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Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

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Bridget Jones's Diary: Scharfsinnig-spöttelnde Singlesstudie nach dem Bestsellerroman um das drollige Liebesleben einer übergewichtigen, quasselig-taktlosen Engländerin.

Handlung und Hintergrund

Bridget Jones (Renée Zellweger) ist übergewichtig, raucht, trinkt und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihr Liebesleben ist chaotisch. Entgegen besserer Vernunft beginnt sie ein Verhältnis mit ihrem überheblichen Boss Daniel Cleaver (Hugh Grant), um alsbald von ihm sitzen gelassen zu werden. Daraufhin kreuzen sich ihre Wege mit dem versnobten Anwalt Darcy (Colin Firth). Bislang waren ihre Treffen allerdings eher von der peinlichen Sorte.

Renée Zellweger schlüpft in der Verfilmung des Bestsellers von Helen Fielding überzeugend in die Rolle eines selbstkritischen Thirtysomethings und glänzt mit perfektem komischen Timing. Die lebhafte Komödie über die Suche nach Mr. Right wartet mit herzlich-charmanter Selbstironie auf.

Bridget Jones ist übergewichtig, raucht, trinkt und redet, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Ihr Liebesleben ist chaotisch. Entgegen besserer Vernunft beginnt sie ein Verhältnis mit ihrem überheblichen Boss, um alsbald von ihm sitzengelassen zu werden. Daraufhin kreuzt sich ihr Weg mit dem versnobbten Anwalt Darcy. Bislang waren all ihre Treffen allerdings peinlich ausgefallen.

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An einem tristen Neujahrsmorgen beschließt die Londoner Verlagshaus-Angestellte Bridget Jones, ihre „Hauptbeziehung zu einer Flasche Chardonnay“ aufzugeben. Ihre guten Vorsätze fürs neue Jahr: 20 Pfund abnehmen und einen netten, einfühlsamen Freund finden. Die einzig greifbaren, in Frage kommenden männlichen Exemplare sind jedoch lediglich ihr windiger Chef, der Lebemann Daniel Cleaver und der augenscheinlich snobistische und durch seine Intellektualität gehemmte Anwalt Mark Darcy. Für wen soll sich Miss Jones entscheiden?

Die Londoner Verlagsangestellte Bridget Jones hat zwei Vorsätze fürs neue Jahr: 20 Pfund abnehmen und einen netten, einfühlsamen Freund finden. Als Kandidaten sind jedoch nur ihr windiger Chef Daniel und der snobistische Anwalt Darcy in Aussicht. Erfolgreiche Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Helen Fielding, in der sich Charakterdarstellerin Renée Zellweger als Idealbesetzung der Titelrolle erweist.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Renée Zellweger
    Renée Zellweger
  • Colin Firth
    Colin Firth
  • Hugh Grant
    Hugh Grant
  • Jim Broadbent
    Jim Broadbent
  • Embeth Davidtz
    Embeth Davidtz
  • Shirley Henderson
    Shirley Henderson
  • James Callis
    James Callis
  • Celia Imrie
    Celia Imrie
  • Richard Curtis
    Richard Curtis
  • Tim Bevan
    Tim Bevan
  • Patrick Doyle
    Patrick Doyle
  • Gemma Jones
  • Sally Phillips
  • Honor Blackman
  • Sharon Maguire
  • Helen Fielding
  • Andrew Davies
  • Eric Fellner
  • Jonathan Cavendish
  • Stuart Dryburgh
  • Martin Walsh

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,3
9 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
(5)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück: Scharfsinnig-spöttelnde Singlesstudie nach dem Bestsellerroman um das drollige Liebesleben einer übergewichtigen, quasselig-taktlosen Engländerin.

