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Natürlich blond 2

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Legally Blonde 2: Red, White & Blonde: Im Sequel der quirligen Girliekomödie macht Blondine Elle nach bestandenem Jura-Studium die Washingtoner Politszene unsicher.

Poster Natürlich blond 2

Natürlich blond 2

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  • Kinostart: 24.07.2003
  • Dauer: 94 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 0
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Marc Platt

Handlung und Hintergrund

Die Welt der Mode ist nicht genug für Elle Woods (Reese Witherspoon), ihres Zeichens semmelblonde Absolventin der Rechtswissenschaften zu Harvard und in dieser Funktion von etwaigen Gegnern gern mal unterschätzt. Als Elle herausfindet, dass man zur Herstellung von Kosmetika auf Tierversuche mit süßen, kleinen Hunden (wie dem ihren) zurückgreift, ist Schluss mit lustig. Ohne zu zögern stürzt sie sich auf das politische Parkett Washingtons und macht auch als Politikerin von eigenen Gnaden alles andere als eine schlechte Figur.

Die clevere Blondine mit dem Herz am rechten Fleck erhält im Sequel zum Teenagerhit der Vorsaison Gesellschaft von Bob Newhart, Sally Field und Luke Wilson.

Als aufstrebende junge Anwältin wird Elle zur Partnerin in ihrer Kanzlei, ist immer noch in Emmett verliebt, und ihr Haar ist weiterhin gesund. Doch als sie herausfindet, dass ihre geliebten Hündchen als kosmetische Testobjekte missbraucht werden, zieht sie in Washington vor Gericht und nimmt in Sachen Tierschutz das Gesetz in die eigenen wohl manikürten Hände.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Charles Herman-Wurmfeld
Produzent
  • David Nicksay,
  • Marc E. Platt
Darsteller
  • Reese Witherspoon,
  • Sally Field,
  • Regina King,
  • Jennifer Coolidge,
  • Bruce McGill,
  • Mary Lynn Rajskub,
  • Luke Wilson,
  • Dana Ivey,
  • Jessica Cauffiel,
  • Alanna Ubach,
  • J. Barton,
  • Stanley Anderson,
  • Bruce Thomas,
  • Bob Newhart,
  • Ruth Williamson,
  • Jack McGee
Drehbuch
  • Kate Kondell
Musik
  • Rolfe Kent
Kamera
  • Elliot Davis
Schnitt
  • Peter Teschner
Casting
  • Joseph Middleton

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Natürlich blond 2: Im Sequel der quirligen Girliekomödie macht Blondine Elle nach bestandenem Jura-Studium die Washingtoner Politszene unsicher.

    Reese Witherspoon versprüht im Sequel zum Überraschungs-Comedy-Hit aus dem Jahr 2001 wieder Charme und Haarspray als rechtmäßig und rechtschaffen(de) blondeste und liebenswerteste Blondine, die das Kinopublikum je gesehen hat: Zurück in den glitzernden pinkfarbenen High Heels, mit denen sie geradewegs in Hollywoods A-Liga steppte, halten Witherspoon alias Bel-Air-Barbie Elle Woods und ihre pastellfarbene Garderobe aus den Gerichtssälen Bostons Einzug in die Flure der Macht von Capitol Hill. Auf dem Regiestuhl nahm diesmal Charles Herman-Wurmfeld („Kissing Jessica“) Platz und inszenierte ausgesprochen frech und unbekümmert den vermutlich subversivsten Spaß dieses US-Kinosommers.

    Als vielleicht gelungenstes Sequel der Sequel-Saison macht „Natürlich Blond 2“ genau das, was eine Fortsetzung soll: Sie traut sich mehr. Mit aberwitzigerem Plotausgang (Elle sucht anlässlich ihrer bevorstehenden Hochzeit nach der leiblichen Mutter ihres Chihuahuas Bruiser und findet diese in einem Tierversuchslabor namens „V.E.R.S.A.C.E.“) und absurd-komischen Randbemerkungen (Bruiser, jetzt im SM-Outfit, verknallt sich in den homosexuellen Rottweiler eines republikanischen Abgeordneten, der damit sein Coming-Out erlebt) ist dieser pinkfarbene, amerikanische Teenie-Traum unter klischeegeladener Oberfläche so ironisch und gesellschaftskritisch, wie Elle unter dem perfekt frisierten Schopf erneut ein verblüffend cleveres Köpfchen versteckt, das jegliche Blondinen-Witze Lügen straft.

    Drehbuchautorin Kate Kondell macht bei ihrem Debüt so wenig einen Hehl aus ihrer simpel und konventionell erdachten „Mr. Smith Goes to Washington“-Story wie Elle aus ihren Girlie-Interessen. Getrost kann sich das Buch auf seine - dank Witherspoons fabelhaft komischem Talent - mit unerschrockener Naivität, Zielstrebigkeit und entwaffnendem Enthusiasmus ausgestattete Protagonistin verlassen. Nach dem im ersten Teil erfolgreich absolvierten Jurastudium ist Elle, für die pink keine Lieblingsfarbe sondern eine Lebenseinstellung ist, jetzt jeder Weg recht, um für die Anliegen von Hündchen Bruiser und aller anderen Chihuahuas dieser Welt zu kämpfen - dafür lässt sie selbst die Vorbereitungen für ihre bevorstehende Hochzeit mit Harvard-Prof Emmet (Luke Wilson) links liegen. Protegiert von der scheinbar sympathischen Kongressabgeordneten Victoria Rudd (Sally Field) schafft es Elle nach Washington D.C., wo sie als pastellfarbene Reinkarnation eines Jackie-Kennedy-Kostüms in einer Welt aus schwarzen und grauen Anzügen aus der Rolle fällt und mit ihrem rosaroten Gesetzesentwurf „Bruiser’s Bill“ sogleich auf konservative Gegner stößt. Am Ende braucht es u. a. die Hilfe von Elles Delta-Nu-Verbindungsschwestern Margot und Serena (Jessica Cauffiel, Alanna Ubach) und ihrer drallen, manikürenden Freundin Paulette (Jennifer Coolidge), um ihre rührende Botschaft im ganzen Land zu verbreiten: „Alles ist möglich, wenn du an deine Fähigkeiten glaubst“ und im übrigen: „This country is in for a really bad haircut.“

    Nach seinem Debüt mit der homoerotischen Indie-Komödie „Kissing Jessica“ löste Charles Herman-Wurmfeld seinen Kollegen Robert Luketic ab, um ein ungleich flotteres, kesses Tempo und feineres Timing vorzulegen und das Ganze mit einer erstaunlich ironischen Note zu versüßen, mit der Witherspoon in ihrer Paraderolle hinter der korrupten Moral das Gute und den Menschen im Politiker zum Vorschein bringt. So viel volle Power und Warmherzigkeit könnten womöglich selbst Charlies Trash-Engeln das Fürchten lehren. cm.
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