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Keine halben Sachen 2 - Jetzt erst recht

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The Whole Ten Yards: Sequel der schwarzhumorigen Mafia-Komödie von 1999, in der Bruce Willis als Mafioso im Ruhestand seinem Nachbarn zur Hilfe kommt, als dessen Frau entführt wird.

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Keine halben Sachen 2 - Jetzt erst recht

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Handlung und Hintergrund

Profikiller Jimmy „Die Tulpe“ Tudeski (Bruce Willis) hat die Knarre an den Nagel gehängt und gefällt sich neuerdings in der Rolle als Hausmann an der Seite seiner ungebrochen mordlustigen Ehefrau, der vormaligen Zahnarzthelferin Jill (Amanda Peet). Als jedoch böse Buben unter Führung des Gangsterbosses Gogolak (Kevin Pollak) Jimmys Ex-Frau geradewegs aus dem Häuschen von Kumpel Nicholas (Matthew Perry) entführen, sind seine Künste wieder gefragt.

Komödienroutinier Howard Deutch („Grumpy Old Men„) und Autor George Gallo („Midnight Run„) zeichnen verantwortlich für diesen Neuaufguss der Erfolgsstory um den netten Auftragsmörder von nebenan und seinen gutbürgerlichen Kumpel wider Willen.

Jimmy „die Tulpe“ Tudeski will sein altes Leben als Mafioso hinter sich lassen und Hausmann werden. Er zieht mit seiner neuen Frau Jill St. Claire in einen Bungalow an Mexikos Küste und widmet sich in aller Ruhe Küche, Hausarbeit und der Zucht von Hühnern. Sein alter Nachbar Nicholas „Oz“ Oseransky ist mittlerweile mit Jimmys Exfrau Cynthia verheiratet, die eines schönen Tages von der ungarischen Mafia gekidnappt wird. Wohl oder übel muss Oz „die Tulpe“ um Hilfe bitten.

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Die häusliche Idylle von Ex-Killer Jimmy „Die Tulpe“ Tudesky und seiner Angetrauten wird jäh gestört, als Nicholas „Oz“ Oseransky hereinschneit. Dessen Frau, Jimmys Ex, wurde nämlich von dem frisch aus dem Knast entlassenen Paten Laszlo Gogolak entführt, der sich an Jimmy für den Tod seines Sohnes Janni rächen will. Zahlreichen Komplikationen trotzend begibt sich das Trio zur Rettung der schönen Lady nach L.A., während gleichzeitig ein Millionencoup abläuft, über den pikanterweise nur ein Teil des Kleeblatts Bescheid weiß.

Darsteller und Crew

  • Bruce Willis
    Bruce Willis
  • Matthew Perry
    Matthew Perry
  • Amanda Peet
    Amanda Peet
  • Kevin Pollak
    Kevin Pollak
  • Natasha Henstridge
    Natasha Henstridge
  • Howard Deutch
    Howard Deutch
  • George Gallo
    George Gallo
  • John Debney
    John Debney
  • Frank Collison
  • Johnny Messner
  • Silas Weir Mitchell
  • Tasha Smith
  • Elisa Gallay
  • Tallulah Belle Willis
  • Johnny Williams
  • Arnold Rifkin
  • David Willis
  • Elie Samaha
  • Alan Kaufman
  • Andrew Stevens
  • Tracee Stanley
  • David Bergstein
  • Oliver Hengst
  • Neil Roach
  • Seth Flaum

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Keine halben Sachen 2 - Jetzt erst recht: Sequel der schwarzhumorigen Mafia-Komödie von 1999, in der Bruce Willis als Mafioso im Ruhestand seinem Nachbarn zur Hilfe kommt, als dessen Frau entführt wird.

    Bruce Willis und Matthew Perry („Friends“) sind im Sequel der actionangereicherten Gangsterkomödie um die turbulente Freundschaft zwischen einem notorischen Auftragskiller und einem schusseligen Zahnarzt zwar nicht mehr taufrisch in ihre Ehefrauen Amanda Peet und Natasha Henstridge verliebt, dafür nach wie vor alt verkracht. Neu von der Partie ist Regisseur Howard Deutch („Grumpy Old Men“-Reihe), der für seine jugendfreundliche Inszenierung mehr als sein Vorgänger Jonathan Lynn auf Blähungshumor, dafür weniger auf nackte Brüste setzt.

    Jimmy „die Tulpe“ und Jill leben jetzt in Mexiko, wo sich der hartgesottene Hitman inzwischen zum pingeligen Hausmann gewandelt hat. Angetan mit Kopftuch, Schürze und plüschigen Häschen-Hausschuhen parodiert Willis seinen patentierten Rolltentypus des machohaften Actionstars. Mit seiner Häuslichkeit nervt er seine junge Frau, die sich angestrengt als Auftragskillerin übt, dabei jedoch nicht den erwünschten Erfolg verzeichnen kann. Zahnarzt Oz (Perry) hingegen hat derweil in L.A. ganz andere Sorgen. Der ungarische Mafiaboss Lazslo Gogolak (Kevin Pollak) ist aus dem Gefängnis entlassen worden und will Rache für seinen im Original von Jimmy umgelegten Sohn Janni (ebenfalls Pollak) nehmen. Um Jimmys Aufenthaltsort herauszubekommen, veranlasst Gogolak das Kidnapping von Oz‘ Angetrauter Cynthia. Der gewohnt ungeschickte Oz begibt sich daraufhin zu Jimmy, um ihn um Hilfe zu bitten. Die Mobster sind ihm natürlich auf den Fersen und es kommt zu einer Riesenballerei. Zu dritt begeben sich die Gejagten anschließend nach L.A., um Cynthia nach den obligatorisch entstehenden Komplikationen zu retten. Gleichzeitig ist ein millionenschwerer Coup in Gange, von dem jedoch nur eine Hälfte des Freundesquartetts Ahnung hat.

    Das Drehbuch von George Gallo („Midnight Run“, „Spot“) wärmt schematisch sämtliche Elemente des Erstlings auf. Die Mobster sind immer noch ebenso brutal wie tumb, wobei Gogolaks starker Akzent und seine Verhunzung gängiger Sprichwörter für kleine Jungs bestimmt ganz lustig ist. Perry geht erneut in seiner überdrehten Slapstick-Routine als irritierender Neurotiker auf, der scheinbar grundlos gegen Wände und Türen knallt. Ein besonders niederer Gag dreht sich um einen angedeuteten homosexuellen One-Night-Stand zwischen Jimmy und Oz, der danach mehrfach über Hinternschmerzen klagt. Platte Peinlichkeiten wie diese werden immerhin durch die immer noch aufblitzende komische Chemie zwischen den beiden männlichen Leads kaschiert. Überraschend ist, dass die sonst so quirlige Peet („Was das Herz begehrt“), die sich im Erstling als besonders angenehmer Lichtblick erwies, diesmal um einiges verhaltener wirkt. Was auch auf den gesamten Film zutrifft, der für alle Beteiligten wie ein Happen zwischendurch wirkt und deshalb die Ergebnisse des moderat erfolgreichen Erstlings kaum übertreffen dürfte. ara.
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