Chop: Wie man mit den Mitteln des übel beleumundeten Folterhorrors auch humorvoll umgehen kann, beweist diese recht originell erdachte und kaum minder pointiert umgesetzte schwarze Horrorkomödie. Sowohl Regisseur Trent Haaga als auch beiden Hauptdarsteller haben ihr Handwerk bei Troma gelernt und wissen deshalb einiges über das effektive Billigfilmen. Nicht so blutig und zuweilen ernster, als mancher vielleicht erwartet...
Handlung und Hintergrund
Geschäftsmann Lance denkt sich nichts Böses, als er nach einer Panne in der Provinz zu einem kumpelhaft wirkenden Fremdling in den Pickup steigt. Doch der Fremde hat es auf ihn abgesehen und will sich partout brutal an ihm persönlich rächen - obwohl Lance keine Ahnung hat, warum und wofür. In immer heftigeren Anschlägen zerstört der Fremde erst seine berufliche Existenz, dann seine Ehe, dann seinen Leumund, und als nichts mehr übrig ist, nimmt er sich Lance selbst vor. Und zwar Stückchen für Stückchen.
Ein ahnungsloser Geschäftsmann gerät ins Visier eines scheinbar unmotivierten, aber extrem brutalen Rächers. Schwarzer Humor und nackter Terror in einem gelungenen Low-Budget-Horrorthriller von ehemaligen Troma-Leuten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Trent Haaga
Produzent
- Dongming Pan,
- Jeff Hamilton
Darsteller
- Will Keenan,
- Timothy Muskatell,
- Max Haaga,
- Caleb Emerson,
- Chad Ferrin,
- Ricardo Gray,
- Mark Irvingsen,
- Camille Keaton,
- Elina Madison,
- Adam Minarovich
Musik
- Matthew Olivo
Kamera
- Christian Janss
Schnitt
- Jahad Ferif
