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Ein heißer Coup

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Where the Money Is: Augenzwinkernder Heist-Thriller im Stil von Noir-Spezialist John Dahl mit gut aufgelegten Stars.

Poster Where the Money is

Ein heißer Coup

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Handlung und Hintergrund

Um aus dem Knast zu kommen, mimt Altgauner Henry einen Schlaganfall. Er kommt in ein Seniorenpflegeheim, wo Pflegerin Carol auf ihn aufmerksam wird. Sie ist überzeugt, dass Henry seine Lähmung nur spielt. Carol, gelangweilt von ihrem Leben und ihrem Mann Wayne, träumt von einem großen Raubzug, doch dazu braucht sie Henry.

Zwei Menschen, ein Traum. Gentleman-Gangster Henry Manning und die Krankenschwester Carol wollen nur eins: Ausbrechen. Er aus dem Knast, sie aus dem Gefängnis ihres eintönigen Lebens. So ist es wohl Schicksal, dass sich die beiden in dem Pflegeheim kennenlernen, in das Henry nach einem simulierten Schlaganfall eingeliefert wird. Carol durchschaut den Ganoven, holt ihn rigoros ins Leben zurück und überredet ihn dann zu einem Überfall auf einen Geldtransporter. Einziger Risikofaktor: Carols sicherheitsliebender, eifersüchtiger Gatte.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Marek Kanievska
Produzent
  • Ridley Scott,
  • Tony Scott,
  • Chris Zarpas
Darsteller
  • Paul Newman,
  • Linda Fiorentino,
  • Dermot Mulroney,
  • Frankie Faison,
  • Susan Barnes,
  • Anne Pitoniak,
  • Bruce MacVittie,
  • Irma St. Paule,
  • Michel Perron,
  • Dorothy Gordon
Drehbuch
  • E. Max Frye
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Thomas Burstyn
Schnitt
  • Samuel Craven,
  • Garth Craven,
  • Dan Lebental

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ein heißer Coup: Augenzwinkernder Heist-Thriller im Stil von Noir-Spezialist John Dahl mit gut aufgelegten Stars.

    Einen heißen Coup landet Marek Kanievska („Another Country“) mit seinem ersten Film nach zwölfjähriger Regiepause nicht unbedingt. Dafür lockt der nach einem Drehbuch von E. Max Frye („Palmetto“) entstandenen Thriller voller Wendungen im John-Dahl-Stil mit sehenswerten Darstellungen von Linda Fiorentino und dem immer zuverlässigen Paul Newman.

    Trefflicher als im Prolog, in dem ein Auto mit einem attraktiven Paar nach der Highschool-Abschlussfeier von der Landstraße abkommt, kann man in wenigen Bildern das Platzen des Traums von einem aufregenden Leben kaum darstellen. Jahre später sitzen Carol und Dwayne immer noch in ihrem kleinen Kaff fest. Nahezu aller Hoffnungen und auch der Illusion von einer perfekten Beziehung mit ihrem wankelmütigen Freund beraubt, lässt sie die Stunden als Krankenpflegerin verstreichen. Als der legendäre Bankräuber-Oldie Henry eingeliefert wird, weil er im Gefängnis einen Schlaganfall erlitten haben soll und seither regungslos vor sich hinvegetiert, ist ihr Interesse geweckt. Carol vermutet einen Trick des alten Haudegens, und tatsächlich gelingt es ihr nach etlichen vergeblichen Anläufen, den Oldtimer mit denkbar drastischen Mitteln (sie lässt ihn mitsamt Rollstuhl von einer Brücke fallen) tatsächlich zu Leben zu erwecken. Wenn sie ihn nicht verraten soll, muss er versprechen, an einem wagemutigen Coup mit ihr und Dwayne teilzunehmen, bei dem alle Banken der Gegend erleichtert werden sollen. Nur: Einer spielt falsch…

    Es ist eine Wonne, Fiorentino und Newman zusammen spielen zu sehen und sich im rasanten Abtausch mit geschliffene Hardboiled-Dialoge zu duellieren. Sicher, sie agieren in einem kleinen Independent-Film, aber ihre Leistungen sind Auftritte von Starformat, beginnen bei dem hocherotischen Lapdance Fiorentinos, der Newman aus der Reserve locken soll, ihn aber keine Miene verziehen lässt (wenn das kein Method Acting ist!). Und so sind die stärksten Momente des Films auch die, in denen die beiden lässig und lakonisch ihren Raubzug planen und dabei immer näher zusammen rücken - nicht ohne Dwayne (ein etwas farbloser Dermot Mulroney) eifersüchtig werden zu lassen. Ein Teil des Spaßes rührt natürlich auch daher, den immer noch blendend aussehenden Newman wieder „Zwei Banditen“-Land beackern zu sehen. Das niedrige Budget ist sicherlich einer der Gründe, warum der Showdown des sympathischen Krimis vergleichsweise bescheiden ausfällt. Eine Entdeckung ist das Genreprodukt im Stil von „Red Rock West“ allemal wert, auch wenn nicht alle Qualitäten auf den ersten Blick erkennbar sind. ts.
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