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Lola gegen den Rest der Welt

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Lola Versus: Romantische Komödie um eine junge Frau, die wenige Wochen vor der Hochzeit und ihrem 30. Geburtstag von ihrem Freund verlassen wird.

Handlung und Hintergrund

Die 29jährige Lola wird kurz vor der Hochzeit verlassen. Ziemlich schlimm für eine New Yorkerin, die mit 30 unter der Haube sein sollte. Dabei hatte es so gut ausgesehen mit ihrem hübschen in einem Loft wohnenden Verlobten aus reichem Hause, der sie ständig anhimmelte. Nach einer Fress- und Heulphase muss sie ihr Leben neu ordnen. Dass sie ausgerechnet in den Armen ihres besten Freundes und Best Buddy vom Ex landet, macht die Selbstfindung noch komplizierter.

Die 29-jährige Lola wird kurz vor der Hochzeit verlassen. Ziemlich schlimm für eine New Yorkerin, die mit 30 unter der Haube sein sollte. Dabei hatte es so gut ausgesehen mit ihrem hübschen, in einem Loft wohnenden Verlobten aus reichem Hause, der sie ständig anhimmelte. Nach einer Fress- und Heulphase muss sie ihr Leben neu ordnen. Dass sie ausgerechnet in den Armen ihres besten Freundes, der auch Best Buddy des Ex ist, landet, macht die Selbstfindung noch komplizierter.

Nachdem die 29-jährige Lola von ihrem Freund verlassen wird, verliebt sie sich in ihren besten Kumpel. Die konventionelle romantische Komödie mit modernem Anstrich setzt ganz auf It-Darstellerin Greta Gerwig in der Hauptrolle.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Daryl Wein
Produzent
  • Jocelyn Hayes,
  • Michael London,
  • Janice Williams
Darsteller
  • Greta Gerwig,
  • Joel Kinnaman,
  • Hamish Linklater,
  • Bill Pullman,
  • Ebon Moss-Bachrach,
  • Debra Winger,
  • Cheyenne Jackson,
  • Zoe Lister Jones,
  • Jay Pharoah,
  • Parisa Fitz-Henley
Drehbuch
  • Daryl Wein
Musik
  • Fall On Your Sword
Kamera
  • Jakob Ihre
Schnitt
  • Suzy Elmiger,
  • Susan Littenberg
Casting
  • Jessica Kelly,
  • Suzanne Smith

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Etwas mäandernder Film, der aber dank einer sehr gut aufgelegten Hauptdarstellerin besser ist, als es das Skript normalerweise zugelassen hätte.
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    2. Lola gegen den Rest der Welt: Romantische Komödie um eine junge Frau, die wenige Wochen vor der Hochzeit und ihrem 30. Geburtstag von ihrem Freund verlassen wird.

      Leichtfüßige RomCom über eine junge Frau, die kurz vor der Heirat vom Zukünftigen verlassen wird.

      Dass Heiratslustige sogar noch vor dem Altar kalte Füße kriegen, gehört spätestens seit Julia Roberts als „Die Braut, die sich nicht traut“ zum cineastisches Allgemeinwissen. Sich vorher zu trennen, sollte dagegen kein so großes Drama sein. Ist es aber für die 29jährige Lola. Denn bis 30 möchte eine New Yorkerin, die was auf sich hält, unter der Haube sein. Dabei hatte es so gut ausgesehen mit ihrem hübschen in einem Loft wohnenden Verlobten aus reichem Hause, der sie ständig anhimmelte. Gerade als die Hochzeitsfeier organisiert und bezahlt ist, verliert der Typ den Mut und für die Sitzengelassene bricht eine Welt zusammen. Nach einer Fress- und Heulphase muss sie ihr Leben neu ordnen. Dass sie ausgerechnet in den Armen ihres besten Freundes (Hamish Linklater) und Best Buddy vom Ex landet, macht die Selbstfindung noch komplizierter.

