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Silent Hill: Revelation 3D

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Silent Hill: Revelation 3D: Fortsetzung des Videogame-Kults, diesmal in 3D: Heather erinnert sich nicht mehr, was einst in Silent Hill geschah, doch düstere Albträume ziehen sie dorthin zurück...

Handlung und Hintergrund

Was vor vielen Jahren in Silent Hill, der Geisterstadt der gequälten, verlorenen Seelen, geschah, hat Heather komplett verdrängt. Als sie aber die Mächte des Bösen in schrecklichen Visionen und Träumen einholen und ihren Adoptivvater Harry entführen, bricht Heather mit ihrem neuen Freund Vincent nach Silent Hill auf. Dort erwarten sie schreckliche Kreaturen, Monster und auch ein Dämon, der seine Gefangenen bis in die Ewigkeit martern will, aber auf geheimnisvolle Weise eng mit Heather verbunden ist.

Was vor vielen Jahren in Silent Hill, der Geisterstadt der gequälten Seelen, geschah, hat die einzelgängerische Heather so komplett verdrängt wie ihren früheren Namen. Als sie aber die Mächte des Bösen in schrecklichen Visionen und Träumen einholen und ihren Vater entführen, bricht Heather mit dem anderen Schulaußenseiter, mit dem sie zwischenzeitlich angefreundet hat, auf nach Silent Hill. Dort erwarten sie schreckliche Kreaturen, Monster und auch ein Dämon, der auf geheimnisvolle Weise mit Heather verbunden ist.

Jahre nachdem sie einen Blick in die Hölle tat wird die Schülerin Heather von der Vergangenheit eingeholt. Konventioneller Horror in spektakulärer optischer Verpackung in dieser Verfilmung eines Videogame-Hits.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Kit Harington
    Kit Harington
  • Carrie-Anne Moss
    Carrie-Anne Moss
  • Sean Bean
    Sean Bean
  • Deborah Kara Unger
    Deborah Kara Unger
  • Malcolm McDowell
    Malcolm McDowell
  • Radha Mitchell
    Radha Mitchell
  • Peter Outerbridge
    Peter Outerbridge
  • Adelaide Clemens
  • Martin Donovan
  • Roberto Campanella
  • Heather Marks
  • Erin Pitt
  • Jefferson Brown
  • Milton Barnes
  • Michael J. Bassett
  • Samuel Hadida
  • Victor Hadida
  • Maxime Alexandre
  • Michele Conroy
  • Jeff Danna

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,6
12 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(6)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Schöne Bilder, nix dahinter – leider wie das schlechte Klischee einer Spieleverfilmung.
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    2. Silent Hill: Revelation 3D: Fortsetzung des Videogame-Kults, diesmal in 3D: Heather erinnert sich nicht mehr, was einst in Silent Hill geschah, doch düstere Albträume ziehen sie dorthin zurück...

      Erstmals dreidimensional breitet sich der albtraumhafte Horror des erfolgreichen Videospiels mit einem neuen Kampf in der Stadt aus der Hölle aus.

      Sechs Jahre nach Christophe Gans‘ Franchise-Opening liegen die Erinnerungen der jetzt 18-jährigen Hauptfigur verschüttet. Für viele Zuschauer gilt das nach so langer Pause wohl auch, womit diese Fortsetzung das wörtlich und metaphorisch im Nebel angelegte Ende des Vorgängers neu interpretieren kann. Für Stars wie Sean Bean oder Radha Mitchell bleibt das nicht folgenlos, denn die Fortsetzung fokussiert sich mit Blick auf das Zielpublikum auf jüngere Helden.

      Zu Beginn des von Michael J. Bassett („Solomon Kane“) inszenierten Films plagen Heather (Newcomerin Adelaide Clemens) schreckliche Visionen und (Tag-)Träume. Es sind Vorboten, dass die Geisterstadt Silent Hill, Gefängnis für zu ewigen Qualen verdammte Seelen, Heather zu sich ruft und starke Sequenzen, in denen das Alltägliche, wie etwa ein Kindergeburtstag, blitzschnell zum Höllentrip mutieren kann. Noch kann Heather diese Überlappungen von Real- und Wahnwelt nicht deuten, hat ihre traumatische Vergangenheit und das Schicksal ihrer Adoptivmutter verdrängt, die in Silent Hill zurückbleiben musste. Als die Mächte des Bösen ihren Adoptivvater (Sean Bean) entführen, bricht Heather auf, um sich ihren Ängsten zu stellen und ihn zu befreien.

