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Anaconda

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Anaconda: Unterhaltsames Monster-Movie, das sich fröhlich aus Genre-Motiven von B-Produktionen bedient.

Poster Anaconda

Anaconda

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  • Kinostart: 17.07.1997
  • Dauer: 89 Min
  • Genre: Actionfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Columbia Tristar

Handlung und Hintergrund

Eine Expedition bricht in das Amazonas-Gebiet auf, um einen unbekannten Indianerstamm ausfindig zu machen. Stattdessen gerät die bunt zusammengewürfelte Truppe an einen taffen Schlangenjäger und seine überaus gefährliche Beute: Eine monstermäßige Anaconda, die einmal aufgescheucht, ihr Unwesen treibt und die Crew-Mitglieder im Würgegriff dezimiert.

Mit einem 5-köpfigen TV-Team beginnt der Anthropologe Steven Cale eine Bootsreise den Amazonas hinauf. Auf der Suche nach den sagenumwobenen Shirishama-Indianern nimmt Cale unterwegs den ortskundigen Paul Sarone auf, der ihm verspricht, die Crew ans Ziel ihrer Wünsche zu führen. Doch schon bald enthüllt der geldgierige Sarone seine wahren Absichten: er will eine lebende Anaconda fangen und verkaufen. Verloren im Amazonas-Labyrinth, sind die Großstädter ihm und den tödlichen Attacken der Riesenschlange hilflos ausgeliefert.

Eine Expedition zu einem unbekannten Indianerstamm artet in eine hohen Bodycount fordende Monster-Schlangen-Jagd aus. Unterhaltsames Monster-Movie, das sich fröhlich Genre-Motiven von B-Produktionen bedient.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Jennifer Lopez
    Jennifer Lopez
  • Ice Cube
    Ice Cube
  • Jon Voight
    Jon Voight
  • Owen Wilson
    Owen Wilson
  • Kari Wuhrer
    Kari Wuhrer
  • Danny Trejo
    Danny Trejo
  • Eric Stoltz
  • Jonathan Hyde
  • Vincent Castellanos
  • Luis Llosa
  • John Mandel
  • Mark Haskell Smith
  • Jack Epps jr.
  • Jim Cash
  • Verna Harrah
  • Carole Little
  • Leonard Rabinowitz
  • Susan Ruskin
  • Bill Butler
  • Michael R. Miller
  • Randy Edelman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,3
9 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Anaconda: Unterhaltsames Monster-Movie, das sich fröhlich aus Genre-Motiven von B-Produktionen bedient.

    Nach Schwärmen blutrünstiger Piranhas und Rudeln verfressener Krokodile treibt nun eine 13 Meter lange animatronische Anaconda in B-Movie-Gewässern ihr Unwesen. Als Fluß des Grauens muß einmal mehr der Amazonas herhalten, in dem ein die komplette Demographie abdeckendes Schauspielerensemble unter der Regie des früheren Roger-Corman-Protegés Luis Llosa („The Specialist“) um ihr Leben hechtet.

    Der Titelstar wirkt nicht gerade allzu schreckeinflößend, denn nicht eine Sekunde hat man den Eindruck, tatsächlich ein riesiges Reptil zu beobachten. Deutlich ist das Untier entweder als rasend schnelle, cartoonartige Computergrafik oder Gummiattrappe zu erkennen. Ein bißchen macht das aber auch den betont trashigen Reiz dieser x-ten Variation des „Der weiße Hai“-Themas aus, die sich genußvoll in allen erdenklichen Filmklischees suhlt und damit für ein augenzwinkernd-blendendes Popcorn-Vergnügen sorgt. Insofern ist es auch nicht wichtig, ob „Anaconda“ realitätsnah und glaubwürdig ist. Dieser quietschvergnügte Trip durch das seit Jahren auf Videopremieren beschränkte Land des Camp-Horrors sieht sich einzig als Kinoerlebnis.

    Wer mit dem Titelhelden unzufrieden ist, der kann sich auf den eigentlichen Star des Monsterthrillers freuen, den nur einmal im besten Moment mit der Wimper zuckenden Jon Voight („Mission: Impossible“), der es keinesfalls eilig hat, beim Sterben der Erste zu sein. Als der schlangenfangende Ex-Priester Paul Sarone hat er sein persönliches Kapitän-Ahab-Trauma aufzuarbeiten. Dafür zwingt er der gesamten Expeditionscrew, bestehend aus dem Anthropologen Steve Cale (Eric Stoltz, der nach einem Aufeinandertreffen mit Wespen bettlägrig von der Bildfläche verschwindet), der jungen Dokumentarfilmerin Terri (Jennifer Lopez, derzeit im Biopic „Selena“), ihrem „Kameramann aus der Hood“ Danny (Rapstar Ice Cube, dessen erste Dialogzeile einer seiner Songtitel ist und der sich hier in wesentlich besserer Form als in „Dangerous Ground“ präsentiert), dem Tontechniker-Pärchen Gary und Denise (Owen Wilson aus „Bottle Rocket“ und MTV-Girl Kari Wuhrer) und dem golfspielenden Akademiker Westridge (Jonathan Hyde) auf der Suche nach einem legendären Indianerstamm seinen Willen auf. Sarones erklärtes Ziel ist es, die abscheuliche Anaconda lebend zu fangen. Und dabei hat er keine Skrupel, andere als lebende Köder zu benutzen. Doch er hat nicht mit dem ausgeprägten Überlebenswillen von Terri und Danny gerechnet …

    Komplett mit falschem Alarm, unheilvollen Vorzeichen, abgemurkstem Klein- und Großgetier, schwüler Regenwaldatmosphäre, beängstigender Unterwasseraufnahmen und dem obligatorischen Zehn-kleine-Negerlein-Prinzip zieht Llosa alle Register typischer Horror-Exploitation-Flicks. Dank seiner starken Darstellerriege, allen voran Voight, gelingt es dem Monster-Mischmasch trotz des sehr bewußt kein Klischee auslassendem Drehbuchs von Hans Bauer, Jim Cash und Jack Epps Jr. einen erstaunlich hohen Unterhaltungswert herauszuwinden. ara.
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