Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Austin Powers in Goldständer

Austin Powers in Goldständer

Austin Powers in Goldständer - Trailer
Anzeige

Austin Powers in Goldmember: Dritte, gewohnt schrille Mission des Superspions und "Swinging International Man of Mystery" Austin Powers gegen seinen Erzfeind Dr. Evil.

Handlung und Hintergrund

Keine Gefängnismauer vermag Dr. Evil bzw. seine Chargen Mini-Me, Fat Bastard, Number Two und Frau Farbissina lange zu halten. Nur drei Jahre, nachdem sie von Austin Powers geschnappt wurden, brechen sie aus, um sofort auf den unterschiedlichsten Wegen Unheil zu häufen. Unter anderem übernimmt man die Kontrolle über diverse Hollywood-Superstars, entführt Austin Powers‘ Daddy, den Superspion Nigel Powers (Michael Caine), und aktiviert den holländischen Superverbrecher Goldständer, dessen mächtiges Gemächt selbst Polkappen schmelzen lässt.

Viel Arbeit und illustre Gäste für Mike Myers im dritten Teil der furiosen Agentenfilmpersiflage. Neben den üblichen Verdächtigen sind unzählige Superpromis von Kevin Spacey über Britney Spears und Gwyneth Paltrow bis zu Quincy Jones und Danny DeVito zu entdecken.

Dr. Evil und seine Komplize Mini-Me entkommen aus ihrem Hochsicherheitsgefängnis. Einmal mehr muss der Superspion und „Swinging International Man of Mystery“ Austin Powers in Aktion treten, um den üblen Dr. Evil unschädlich zu machen und ihn wieder hinter schwedische Gardinen zu bringen.

Anzeige

Der holländische Swingerclub-Besitzer Goldständer hat Austin Powers‘ ebenfalls im Agentendienst tätigen Vater Nigel in das Jahr 1975 entführt. Nur der sinistre Dr. Evil, den Powers im letzten Abenteuer dingfest machen konnte, weiß, wo Daddy steckt. So muss Austin seinen ärgsten Widersacher erst mit Hafterleichterungen bestechen, bevor er sich in die Vergangenheit aufmachen kann, um seinen Vater zu befreien. Dort findet er in der appetitlichen Undercover-Agentin Foxxy Cleopatra eine patente Verbündete…

Ein knallbunter Agentenspaß, in dem Beyoncé Knowles die schöne Frau an Mike Myers‘ Seite und Michael Caine herrlich blasiert das Entführungsopfer gibt.

News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jay Roach
Produzent
  • Toby Emmerich,
  • Richard Brener,
  • Demi Moore,
  • Suzanne Todd,
  • Jennifer Todd,
  • Eric McLeod,
  • John Lyons
Darsteller
  • Mike Myers,
  • Beyoncé Knowles,
  • Seth Green,
  • Michael York,
  • Robert Wagner,
  • Verne J. Troyer,
  • Sir Michael Caine,
  • Fred Savage,
  • Danny DeVito,
  • Gwyneth Paltrow,
  • Kevin Spacey,
  • Britney Spears,
  • Quincy Jones,
  • Mindy Sterling,
  • Diane Mizota,
  • Carrie Ann Inaba,
  • Nobu Matsuhisa,
  • Aaron Himelstein,
  • Josh Zuckerman,
  • Eddie Adams,
  • Evan Farmer,
  • India Dupre,
  • Jim Piddock
Drehbuch
  • Michael McCullers
Musik
  • George S. Clinton
Kamera
  • Peter Deming
Schnitt
  • Jon Poll,
  • Greg Hayden
Casting
  • Juel Bestrop,
  • Jeanne McCarthy

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Austin Powers in Goldständer: Dritte, gewohnt schrille Mission des Superspions und "Swinging International Man of Mystery" Austin Powers gegen seinen Erzfeind Dr. Evil.

