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Trouble ohne Paddel

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Without a Paddle: Überdrehte Nonsenskomödie in "City Slickers"-Manier über drei schrille Typen auf Achse im Hillybilly-Hinterland.

Handlung und Hintergrund

Einst waren die vier Kumpels Tom (Dax Shepard), Jerry (Matthew Lillard), Dan (Seth Green) und Billy (Antony Starr) unzertrennlich und immer für ein haarsträubendes Abenteuer zu haben. Dann trennten sich ihre Wege, und nun ist Billy, der immer der größte Wagehals von allen war, gestorben. In seinem Gedenken beschließen die verbliebenen Freunde, noch einmal mit Rucksack und Kajak den Hinterwald unsicher zu machen. Vielleicht findet man dabei ja sogar den Schatz des Gentleman-Räubers Cooper, der einst in der Gegend verloren ging.

Redneck-Klischees von Horror bis Comedy stehen Spalier, wenn professionelle Spaßvögel wie Matthew Lillard („Scooby-Doo„) und Seth Green („Die Killerhand„) sich zurück zur Natur bekennen und dabei Gesellschaft vom alten „Deliverance„-Kanuten Burt Reynolds erhalten.

Drei Jugendfreunde, der Surfer Jerry, der ängstliche Doktor Dan und der Herumtreiber Tom, wollen ihrem verstorbenen Kumpel Billy zu Ehren zu einer Flussfahrt in Oregon aufbrechen und sich einen gemeinsamen Kindheitstraum erfüllen - die Suche nach dem Schatz des legendären Räubers und Flugzeugentführers D.B. Cooper. Die Großstädter bekommen natürlich in der unberührten Wildnis alsbald allerlei Probleme - mit einem misstrauischen Sheriff, einem liebesbedürftigen Mutterbären und zwei paranoiden Marihuana-Farmern.

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Einst waren Tom, Jerry, Dan und Billy unzertrennlich und immer für ein haarsträubendes Abenteuer zu haben. Nach der High School aber trennten sich ihre Wege, und nun ist Billy gestorben, stets der größte Wagehals von allen. In seinem Gedenken beschließen die Freunde, noch einmal mit Rucksack und Kajak den Hinterwald unsicher zu machen. Vielleicht findet man dabei ja sogar den Schatz des Räubers Cooper, der einst in der Gegend verloren ging. Mit schießwütigen Marihuanabauern hat allerdings niemand gerechnet.

Drei Jugendfreunde wollen vor dem Ernst des Lebens noch mal die Sau raus lassen und bekommen Ärger in der Wildnis in einer gut besetzten Teeniespaß-Variante diverser Hinterwald-Horrorklischees.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Steven Brill
Produzent
  • Andrew Haas,
  • Wendy Japhet,
  • Richard Vane,
  • Donald de Line
Darsteller
  • Seth Green,
  • Matthew Lillard,
  • Dax Shepard,
  • Abraham Benrubi,
  • Rachel Blanchard,
  • Burt Reynolds,
  • Antony Starr,
  • Bonnie Somerville,
  • Ethan Suplee,
  • Christina Moore,
  • Danielle Cormack,
  • Gregory Norman Cruz,
  • Ray Baker,
  • Morgan Reese Fairhead,
  • Nadine Bernecker,
  • Matthew Price,
  • Andrew Hampton,
  • Jarred Rumbold,
  • Carl Snell,
  • David Stott,
  • Scott Adsit,
  • Liddy Holloway,
  • Mia Blake
Drehbuch
  • Fred Wolf,
  • Harris Goldberg,
  • Tom Nursall,
  • Mitch Rouse,
  • Jay Leggett
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Jonathan Brown,
  • Dion Beebe
Schnitt
  • Peck Prior,
  • Debra Neil-Fisher
Casting
  • Sheila Jaffe

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Trouble ohne Paddel: Überdrehte Nonsenskomödie in "City Slickers"-Manier über drei schrille Typen auf Achse im Hillybilly-Hinterland.

    Nicht auf namhafte Stars setzt Regisseur Steven Brill („Little Nicky“, „Mr. Deeds“) in seiner an „City Slickers“ angelehnten Bad-Taste-Buddykomödie, sondern auf ein Protagonisten-Trio, das sich bisher ausgiebig in der Funktion des klassischen Sidekicks bewähren konnte. Die drei schrillen Typen auf Achse im Hillybilly-Hinterland sind Seth Green („Austin Powers“-Reihe), Matthew Lillard („Scooby Doo“-Filme) und Dax Shepard (Ashton Kutchers „Punk’d“-Gehilfe). Die überdrehte Nonsenskomödie setzt bei ihren breit angelegten Blödeleien auf schiere Quantität, wodurch sich fast schon zwangsläufig auch ein paar Gag-Treffer einstellen.

    Das Debüt-Drehbuch der beiden Schauspieler Jay Leggett und Mitch Rouse ist als Verulkung von John Boormans packendem Abenteuerschocker „Beim Sterben ist jeder der Erste“ angelegt. In diesem Klassiker spielte Burt Reynolds mit, dessen Besetzung in einer Nebenrolle hier der inspirierteste Coup der gänzlich in Neuseeland gefilmten Produktion ist. Dabei kann sein Auftritt als verschrobener Bergeinsiedler allerdings kaum mehr als ein ausgeweiteter Cameoauftritt bezeichnet werden. Leider wird reichlich vorhandenes Gagpotential für ihn weitgehend verschenkt. Die gnadenlosen Kalauer bleiben für die jüngere Generation reserviert.

    Losgelegt wird mit einem nostalgischen Kindheitsprolog, in dem vier beste Freunde vorgestellt werden. In der Gegenwart treffen sich der Surfer Jerry (Lillard), der ängstliche Doktor Dan (Green ist eindeutig der lustigste im Bunde) und Herumtreiber Tom (Shepard) bei der Beerdigung ihres Freundes Billy wieder. Sie sind mittlerweile alle um die Dreißig und beschließen, Billy zu Ehren zu einer Flussfahrt in Oregon aufzubrechen. Damit wollen sie ihren gemeinsamen Kindheitstraum erfüllen, nach dem Schatz des legendären Räubers und Flugzeugentführers D.B. Cooper zu suchen. Da sie schlecht vorbereitete Großstädter sind, steuern sie in der unberührten Wildnis alsbald in allerlei Probleme. Nicht zu spaßen ist mit u. a. einem misstrauischen Sheriff, einem liebesbedürftigen Mutterbären und vor allem zwei paranoiden Marihuana-Farmern, die den Jungs an den Kragen wollen, nachdem sie ihre Ernte entdeckt haben. Bei ihrer Flucht durch die weitläufigen Hinterwälder finden sie kurzfristig Unterschlupf im Baumhaus zweier haariger Hippienymphen. Dort kommt es zum obligatorischen Bad-Taste-Gelage, das unzählige Tütchen - nicht der rauchbaren Art, sondern voller Exkremente - umfasst. Am Ende ihrer Odyssee sind die drei Buddies alle reicher - und nicht nur an wertvoller Lebenserfahrung.

    Neben diversen Slapstickeinlagen werden auch einige Filmzitate eingebaut, die selbst so angestaubte Kandidaten wie „Krieg der Sterne“ und „Matrix“ bemühen. Auch beim Soundtrack wird mit einigem Classic-Rock auf alte Standards gesetzt. Neue Humorhorizonte will der banale Buddyspaß ohnehin nicht eröffnen, doch kleine Jungs dürften sich allemal ganz gut unterhalten fühlen. ara.
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