      Nur diese Mission ist klar definiert, während der dramaturgische Überbau des Games, die Versöhnung eines Rachedämons mit seinen guten, in Heather manifestierten Seeleresten, etwas diffus bleibt. Gamer und Genrefans können sich aber mit den schaurigen Streifzügen ihrer jungen Heldin durch das Reich der Dunkelheit ablenken. Konsequent zur Vorlage erobert sie Level für Level, attackieren entstellte Kreaturen und Monster, bis im Finale Fanfavorit Pyramidenkopf die Klinge schwingt. Verglichen mit dem Spiel sind die Handlungsmöglichkeiten der Protagonistin begrenzter, bleibt oft nur die Flucht - auch in den besten Sequenzen, in denen das agile, aus Puppenteilen zusammengesetzte Mannequin-Monster oder höllisch-groteske Krankenschwestern ans Fleisch gehen wollen. Wie intensiv dies alles zum Fürchten ist, ist eine Frage der persönlichen Disposition. Zum Staunen ist es allemal, denn visuell, mit echtem 3D, das mehrfach bis weit in den Zuschauerraum hineinreicht, ist „Silent Hill: Revelation“ eine beachtliche Horrorshow. kob.
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      1. Und wieder eine Videospiel-Verfilmung. Allerdings ist die Survival-Horror-Serie um das geheimnisvolle Städtchen, die Christophe Gans bereits 2006 in "Silent Hill" auf die Leinwand brachte, um einiges kinotauglicher als, sagen wir mal, Street Fighter oder die Super Mario Brothers. Die Entwickler haben surrealistische Höllenphantasien entworfen, diese mit einigen schon ikonisch gewordenen Figuren wie dem grausigen Henker Pyramidenkopf bevölkert und über mehrere Folgen hinweg eine durchaus schlüssige metaphorische Ebene eingebaut, die in "Silent Hill" die Verkörperungen des Monströsen in uns allen zum Leben erweckte. In Michael J. Bassetts "Silent Hill: Revelation 3D", der sich lose am dritten Game und an Gans´ ersten Film orientiert, ist davon wenig übrig geblieben. Seine Interpretation des Mythos zerfällt allzu offensichtlich in zwei Teile.

        In der Parallelwelt von Silent Hill gelingen eindrückliche, durchaus blutige Tableaus: Ein verfallener Vergnügungspark mit einem drohend-lockenden Karussell in der Mitte etwa, das in allen drei Dimensionen den Raum rund um Heather in ein kindliches und doch gar nicht unschuldiges Inferno verwandelt. Ein OP-Saal, in dem grotesk verrenkte, gesichtslose Krankenschwestern Schere und Messer in einer Art und Weise in Körper rammen, die mit dem hippokratischen Eid so gar nicht zu tun hat. Ein Kirchplatz mit einem Scheiterhaufen, dessen ganze Weite von weißer Asche bedeckt ist und der dadurch grell und bedrohlich zugleich erscheint.

        Reichlich schludrig dagegen handelt Michael J. Bassett ("Solomon Kane", "Wilderness"), in Personalunion auch Drehbuchautor, die Hintergründe der Geschichte ab. Da werden Aufzeichnungen gefunden und lange, bedeutungsschwangere Dialoge geführt, die nahezu sämtliche offenen Fragen restlos klären. Das wirkt durchaus plump – zumal sich aus Heathers Erlebnissen selbst kaum noch Erkenntnisse entwickeln können. Stattdessen treibt die Bassett die Handlung atemlos und holprig zugleich ihrem Ende zu.

        Fazit: "Silent Hill: Revelation 3D", die zweite Kinoversion der Games-Reihe, scheitert bei dem Versuch, die albtraumhaften Visionen einer verfluchten Parallelwelt schlüssig in die Handlung zu integrieren. Da wirkt vieles schaurig und ist schön anzusehen. Aber die mangelnde Sorgfalt in der Entwicklung der Geschichte bestätigt das einschlägige Klischee zu Videospiel-Adaptionen.
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