wenn auch äußerst gutmütige und obendrein ziemlich tollpatschige Dänische Dogge, die gemeinsam mit Herrchen Phil, Frauchen Debbie, den zwei Kids und Kater Carlos vom beschaulichen Kansas ins aufregende Kalifornien zieht. Während sich Phil vom Ortswechsel einen ordentlichen Karriereschub in der Hundefutterwerbebranche verspricht, hofft Marmaduke, gerade in seinen besten Jahren, seinerseits auf viele neue vierbeinige Freunde, respektive Freundinnen. In der Folge springt die Handlung immer wieder zwischen der Menschen- und der Hunde-Welt hin und her, pausenlos kommentiert von Marmaduke, im Original gesprochen von Owen Wilson, der in der deutschen Fassung in Christian Ulmen einen würdigen Vertreter gefunden hat. Und so wird man schon bald gewahr, dass Hund und Herrchen mit ganz ähnlichen Problemen fertig werden müssen. So begreift etwa Phil erst nach und nach, dass er vor lauter Arbeit seine Familie und deren Bedürfnisse total vernachlässigt hat, während Marmaduke sich von einer Meute Rassehunde, die sich für was besseres hält, einwickeln lässt und darüber seine wahren Freunde, ein Trio liebenswerter Straßenköter, vergisst.

      Der familienfreundliche Film mit komödiantischem Einschlag und eingebauter Happy-End-Garantie leidet ein wenig unter seiner Dialoglastigkeit. Für humoristische Abwechslung sorgen typische Hunde-Gags wie etwa die furzende Dogge im Ehebett, der Riesenhund, der aus dem Schiebedach des Mini Coopers glotzt, oder die Holzbank, die Marmaduke mitsamt Herrchen aus der Verankerung reißt und so lange quer durch den Park schleift, bis sie sich in ihre Einzelteile aufgelöst hat. Selbst Action hat diese Quassel-Comedy, in der Charakterschädel William H. Macy als esoterisch veranlagter Hundenarr das darstellerische Highlight setzt, zu bieten: So darf Marmaduke einmal auf der perfekten Surf-Welle reiten und am Ende gar in der von einer Minisintflut heimgesuchten Kanalisation zum heldenhaften Retter werden. Und wenn zum Abspann die ganze Hundeschar zu fetziger Popmusik das Tanzbein schwingt, dann werden wohl nicht nur Tierfreunde glänzende Augen bekommen. lasso.
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