      Für diese RomCom haben sich Regisseurin Daryl Wein und Drehbuchautorin Zoe Lister-Jones erneut nach „Breaking Upwards“ gefunden und mit Greta Gerwig aus „Damsels in Distress“ die Lola ideal in ihrer emotionalen Ambivalenz besetzt. Eine Identifikationsfigur für junge Frauen, sogar in ihrem Zorn, der sich Bahn bricht, wenn sie als Kellnerin in Mutters Restaurant ein paar Dollar verdient und penetrante Gäste auf einer spanischen Sangria bestehen und sie ihnen wütend ganze Äpfel in einem Weinkrug als Spezialität des Hauses serviert. Und dass sie ihre wissenschaftliche Arbeit an der Uni über die „Stille in der Literatur“ in den Sand setzt, freut sicherlich ein studentisches Publikum. Auch wenn gegen Ende die vorhersehbare Story an Fahrt aufnimmt und die unglückliche Heldin endlich merkt, dass sie für das wahre Glück erst mit sich ins Reine kommen muss, statt falschen Glücksvorstellungen hinterherzulaufen, revolutionieren Wein und Lister-Jones, die ebenfalls vor der Kamera mit flotten Sprüchen glänzt, das Genre nicht, sondern setzen auf Altbekanntes. Und das muss nicht unbedingt langweilig sein. mk.
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      1. In ihrer Komödie "Lola gegen den Rest der Welt" stellen Regisseur Daryl Wein ("Breaking Upwards") und seine Co-Autorin Zoe Lister-Jones die Romantik auf den Kopf. Die Liebe spielt zwar die Hauptrolle, aber in Form von Trennungsschmerz, denn die glückliche Beziehung zerbricht schon am Anfang der Geschichte. Die mühsame Neuorientierung Lolas in ihrem Singledasein erlaubt auch einen ironisch-heiteren Blick auf die junge Generation New Yorker Künstler und Intellektueller.

        Regisseur Wein und Autorin Lister-Jones, die privat ein Paar sind, greifen lose auf ihre Erfahrungen während eines Trennungsjahres zurück. Lola hat Schwierigkeiten, befriedigende Männerbekanntschaften zu machen, und ihre Freundin Alice beklagt schon beinahe hysterisch, dass sie keinen Partner findet. Auch wenn Lola mit ihrer Dissertation voll ausgelastet ist und auf eine vielversprechende Zukunft blicken kann, bedroht der zerplatzte Traum vom privaten Glück subjektiv ihre Existenz. Ihr Vater meint zwar, sie solle sich weniger unter Druck setzen und sich die Lebensfreude seiner Generation zum Vorbild nehmen. Doch die Mutter rät ihr ernsthaft, lieber schon mal ihre Eier einfrieren zu lassen.

        Mit solchen komischen Dialogen sorgt die Geschichte für Wirklichkeitsnähe. Lolas Freunde haben nicht nur starke Seiten, sondern stehen in Gefühlsdingen selbst auf wackeligen Beinen. Mit wohlwollender Ironie werden nicht nur die Charaktere begleitet, sondern auch ein paar Seitenhiebe auf die geistigen Auseinandersetzungen in ihrem Milieu verteilt. Alice spielt in einem Theaterstück mit, das Lola und Henry ratlos macht, und der Titel von Lolas Dissertation, "Der Einsatz der Stille in der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts", wirkt wie ein verkappter Witz.

        Greta Gerwig, die nach ihren Anfängen im Independentfilm als aufsteigender Stern Hollywoods gilt, schenkt Lola eine verspielte Unternehmungslust, in die sich eine leicht traumwandlerische Distanz zu sich selbst mischt. Man schaut ihr gern zu, auch wenn ihr Alltag oft in recht inhaltsarmen Szenen aufgeblättert wird. Zu sehr mit der Abbildung der Realität beschäftigt, versäumt es der Film, sie auch zu bewegenden Aussagen zu verdichten.

        Fazit: Die Komödie "Lola gegen den Rest der Welt" bringt mit ihrem realistisch-ironischen Blick auf eine verlassene junge Frau in New York lediglich zum Schmunzeln.
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