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House of the Dead

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House of the Dead: In diesem Teen-Horror-Movie, basierend auf dem gleichnamigen Kult-Video-Game, überfallen Zombies Raver im Drogenrausch bei einer Party auf einer Insel.

Poster House of the Dead

House of the Dead

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Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe Teenager ist auf dem Weg zu einer vor Seattle gelegenen Insel, auf der der Welt größter Rave stattfindet. Glücklicherweise verpassen sie zunächst ihre Fähre, während menschenfressende Zombies die Party überfallen und alles niedermetzeln, was im Drogenrausch auf der Tanzfläche zu finden ist. Dann bietet ein Fischer den Kids die Mitfahrt auf seinem Boot an - nicht ahnend, was sie auf der Isla del Morte erwartet.

Fünf junge Freunde möchten einer Tanzveranstaltung unter freiem Himmel auf einer sonstenfalls angeblich unbewohnten Insel in Amerikas Nordwesten beiwohnen. Als sie die Fähre verpassen, ist man auf die Hilfe eines vierschrötigen Kutterkaptäns angewiesen, der, wie sich heraus stellt, in großem Rahmen Waffen schmuggelt. Letzeres erweist sich bei der Ankunft als unbedingter Vorteil, da nämlich ein auf dem Eiland wütender Mad Scientist sämtliche Tanzgäste in Zombies verwandelte. Ein wüste Schlacht auf Leben und Untod nimmt ihren Lauf.

Teenager gegen Zombies in Uwe Bolls trashiger Spielfilmversion des gleichnamigen Ballerspiels. Die „Funny Version“ versucht sich mit Szenen- und Musikänderungen sowie Popup-Kommentaren in Selbstironie.

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Darsteller und Crew

  • Michael Eklund
    Michael Eklund
  • Jürgen Prochnow
    Jürgen Prochnow
  • Dr. Uwe Boll
    Dr. Uwe Boll
  • Wolfgang Herold
    Wolfgang Herold
  • Jonathan Cherry
  • Tyron Leitso
  • Clint Howard
  • Ona Grauer
  • Ellie Cornell
  • Will Sanderson
  • Enuka Okuma
  • Kira Clavell
  • Sonya Salomaa
  • David Palfy
  • Ben Derrick
  • Steve Byers
  • Mark Altman
  • Dave Parker
  • Shawn Williamson

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • House of the Dead: In diesem Teen-Horror-Movie, basierend auf dem gleichnamigen Kult-Video-Game, überfallen Zombies Raver im Drogenrausch bei einer Party auf einer Insel.

    Nach „Wrong Turn“ kommt mit der Sega-Videospielverfilmung ein weiterer deutsch-amerikanisch koproduzierter Horrorschocker in die US-Kinos. Das von Uwe Boll („Amoklauf“) cartoonhaft inszenierte Blood, Guts &Gore-Zombiespektakel hat immerhin einen originellen Knochen in seinem anderweitig weitgehend geklonten Filmkadaver vorzuweisen: den Zwischenschnitt von Szenen aus dem eigentlichen Videospiel, um die matschigen Brutalitäten an den inhumanen Monstern für die Altersfreigabe in die richtige Perspektive zu setzen. Das eine Videopremiere umgangen wurde, ist wohl vor allem auf den Erfolg von Genrecousin „Resident Evil“ zurückzuführen.

    Begonnen wird mit einem ominös klingenden Voiceover des Protagonisten Rudy (Jonathan Cherry aus „Final Destination 2“), der sich zurückerinnert, weshalb seine Freunde tot sind und es nach verwesenden Leichen stinkt. Er erzählt von einer Gruppe junger Leute, bestehend aus drei sexy Mädels und zwei Normalos (wie üblich von eifrigen Nobodys verkörpert), die das Boot zum „Rave des Jahres“ auf der Isla del Muerte versäumt haben. So heuern sie den Fischkutter von Captain Kirk (Boll-Regular Jürgen Prochnow hat sich mal wieder zum Bootsdienst hinreißen lassen) und seinem misstrauischen Skipper Salish (Clint Howard, Bruder von Oscar-Gewinner Ron) an.

    Am Ziel finden sie zunächst keine Menschenseele vor und entsprechend typischer Horrortradition stolpern sie von einem fatalen Faux pas in den nächsten. Das erste Paar, das sich mit ein wenig Zweisamkeit den Hormonhaushalt ausbalancieren will, macht tödliche Bekanntschaft mit blutdurstigen Zombies. Fortan kämpfen die Überlebenden (nach einem lustigen Schnellkursus im Waffen-Einmaleins) mit der Höllenbrut, die versiert mit Gewehren, Macheten, Beilen, Messern und Dynamit zu Fleischbrei verarbeitet wird.

    Bei diesen ausgedehnten Blut und Körperteile sprühenden Actionszenen zeigt Regisseur Boll eine Affinität für den so genannten Bullett-Time-Effekt aus „Matrix“ und setzt neben 360-Grad-Umkreisungen auch die entsprechenden Zeitlupeneffekte ein. Eine Hommage an „Der weiße Hai“ und „Freitag der 13.“ wird gleich zu Beginn eingebaut, wirkt allerdings als plumpe Entschuldigung, auch ein paar nackte Brüste zu präsentieren. Hingepfeffert wirken auch die Referenzen der Drehbuchautoren Mark A. Altman und Dave Parker, die von „Raumschiff Enterprise“ über „Die Nacht der lebenden Toten“-Kultregisseur George Romero hin zu „Nosferatu“ (Teile der sepiagefärbten Rückblenden für die historische Hintergrundgeschichte) und TV-Hero „McGyver“ reichen.

    Die musikalische Untermalung besteht aus einem konventionell klingenden Orchesterscore, der mit Rap- und Technoklängen versetzt wurde. Für sonderlich viel Leben in den Lichtspielpalästen wird dieser formelhafte Horror, der letztlich nicht mehr sein will, als ein auf Filmlänge ausgedehnter Videogame-Werbespot, wohl nicht sorgen. Auf DVD/VHS sollte sich der entsprechende Blutzoll allerdings einstellen. ara.
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