Die neunjährigen Zwillingsbrüder Elias und Lukas leben mit ihrer Mutter in einem avantgardistischen Bungalow inmitten der Natur und unternehmen in der Freizeit gern ausgiebige Exkursionen in Wald und Flur. Die Mutter hat gerade erst eine kosmetische Operation hinter sich und läuft daher ständig mit bandagiertem Haupt umher. Als sie Verhaltensauffälligkeiten und Erinnerungslücken an den Tag legt, beginnen die Brüder daran zu zweifeln, dass sich hinter der Maske tatsächlich ihre Mutter verbirgt. Bald droht die Situation zu eskalieren.
Befindet sich unter den Gesichtsbandagen tatsächlich ihre Mutter? Die Zwillingsbrüder Elias und Lukas haben Zweifel. Düster-schöner Mystery-Thriller aus Österreich mit surrealer Atmosphäre und einem Finale für Hartgesottene.
Von Kritikern verpönt, vom Publikum vernachlässigt und doch sind diese Filme gar nicht so schlecht!
Darsteller und Crew
Bilder
Kritiken und Bewertungen
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13 Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Ich seh, ich seh Kritik
Ich seh, ich seh: Drama um zwei Kinder, die ihre Mutter nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr wiederkennen und ein Machtspiel beginnen.
Ein Hauch der Atmosphäre der Filme von (hier Produzent) Ulrich Seidl weht durch dieses inhaltlich so düstere wie optisch helle und klare Horrordrama aus Österreich. Das ist kein Zufall, denn Koregisseurin und -Autorin Veronika Franz hat für Seidl regelmäßig Drehbücher verfasst. Klaustrophobische Bedrängnisse in einer kühlen Designervilla wechseln mit warmen, kraftvollen Naturaufnahmen, auch liegt schon lange vor dem krassen Folterfinale Unheil in der Luft in diesem künstlerisch hochwertigen Genrefilmjuwel.