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The Musketeer

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The Musketeer: Neuverfilmung des Mantel-und Degenklassikers von Alexandre Dumas, deren Action von Hongkong-Stuntspezialist Xin-Xin Xiong furios choreographiert wurde.

Handlung und Hintergrund

14 Jahre, nachdem seine Eltern ermordet wurden, macht sich D’Artagnan auf den Weg nach Paris, um den Musketieren beizutreten und endlich Rache zu üben. Er macht Bekanntschaft mit den Musketieren, die sich aber als Trunkenbolde erweisen. Also ist er auf sich gestellt, eine politische Intrige von Kardinal Richelieu und seines Handlangers Febre zu vereiteln.

Ende des 17. Jahrhunderts bedrohen allerhand außen- wie innenpolitische Ränke die Sicherheit des Königreiches Frankreichs, nur mehr die Leibgarde der Musketiere steht eindeutig hinter dem guten, aber schwachen Louis XIII. In dieser Zeit kommt der junge D’Artagnan nach Paris, um Aufnahme bei den Musketieren zu bitten einerseits und Rache zu üben an der Schergen des Kardinal Richelieu, die seine Eltern töteten, andererseits. Eine blühende Schönheit, in die sich D’Artagnan geradewegs verliebt, bringt die Pläne etwas durcheinander.

Ende des 17. Jahrhunderts vereitelt der junge Landadelige D’Artagnan (Justin Chambers) eine Verschwörung gegen den König. Actiongeladenes, stargespicktes Update des Dumas-Klassikers „Die drei Musketiere“.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Hyams
Produzent
  • Mark Damon,
  • Steven Paul,
  • Rudy Cohen,
  • Frank Hübner,
  • Romain Schroeder,
  • Moshe Diamant
Darsteller
  • Justin Chambers,
  • Mena Suvari,
  • Catherine Deneuve,
  • Stephen Rea,
  • Tim Roth,
  • Jan-Gregor Kremp,
  • Bill Treacher,
  • Daniel Mesguich,
  • David Schofield,
  • Nick Moran,
  • Steve Speirs,
  • Jeremy Clyde,
  • Michael Byrne,
  • Jean-Pierre Castaldi,
  • Tsilla Chelton,
  • Luc Gentil,
  • Catherine Erhardy,
  • Max Dolbey
Drehbuch
  • Gene Quintano
Musik
  • David Arnold
Kamera
  • Peter Hyams
Schnitt
  • Terry Rawlings

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Musketeer: Neuverfilmung des Mantel-und Degenklassikers von Alexandre Dumas, deren Action von Hongkong-Stuntspezialist Xin-Xin Xiong furios choreographiert wurde.

    Die deutsch-luxemburgisch-amerikanische Koproduktion „The Musketeer“ verspricht, den bereits mehr als ein dutzendmal verfilmten Klassiker „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas so zu zeigen, wie man die Geschichte bislang noch nie gesehen hat. Dafür wurde Hongkong-Stuntchoreograph Xin-Xin Xiong (Tsui Harks „Time And Tide“) verpflichtet, der die furiosen Degenduelle mit östlicher Kampfkunst aufmotzte, wobei der Einsatz von wippenden Leitern, rollenden Weinfässern und schwindelerregend langen Turmseilen groß geschrieben wird. So fundamental ist der Beitrag des Bewegungszauberers, dass selbst die hochkarätige Besetzung und Regisseur Peter Hyams („End Of Days“) in der US-Werbekampage zugunsten des Hongkong-Veteranen in den Hintergrund verbannt wurde.

    Dumas‘ Vorlage wurde von Drehbuchautor Gene Quintano neu interpretiert. Er beginnt mit einem Prolog, in dem die Eltern des kleinen D’Artagnan vor seinen Augen vom teuflischen Febre (Tim Roth spielt seinen x-ten Bösewicht mittlerweile schon auf Autopilot) grausam ermordet werden. 14 Jahre später ist er in der ansehnlichen Gestalt des ehemaligen Calvin-Klein-Models Justin Chambers (spielte J. Lo’s unerhörten Verehrer in „Wedding Planer“) zum jungen Mann herangereift und mit seinem Mentor Planchet (Jean Pierre Castaldi erfüllt wenig mehr als die Funktion eines urig anzusehendes Setzubehörs) macht er sich von der Provinz auf den Weg nach Paris, um den Musketieren beizutreten und endlich den Tod seiner Eltern rächen zu können. Unterwegs bekommt er in einer Spelunke erstmals Gelegenheit, seine formidablen Fechtkünste unter Beweis zu stellen. In Paris angekommen, macht D’Artagnan die Bekanntschaft des jungen Zimmermädchens Francesca („American Beauty“ Mena Suvari) - darüber hinaus Vertraute der Königin (eine unterbeschäftigte Catherine Deneuve) - und verliebt sich prompt in die schlagfertige holde Maid. Für die romantische Komponente ist somit gesorgt, aber auch der eigentliche Plot wird vorangetrieben, als der junge Held die drei Musketiere kennenlernt - mehr noch als in der respektlosen Variante von Richard Lester aus dem Jahr 1973 (neben der Hollywood-Variante mit Gene Kelly von 1948 immer noch die gelungenste Adaption des nicht tot zu kriegenden Abenteuerstoffs) werden sie als resignierte Trunkenbolde skizziert und sind bestenfalls für die ein oder andere Pointe zuständig. So ist es denn in erster Linie der Titelheld, der die langatmig ausgerollte politische Intrige am Königshof zerschlägt und im Grand Finale das entscheidende Duell mit seinem Erzfeind Febre ausficht.

    Hauptdarsteller Chambers wirkt sympathisch und ist nett anzusehen und gleicht damit seinem Kollegen Chris O’Donnell, der 1993 in „Die drei Musketiere“ die gleiche Rolle übernahm. Leider verfügt er jedoch auch über eine ähnlich unauffällige Leinwandpräsenz, was in einigen sonst starken Momenten spürbar ist. So lastet das Gewicht auf bereits erwähnten Actionmomenten. Obwohl beeindruckend choreographiert, zeigt der wie stets auch die Kamera führende Regisseur Hyams nicht immer das nötige Gefühl für den Raum, in dem sich die furiose Action abspielt - ein Problem, das den ganzen Film plagt: Ganz nah dran bedeutet nicht immer, dass man sich als Zuschauer mittendrin fühlt. Gerne würde man die Duelle beobachten, wie man die Kämpfe in „Tiger & Dragon“ erlebte, doch vieles geht im frenetischen Schnitt unter. Obwohl blendend ausgestattet, ist der Versuch „Fechtkunst meets KungFu“ also nur bedingt als gelungen zu bezeichnen. Mit der entsprechenden Vermarktung sollte es dennoch gelingen, die angestrebte MTV-Generation für den Film zu begeistern. ara.
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