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The Hard Word

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The Hard Word: Straff inszeniertes Heist-Movie über ein einsitzendes Ganoventrio, das seine Profession bei Freigängen weiterverfolgt.

Poster

The Hard Word

Handlung und Hintergrund

Die Twentyman-Brüder Dale, Mal und Shane sitzen wegen bewaffneten Raubüberfalls im Knast von Sydney ein - schöpfen aber ihr kriminelles Potential unterstützt vom korrupten Gefängnisdirektor und ihrem skrupellosen Anwalt bei Freigängen weiter aus. Ihre Beute liefern sie bei den zweifelhaften Partnern ab und bleiben stets dem Vorsatz treu: keine Gewalt! Bis Dales Braut ihn mit dem Anwalt hintergeht.

Die Gebrüder Dale, Mel und Shane Twentyman verbrüßen soeben eine Haftstrafe wegen gemeinschaftlich begangenen Bankraubes, als man überraschend Freigang erhält, um im Auftrag von Anwalt Frank und zweier korrupter Polizisten einen Geldtransport und dann noch die Buchmacherbörse beim nationalen Pferderennen zu überfallen. Als Dale bemerkt, dass der Anwalt nicht nur mit seiner Frau schläft, sondern die Brüder obendrein obervorteilen will, schmiedet er einen gewagten Doppelbetrug.

Drei kriminelle Brüder sollen für korrupte Nadelstreifengauner Überfälle begehen in dieser originellen und von schillernden Charakteren dicht bevölkerten Australo-Kriminalkomödie.

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Darsteller und Crew

  • Guy Pearce
    Guy Pearce
  • Rachel Griffiths
    Rachel Griffiths
  • Joel Edgerton
    Joel Edgerton
  • Robert Taylor
  • Damien Richardson
  • Rhondda Findleton
  • Kate Atkinson
  • Vince Colosimo
  • Paul Sonkkila
  • Kim Gyngell
  • Dorian Nikona
  • Greg Fleet
  • Scott Roberts
  • Al Clark
  • Hilary Davis
  • Gareth Jones
  • Brian J. Breheny
  • Martin Connor
  • David Thrussell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • The Hard Word: Straff inszeniertes Heist-Movie über ein einsitzendes Ganoventrio, das seine Profession bei Freigängen weiterverfolgt.

    Das Regiedebüt des Australiers Scott Roberts ist ein mit schwarzem und eindeutig australischem Sinn für Humor straff inszeniertes Gaunerstück, dessen schräge und nicht gerade zimperliche Action-Choreografie an Guy Ritchies „Bube, Dame, König, GrAs“ erinnert. Hinter dieser Oberfläche lauert eine sich nicht zu ernst nehmende Geschichte über Freundschaft und brüderliche Familienbande, deren Fäden letztlich von einer blonden Rachel Griffiths als Femme Fatale zusammengehalten werden. Mit ihr kehrte Guy Pearce als knallharter Bankräuber nach längerer Zeit wieder in die hier im surrealen Look erscheinende australische Heimat zurück.

    „Dale (Guy Pearce) is the smart one, Mal (Damien Richardson) is the good one, and I’m the fuck up.“, so Shane Twentyman (Joel Edgerton) über seine Familienbande, die nach mehreren bewaffneten Banküberfällen ihre gerechte Strafe im Knast absitzt. Ihr schmieriger Anwalt Frank Malone (Robert Taylor) und ein Paar korrupter Polizisten sorgen mit einem idiotensicheren Plan dafür, dass die Brüder bei ihren Freigängen ihrer leidenschaftlichen und stets gewaltfreien Profession weiterhin nachgehen könnnen - sofern die Beute bei den zweifelhaften Partnern abgeliefert wird. Als Frank jedoch kurz vor Entlassung der Brüder beschließt, alles zu wollen, einschließlich von Dales Frau Carol (Rachel Griffiths), und als sich Sex und Gewalt zwischen schlechte Cops und gute Verbrecher stellen, wird die Sache kompliziert.

    Während an dieser Stelle ein brillant und rasant choreographiertes Überfall- und Actionkommando zum Einsatz kommt, konzentriert sich Autor und Regisseur Roberts zuvor auf die Charakterisierung des Cleveren, des Guten und des leicht Abgedrehten, die aus purer Leidenschaft ihren Verbrechen nachgehen - und sich ihr Ganovendasein dafür hinter schwedischen Gardinen gemütlich eingerichtet haben. Das erscheint in seiner Inszenierung trotz origineller Grundidee nicht erst seit Guy Ritchies Männersache „Bube, Dame, König, GrAs“ vertraut, der dem australischen Bruder in mancher Hinsicht Pate stand. Auch Roberts beherrscht den Umgang mit Idiomen und schwarzem, wenig zimperlichem Humor und lässt die Twentyman-Brüder gern in einen Slang verfallen, der sich der „Fachsprache“ des Metzgers bedient. Vor der Kulisse Melbournes wirkt die australische Variante der bekannten Plotwendungen jedoch insgesamt erfrischend einfallsreich und erfreut mit einem glänzenden sympathischen Cast, bei dem die Bösen gut und die Guten Böse sind - und der sich zur Abwechslung tatsächlich beinahe ohne Gewalt zu helfen weiß. cm.
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