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Die Herrschaft des Feuers

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Reign of Fire: Action-Fantasy-Abenteuer über den Kampf der letzten Menschen um die Weltherrschaft gegen Drachen im Jahr 2020.

Poster Die Herrschaft des Feuers

Die Herrschaft des Feuers

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Handlung und Hintergrund

Rund zwanzig Jahre nachdem eine Bauingeneurin in London versehentlich eine seit Jahrhunderten schlummernde Drachenbrut freilegte, vegetiert ihr erwachsener Sohn Quinn (Christian Bale) als einer der letzten Überlebenden der menschlichen Zivilisation mit einigen weiteren Leidensgenossen im regengetränkten Outback in ständiger Furcht, von allgegenwärtigen Monstern gegrillt zu werden. Eine Bande amerikanischer Drachentöter unter Leitung des Heißsporns Van Zan (Matthew McConaughey) gibt ihnen neue Hoffnung.

Abenteuer- und Fantasy-Fans sitzen in der ersten Reihe, wenn „Akte X„-Regisseur Rob Bowman zum effektvollen Feuertanz nach bestem Siegfried/St. George-Prinzip bittet.

2020 bilden hochentwickelte Drachen die dominante Spezies auf der Erde. Die letzten Menschen, der mutige Engländer Quinn und seine Gefolgsleute, haben in einem abgelegenen Schloss Zuflucht gefunden. Mit Hilfe des amerikanischen Drachentöters Van Zan und seiner durchgeknallten Truppe planen sie einen vernichtenden Kreuzzug in das postapokalyptische London.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rob Bowman
Produzent
  • Jonathan Glickman,
  • Gary Barber,
  • Roger Birnbaum,
  • Richard D. Zanuck,
  • Lili Fini Zanuck
Darsteller
  • Matthew McConaughey,
  • Christian Bale,
  • Gerard Butler,
  • Alexander Siddig,
  • Alice Krige,
  • Izabella Scorupco,
  • Scott James Moutter,
  • David Kennedy,
  • Ned Dennehy,
  • Rory Keenan,
  • Terence Maynard,
  • Ben Thornton
Drehbuch
  • Greg Chabott,
  • Kevin Peterka,
  • Matt Greenberg,
  • Terry Hayes
Musik
  • Edward Shearmur
Kamera
  • Adrian Biddle
Schnitt
  • Thom Noble

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
8 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(4)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Herrschaft des Feuers: Action-Fantasy-Abenteuer über den Kampf der letzten Menschen um die Weltherrschaft gegen Drachen im Jahr 2020.

    Gerne greift die Traumfabrik auf mythische Fabelwesen, insbesondere Feuer speiende Drachen, bereits Stoff biblischer Legende, zurück. Generell finden sich ihre Geschichten in Antike oder Mittelalter angesiedelt, wie zuletzt in „Dragonheart“ und „Dungeons & Dragons„. Das Drachentöter-Fantasyspektakel „Die Herrschaft des Feuers“ verlegt die Action nun in die relativ nahe Zukunft, wobei postapokalyptische Retro-Futuristik à la „Mad Max“ mit traditionellen Monsterfilm-Elementen im Stil von „Godzilla“ kombiniert wird. Die Hauptrollen in dem von „Akte X“-Veteran Rob Bowman inszenierten B-Movie übernahmen Matthew McConaughey („U-571„) und Christian Bale („American Psycho„).

    Der Prolog spielt sich im London der Gegenwart ab, wo der Schuljunge Quinn seine als Ingenieurin tätige Mutter in einer U-Bahnbaustelle besucht. Dort entdeckt er in einer freigelegten Höhle einen riesigen Drachen, der bei seiner Flucht zur Oberfläche Quinns Mutter tötet. Anschließend dient eine Montage aus Voiceover, Zeitungsausschnitten und Tagebucheintragungen als Überblick über die folgenden Jahre, in denen die Drachen die Menschheit gnadenlos dezimieren und die Erde in Schutt und Asche legen. Wieder aufgegriffen wird der Handlungsfaden im Jahr 2020: Der erwachsene Quinn (Bale) ist mittlerweile Anführer einer abgeschotteten Kommune, die ein mittelalterliches Schloss in Northumberland bewohnt. Die fliegenden Drachen sind eine konstante Bedrohung für ihr Überleben, und zu allem Überdruss steht auch noch der rauhbeinige amerikanische Militarist Denton Van Zan (McConaughey gibt dem Drachen ungeniert Zucker) mit seiner hochtechnisierten Truppe vor ihrem Tor. Der tätowierte und muskulöse Glatzkopf, stets an einer Zigarre kauend, gebärdet sich wie ein Endzeit-Patton und liegt umgehend mit dem nachdenklichen Vernunftsmenschen Quinn im Clinch. Und doch erweist er sich als High-Tech-Drachentöter, was er in einer aufregenden Actionsequenz unter Beweis stellt. Doch eine anschließende Fehlentscheidung kostet ihn fast seine komplette Besatzung, was bedeutet, dass sich die einstigen Rivalen für das große Finale in London verbünden, wo es gilt, dem einzigen männlichen Drachen der Welt den Garaus zu machen.

    Die einzige Frauenrolle mit Substanz (neben diversen Drachenweibchen) wird von Ex-Bondgirl Izabella Scorupco („Vertical Limit„) als couragierte Helikopterpilotin verkörpert. Ansonsten ist „Die Herrschaft des Feuers“ ausschließlich eine Testosteron-Angelegenheit: Die durchtrainierten, oftmals hemdlos zur Schau getragenen Oberkörper der beiden Protagonisten sind die Hauptattraktion dieser modernisierten Heldensage - neben den feuerspeienden Fantasywesen natürlich. Die computergenerierten Effekte zeichnen sich dabei durch auffallend unterschiedliches Niveau aus. Manchmal kommt man kaum über Videospielstandard hinaus, andere Einstellungen wiederum sind beeindruckend realistisch. Der Look des Films erhält dank Kameramann Adrian Biddle („Alien“) eine entsprechend trostlos-triste Endzeit-Atmosphäre, die von den schmuddeligen Kostümen und desolaten Bauten unterstützt wird. Als löchrig entpuppt sich auch die Handlung des mit nicht allzu viel Fantasie zusammengetragenen Treibens, doch Freunde von gut gelaunter Over-The-Top-Actionfantasy sollten allemal Feuer und Flamme für diesen letzten Überlebenskampf der Menschheit sein. ara.
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