Das doppelte Lottchen: Animierte Leinwandadaption der berühmten Kästner-Geschichte um Zwillingsschwestern.
Handlung und Hintergrund
In einem Ferienheim am Bühlsee in den 50er Jahren stehen sich plötzlich die zwei kleinen Mädchen Louise und Lotte gegenüber. Sie gleichen einander aufs Haar, wussten aber bislang nichts voneinander. Beide sind Zwillinge, die nach der Geburt durch die Trennung der Eltern auseinandergerissen wurden. Sie hecken einen Plan aus: Die aufmüpfige Louise fährt als Lotte zu ihrer Mutter nach München, die brave Lotte zu Louises Vater nach Wien. Trotz erheblicher Verhaltensunterschiede durchschauen die Eltern das Spiel zunächst nicht.
Erich Kästners
In dem Zeichentrickfilm nach dem bekannten Roman von Erich Kästner treffen sich zufällig die beiden Mädchen Luise und Lotte, die sich äußerlich sehr ähneln. Auf der Suche nach dem Grund für die verblüffende Ähnlichkeit spielen sie nicht nur mit ihren Eltern ein doppeltes Spiel.
In einem Ferienheim laufen sich zwei elfjährige Mädchen über den Weg, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen. Schnell finden Luise und Lotte heraus, dass sie tatsächlich Zwillinge sind und jeweils bei dem getrennt lebenden Elternteil in Wien beziehungsweise München aufwachsen. Um ihre Eltern kennenzulernen, beschließen sie, ihre Rollen zu tauschen und so für jede Menge Aufregung in dem „anderen“ Zuhause zu sorgen - bis alsbald der Wunsch in ihnen reift, Vater und Mutter mögen wieder zueinander finden.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Michael Schaack,
- Toby Genkel
Produzent
- Peter Zenk,
- Stephan O. Hansch,
- Thomas Walker
Drehbuch
- Rolf Dieckmann
Musik
- Jan Peter Genkel
Schnitt
- Sascha Wolff-Täger