    Yeah, Baby! Der dritte Teil der abgefahrenen Agentenparodie erzielte mit 73,1 Mio. Dollar Startwochenendeinspiel das beste Opening einer Komödie überhaupt, sowie den besten Julistart aller Zeiten. Mike Myers schlüpft nicht nur wieder in die Rolle des Swinging-Sixties-Superagenten Austin Powers, seines Gegenspielers Dr. Evil und Fettsack Fat Bastard, sondern schuf überdies den abstoßenden holländischen Disco-King Goldständer. Als sexy Power(s)-Girl kommt diesmal die schnuckelige Destiny’s-Child-Sängerin Beyonce Knowles zum blickfangenden Einsatz, die shagadelisch auf den Seventies-Blaxploitation-Spuren von Foxy Brown wandelt.

    Teil drei der Bond-und-Co-Verulkung ist der bislang auffrisierteste - in jeder Hinsicht. Das lässt sich bereits am „Mission: Impossible“-inspirierten Prolog erkennen, indem Hollywoods Creme de la Creme für ein Aufsehen erregendes Film-im-Film-Cameo aufmarschiert. Anschließend macht Myers sein Entree mit einer groovigen Gesangs- und Tanzeinlage, bei der diverse klassische Musicals persifliert werden, bis er mit der explosiven Selbstparodie einer gewissen modernen Popikone endet. Das Drehbuch wurde erneut von Myers und Michael McCullers verfasst, wobei es sich wie bei den Vorgängern mehr um eine lose zusammenhängende Aneinanderreihung von Sketcheinlagen, denn um eine stringente Story handelt. Regisseur Jay Roach („Meine Braut, ihr Vater und ich“) hatte das Vergnügen, eine Unmenge von Film- und Popkulturzitaten sowie Hollywood-Insiderjokes einzuflechten, die neben der Parodie von obligatorischen James-Bond-Filmen und bewährten Blockbustern beispielsweise auch eine urkomische Verulkung von Gangsterrapvideos einschließt. Doch die Vertrautheit etlicher visueller Gags und insbesondere die sich unweigerlich einstellende Familiarität mit den Figuren und ihren Manierismen raubt diesem Sequel ein wenig Spontaneität und Spritzigkeit, die die ersten beiden Teile so wunderbar funktionieren ließen. Dem wird eine verstärkte Betonung auf Sexwitzchen (selbst hier wird recyclet) und ausufernden Fäkalhumor entgegengesetzt. Neuzugang Goldständer (seine in einem Unfall verschütt gegangenen Genitalien wurden durch eine Goldprothese ersetzt) fungiert als Zielscheibe für hämische Holländerspitzen, und eines seiner Ekelattribute besteht im Verspeisen seiner abfallenden Hautschuppen. Da die Bad-Taste-Welle mittlerweile doch weitgehend verebbt ist, wirken diese exzessiven Ekeleskapaden fast schon wie ein alter Hut, doch dem breiten Zielpublikum wird’s egal sein: Die Trefferquote an Lachern ist zumindest in Austins Hochburg Amerika verblüffend hoch. Zur Handlung (so sie sich entdecken lässt): Austin ist kurzfristig im Jahr 1975 unterwegs, wo er im Zuhälterlook Bekanntschaft mit der rassigen Agentin Foxxy Cleopatra macht. Zudem führen kurze Rückblenden zurück in die Schultage von Austin Powers und Dr. Evil, als ihre anhaltende Rivalität ihren Ausgang nahm. Der Vater/Sohn-Konflikt zwischen Dr. Evil und seinem Sohn Scott (Seth Green) tritt in den Hintergrund, stattdessen wird die dysfunktionale Beziehung zwischen Austin und seinem Vater, dem Überagenten Nigel Powers (die Besetzung von Sir Michael Caine - mit schlechten Zähnen! - ist ein weiterer Geniestreich) ausgerollt. Die Produktionswerte sind erwartungsgemäß erste Güteklasse, von den farbenfrohen Kostümen über die ausgefallenen Kulissen und Requisiten wie Dr. Evils U-Boot, hin zum funky Soundtrack (Burt Bacharach steuerte erneut einen Song bei, doch diesmal ist es Quincy Jones, der ein Cameo absolviert). Während der Schlusscredits wird dann noch mit den Wortquälereien von Ozzy Osbourne - Celebrity de jour - im Schoß seiner Familie an das kollektive Kicherpotential appelliert. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige