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Cube

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Cube: Innovativer Genrefilm voll verstörend klaustrophobischer Paranoia, garniert mit einigen deftigen Splatter-Effekten.

Handlung und Hintergrund

Eine kleine Gruppe Menschen findet sich inmitten eines bizarren, scheinbar endlosen Komplexes gleichartiger, würfelförmiger, metallischer Kammern wieder, ohne die geringste Ahnung, wie sie dort hingekommen sind - und warum. Kein Ausgang ist auszumachen, und perfide Fallen in einigen Würfeln sowie gegenseitiges Misstrauen bedrohen das Leben der Gruppenmitglieder.

Fünf höchst unterschiedliche Charaktere, der impulsive Ex-Cop Quentin, der depressive Intellektuelle Worth, eine zu hysterischen Ausbrüchen neigende Ärztin, ein fluchterprobter Ex-Knacki und ein scheinbar vollkommen hilfloser Autist, finden sich nach jeweils kurzer Bewusstlosigleit in einer gewaltigen, labyrinthartigen Würfelstruktur wieder, in deren Gängen perfekt in die Architektur integrierte Todesfallen aller Art auf Opfer warten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, den nicht der Stärkste, sondern der Cleverste für sich entscheidet.

Innovativer Genrefilm voll verstörend klaustrophobischer Paranoia, garniert mit einigen deftigen Splatter-Effekten.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Vincenzo Natali
Produzent
  • Colin Brunton,
  • Justine Whyte,
  • Mehra Meh,
  • Betty Orr
Darsteller
  • Nicole de Boer,
  • David Hewlett,
  • Maurice Dean Wint,
  • Nicky Guadagni,
  • Wayne Robson,
  • Andrew Miller,
  • Julian Richings
Drehbuch
  • Vincenzo Natali,
  • Andre Bijelic,
  • Graeme Manson
Musik
  • Mark Korven
Kamera
  • Derek Rogers
Schnitt
  • John Sanders

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
9 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(3)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • Cube: Innovativer Genrefilm voll verstörend klaustrophobischer Paranoia, garniert mit einigen deftigen Splatter-Effekten.

    Das wahrgewordene Ideal jedes budgetbewußten Produzenten: „Cube“ ist ein Film mit nur einer Handvoll Darstellern und spielt im Prinzip in einem einzigen, fensterlosen Raum. Die vom Feature Film Project des Canadian Film Centre finanzierte Genreproduktion entstand unter der Regie von Vincenzo Natali, welcher zuvor als Storyboard-Zeichner für den zumindest optisch durchaus innovativen Cyberspace-Trip „Vernetzt - Johnny Mnemonic“ und mit dem Inszenieren von seltsamen kleinen Kurzfilmen Erfahrungen gesammelt hatte, und fasziniert als überaus innovativer Alptraum klaustrophobischer Paranoia, garniert mit optischen Spezialeffekten von William „Captain Kirk“ Shatners Firma CORE Digital und einigen wenigen, aber deftigen Splatter-Einlagen.

    Eine kleine Gruppe unterschiedlicher Menschen findet sich inmitten eines bizarren, scheinbar endlosen Komplexes vollkommen gleichartiger, würfelförmiger, metallischer Kammern wieder, ohne die geringste Ahnung, wie sie dort hingekommen sind - und warum. Ein Ausgang ist nirgends auszumachen; stattdessen müssen sie feststellen, daß einige der Räume mit äußerst perfiden Fallensystemen ausgestattet sind, deren Bewegungssensoren so nette Mechanismen auslösen, wie etwa das bedauernswerte Opfer in kleine, würfelförmige Stückchen zu zerteilen. Die Gruppe besteht aus der jungen Leaven, einem verschüchterten Highschool-Mädchen mit verborgenen mathematischen Talenten; der Ärztin Holloway, die ihren festen Glauben an die Verschwörungen des Systems nunmehr bestätigt sieht; dem Durchschnittsbürger Worth, der sich als das sprichwörtliche Rädchen im Getriebe an der Situation nicht ganz unschuldig herausstellt; dem autistischen Kazan, dessen Zustand zum Dreh- und Angelpunkt der ausbrechenden Konflikte wird; dem als einziger kühl und gezielt nach einem Ausweg zu suchen in der Lage zu sein scheinenden Rennes; und schließlich Quentin, einem Cop mit schlummernden Aggressionspotential, welches die Situation letztlich zum Überkochen bringt.

    Regisseur Natali gelang die perfekte Illusion von Verlorenheit inmitten eines eigentlich minimalistischen Sets; und seine talentierten Schauspieler vermögen die irgendwo zwischen den mysteriösen Stories der „Twilight Zone“ und den spätestens seit „Akte X“ wieder angesagten Verschwörungstheorien angesiedelte Geschichte perfekt zu tragen. Der für ein Mainstream-Publikum vielleicht etwas zu verstörende Film zieht den für Ungewöhnliches offenen Zuseher unweigerlich in seinen Bann und hätte es verdient, sein Dasein nicht nur auf Festival-Leinwänden zu fristen. mw.
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