    Seit Tom Cruise für die Rolle des Lestat in „Interview mit einem Vampir“ besetzt wurde, gab es wohl nicht mehr so viel Rummel um eine Casting-Entscheidung wie die der Amerikanerin Renee Zellweger („Nurse Betty“) für die Titelrolle der Verfilmung des erzbritischen Bestsellers „Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück“ von Helen Fielding. Die umfangreiche Fangemeinde des hochamüsanten Romans um das drollige (Liebes)Leben einer alleinstehenden, übergewichtigen, rauchenden, trinkenden und manchmal nervös quasselig-taktlosen Engländerin konnte sich beim besten Willen nicht eine gertenschlanke Texanerin in der unperfekten Haut ihrer lebensnahen Heroine vorstellen. Doch allen Unkenrufen zum Trotz erweist sich Zellweger wie ihr einstiger Filmpartner Cruise (in Cameron Crowes“Jerry Maguire - Spiel des Lebens“) der Aufgabe mehr als gewachsen und bietet mit ihrem hervorragendem komischen Timing eine Glanzleistung.

    Wie ihre Method-Actor-Kollegen Robert De Niro („Wie ein wilder Stier“) und Russell Crowe („Insider“) futterte sich die Protagonistin der scharfsinnig-spöttelnden Singlesstudie systematisch eine deftige Portion Übergewicht an. Zudem studierte sie einen britischen Akzent ein, womit sie im Original auch in dieser Hinsicht neben den beiden authentischen Brits Hugh Grant und Colin Firth bestehen kann. Überhaupt handelt es sich um ein sehr englisches Projekt, bei dem viele Filmstränge zusammenlaufen. Debütregisseurin Sharon Maguire, die sich zuvor einen Namen als Dokumentar- und Werbefilmerin gemacht hat, fungierte ursprünglich für Autorin Fielding als Vorlage für eine von Bridgets Freundinnen. Das Buch (das auf Fieldings Kolumne im Independent basiert) ist lose in „Pride and Prejudice“ verankert, wobei Colin Firths Figur des Mr. Darcy aus der BBC-Serie des Jane-Austen-Klassikers in „Bridget“ zum versnobbten Anwalt Mark Darcy umgewandelt wird. Das Skript wiederum geht aufs Konto von Fielding, Andrew Davis („Pride and Prejudice“) und Richard Curtis, der bereits „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und „Notting Hill“ schrieb, die beide ebenfalls von der Produktionsfirma Working Title produziert wurden. Star letzterer Hitkomödien - Hugh Grant - spielt nun, gegen den Strich besetzt, Bridgets eitel-überheblichen Verlagsboss Daniel Cleaver, mit dem die liebeshungrige Bridget entgegen besserer Vernunft eine Büroaffäre beginnt. Vorübergehend im siebten Himmel, ist Bridget am Boden zerstört, als Cleaver sie für eine andere sitzen lässt. Wieder Single in einem Umfeld von „selbstgefälligen Eheleuten“ ertränkt der leidende Thirtysomething seinen Kummer zunächst in Alkohol, Zigaretten und Mitsingeinlagen zu Chaka Khan. Schließlich sucht sie sich einen neuen Job als Fernsehjournalistin. In dieser Funktion legt sie einige köstlich komische Episoden hin (bei einem Interview spielt ihr beträchtliches Hinterteil eine prominente Rolle) und begegnet auch einmal mehr Anwalt Mark Darcy, mit dem sie ihre schrullige Mutter (Gemma Jones) verkuppeln wollte. Bislang waren ihre Zusammentreffen jedesmal peinlich ausgefallen, so dass Bridget aus allen Wolken fällt, als Darcy ihr gesteht, sie so zu mögen, wie sie ist. Bei ihrem Geburtstagsdinner kommen sie sich erstmals näher, doch dann taucht Cleaver unerwartet auf, mit dem Darcy noch ein Hühnchen aus der Vergangenheit zu rupfen hat.

    Im Gegensatz zum formelhaft bemühten und wenig originellen Grossout-Humor aktueller Gaggrotesken wartet die lebhafte Liebeskomödie über die Suche nach Lust, Liebe und Selbstakzeptanz mit herzhaft-charmanter Selbstironie auf. Dabei ist sie weniger verkopft wie Woody Allen in seinen besten Tagen, jedoch stets hochgradig unterhaltsam, pfiffig und charmant. Wie bereits das Buch trifft der Film mit seiner Realitätsnähe einen Nerv beim breiten Frauenpublikum. Nachdem „Bridget Jones“ bereits die britischen und amerikanischen Charts stürmte, darf man sich auch hierzulande auf einen beeindruckenden Erfolg freuen. ara.
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