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Dragon Wars

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D-War: Effektereiches Fantasy-Spektakel um mythologische Drachenkreaturen, das im Heimatland des südkoreanischen Regisseur Shim Hyeung-rae zum Monsterhit avancierte. Shim, der zudem das für westliches Verständnis eher hanebüchene Drehbuch verfasste, kann bereits mehrere Creature Features (wie zuletzt „Reptilian“) vorweisen. „Dragon Wars“ ist jedoch die Mutter aller seiner Monsterfilme. Nach acht Jahren Vorbereitung und...

Handlung und Hintergrund

Erdbeben erschüttern Los Angeles und erinnern den jungen Nachrichtenreporter Ethan an jene merkwürdige Episode aus seiner Kindheit, als ihm ein Antiquitätenkrämer die Legende vom bösen Drachen Buraki erzählte. Der würde einst zurückkehren, um sein Zerstörungswerk zu vollenden, und nur die Reinkarnation eines mittelalterlichen Liebespärchens könne ihn stoppen. Ethan ist die eine Hälfte des Pärchens, und wie es scheint, drängt die Zeit, sein weibliches Gegenstück zu finden. Buraki jedenfalls legt schon mal los.

Eine ungemütliche Riesenschlange terrorisiert Südkalifornien und erfordert den Einsatz eines mythischen Heldenpaares. Aufwendiger Monster-Trash aus Korea.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Shim Hyung-rae
Produzent
  • James B. Kang,
  • Dennis James Lee
Darsteller
  • Robert Forster,
  • Jason Behr,
  • Amanda Brooks,
  • Aimee Garcia,
  • Chris Mulkey,
  • John Ales,
  • Holmes Osborne,
  • Elizabeth Peña
Kamera
  • Hubert Taczanowski
Schnitt
  • Timothy Alverson

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Effektereiches Fantasy-Spektakel um mythologische Drachenkreaturen, das im Heimatland des südkoreanischen Regisseur Shim Hyeung-rae zum Monsterhit avancierte.

    Shim, der zudem das für westliches Verständnis eher hanebüchene Drehbuch verfasste, kann bereits mehrere Creature Features (wie zuletzt „Reptilian“) vorweisen. „Dragon Wars“ ist jedoch die Mutter aller seiner Monsterfilme. Nach acht Jahren Vorbereitung und mit einem geschätzten Budget von 75 Mio. Dollar realisiert, handelt es sich um den bislang teuersten Film Koreas. Gefilmt wurde mit relativ unbekannten amerikanischen Schauspielern, das Gros der Kosten dürfte daher in die teils imposanten Computereffekte geflossen sein, die an diverse Kreaturen aus „Jurassic Park“, „Star Wars“ und „Der Herr der Ringe“ erinnern. Des weiteren werden Klassiker wie „King Kong“ und „Godzilla“ in respektvoller Hommage umschlungen, wobei man sich vor ersterem mit einer obligatorischen Wolkenkratzer-Attacke verneigt. Doch bevor ab etwa der Filmmitte zum actionreichen Aufmarsch der verschiedenen Schlangenwesen, Raptoren, Flugsauriern und gewaltigen Panzerschildkröten geschritten wird, muss eine ebenso langatmige wie verworrene Exposition überstanden werden.

    Inmitten von Los Angeles wird eine Drachenschuppe aufgefunden, woraufhin sich Reporter Ethan (Jason Behr aus „Skinwalkers“ wirkt hier zumeist wie von einem Kobrabiss paralysiert) das Zusammentreffen mit dem geheimnisvollen Antiquitätenhändler Jack (Robert Forster als weiser Mentor nach Karate Kid-Fasson) erinnert. Im folgenden Kindheitsprolog wird im Doppelflashback die Legende der Imoogi-Schlangen erklärt, jeweils eine Verkörperung des Guten und des Bösen, deren Kampf die Weltzerstörung mit sich bringen kann. Ethan hat in seiner koreanischen Inkarnation vor 500 versagt, seine Angebetete der guten Schlange (die sich daraufhin in einen Drachen verwandeln würde) zu opfern. In seinem jetzigen Leben muss Ethan nun zunächst seine als Sarah (Amanda Brooks aus „Flightplan“) wiedergeborene Seelengefährtin ausfindig machen, dem Angriffschaos der bösen Mächte in Los Angeles entkommen und sich mit Schlüsselfigur Sarah zum wahrlich spektakulären Showdown der Schuppenmonster nach Korea begeben.

    Obwohl Shim in seinem Heimatland als einer der erfolgreichsten Komödienschauspieler gilt, verzichtet er in seiner ambitionierten Fantasysaga fast gänzlich auf Comic Relief. Das soll nicht heißen, dass es hier nichts zu lachen gibt. Denn angefangen von den gestelzten Dialogen über die hölzernen Schauspieler hin zu logischen Aussetzern macht sich einige unfreiwillige Komik breit. Fazit also: Für B-Movie-Fans absolut kultverdächtig, alle anderen werden nur bedingt glücklich werden. ara.
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