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Jackass: The Movie

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Jackass: The Movie: Kinoversion der ebenso erfolgreichen wie kontroversen MTV- Show von und mit Johnny Knoxville und seiner Stunttruppe.

Handlung und Hintergrund

Junge Menschen testen Selbstverteidigungswaffen an ihren Kumpels, rasen auf Einkaufswagen sitzend vereiste Steintreppen hinab, spielen Football mit (falschen) Babies oder stürzen sich in Fettsack-Kostümen auf Rollstühlen ins Verkehrsgewirr einer belebten Straßenkreuzung. Selbstmordversuche? Rinderwahnsinn? Der Untergang des Abendlandes? Nicht doch, es ist bloß Johnny Knoxville mit seiner lustigen „Jackass“-Bande. Was Zensoren ärgert, Bedenkenträger ängstigt und Medienwuffis zu Brandreden veranlasst, ist längst zum erfolgreichsten Showkonzept geworden, mit dem die ehemalige Clip-Abspielstation MTV je reüssierte.

Dringend an der Zeit also, den rabenschwarzen Spaß in ein schillerndes Kinokorsett zu gießen - zumal Knoxville und seiner Spaßguerilla der Fernsehboden langsam zu heiß wird. Don’t try this at home.

Die zum Kult avancierte MTV-Reality-Action-Show „Jackass“ läuft seit 2001 auch erfolgreich im deutschen MTV Programm. Hauptdarsteller und Erfinder der Show Johnny Knoxville und sein Team probieren absurde, ekelige, gefährliche und selbstzerstörerische Stunts. Mit dem berühmt-berüchtigten Slogan vorab, dass die dargestellten Szenen nicht nach zu ahmen sind.

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Mit dem BMX-Rad in einer Kaktee landen, im glänzenden Stringtanga durch ein japanisches Elektrogeschäft tanzen, via Trampolin in einen Ventilator springen oder Muttern einen ausgewachsenen, lebenden Alligator in die Küche legen? Klingt nach Spaß! - dachten sich zumindest die Anarcho-Komiker rund um den charismatischen Ober-„Jackass“ Johnny Knoxville. Flugs setzten die professionellen Skateboarder und Zirkuskünstler diese und weitere unfassbar kranke Ideen in ihrem ersten Kinofilm in die Tat um.

Erster Kinofilm der Anarcho-Komiker rund um den charismatischen Ober-„Jackass“ Johnny Knoxville, in dem unter der Regie von Jeff Tremaine mühelos jede Geschmacksgrenze ignoriert wird.

News und Stories

Darsteller und Crew

Produzent
  • David Gale,
  • John Miller,
  • Trip Taylor
Co-Produzent
  • Dimitrj Eljaschkewitsch
Darsteller
  • Johnny Knoxville,
  • Spike Jonze,
  • Jeff Tremaine,
  • Bam Margera,
  • Chris Pontius,
  • Steve-O,
  • Dave England,
  • Ryan Dunn,
  • Jason Acuña,
  • Preston Lacy,
  • Ehren McGhehey,
  • Brandon Dicamillo,
  • Henry Rollins,
  • Mat Hoffman,
  • Rick Kosick,
  • Jess Margera,
  • Phil Margera,
  • Manny Puig,
  • Chris Raab,
  • Tony Hawk
Kamera
  • Dimitrj Eljaschkewitsch
Schnitt
  • Liz Ewart,
  • Mark Hansen,
  • Kristine Young

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Jackass: The Movie: Kinoversion der ebenso erfolgreichen wie kontroversen MTV- Show von und mit Johnny Knoxville und seiner Stunttruppe.

    Anarchy in the USA! Das Absolvieren von schmerzvoll-stumpfsinnigen Stunts ohne Rücksicht auf eigene Verluste ist oberstes Geschmacklosigkeits-Gebot für Ober-„Jackass“ Johnny Knoxville und seine ebenso hemmungs- wie schamlosen Konsorten. Die MTV-Serie wurde nicht zuletzt aufgrund hitziger Kontroverse und erboster Eltern- und Politikerproteste längst abgesetzt, doch mit dem Bombenerfolg der Filmversion strecken die masochistischen Stuntkönige dem Establishment das filmische Äquivalent des hochgestreckten Mittelfingers entgegen.

    Die tabulose Schockkomödie verfügt über das selbe struktur- und plotfreie Format der Serie und folgt dem ausschließlich männlichen Team von Misfits im unmittelbaren Stil einer Dokumentation bei ihren ebenso unsinnigen wie umwerfend komischen Unternehmungen. Einzig für den surrealistisch angehauchten Actionprolog (und -epilog) greift Debütregisseur Jeff Tremaine in die stilistische Filmtrickkiste. Zu den Klängen von Orffs „Carmina Burata“ werden die Chaoskumpanen vorgestellt, während sie in einem übergroßen Einkaufswagen einen Abhang hinunterrollen. Gleichzeitig werden sie mit Gesteinskanonaden beschossen und prügeln und schubsen sich gegenseitig, was das Zeug hält. Weiter geht es dann mit diversen beinharten Sado-Stunts wie Elektroschocks im Genitalbereich, einem Babyalligatorenbiss an der Brustwarze oder dem Inhalieren von superscharfer Wasabipaste durch die Nasenlöcher bis zum Erbrechen. Etliche Einlagen drehen einem den Magen um, so dass sich selbst einer der Kameramänner übergeben muss. Die Sparte Fäkalhumor wird ebenfalls ausgiebig abgedeckt, so entleert einer der Mitstreiter seinen Darm zuerst in seiner Hose und anschließend mitten in einem Warenhaus auf einer der zum Verkauf stehenden Toiletten. Unbeteiligte mögen zwar schockiert werden, doch hier wird in erster Linie gnadenlose Selbstquälerei betrieben. Viele der „Versteckte Kamera“-Sequenzen, z.B. Steve Os‘- lediglich mit einem silbernen G-String bekleidet - Tanzeinlagen mit Wildfremden, wurden in Japan gedreht. Ein homoerotischer Ton ist unverkennbar, ohne dass sich das Zielpublikum junger Männer daran weiter stören dürfte. Bei der Musikauswahl wird auf Punk, Hardcore und Old-School-Rap gesetzt, und die HC-Ikone Henry Rollins absolviert im „Off-Road-Tattooing“-Segment das einzige Cameo des Films. Insgesamt werden die Reaktionen klar gespalten sein: Wer sich bei der Serie amüsierte, wird auf seine Kosten kommen. Bei Nicht-Fans, die sich ins Kino verirren, könntesich bei Ekel-Einlagen wie „Urin-Eisschlecken“ Brechreiz breit machen. ara.
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