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3 Engel für Charlie

Drei Engel für Charlie - Trailer
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Charlie's Angels: In der Filmadaption der legendären Fernsehserie machen sich die drei Engel auf die Suche nach einem entführten Computergenie.

Handlung und Hintergrund

Die Engel sind drei perfekte Privatdetektivinnen, die für den Playboy Charlie gefährliche Missionen erfüllen. Von Charlie erhalten sie den Auftrag, ein entführtes Computergenie zu finden und zu befreien. Ein Bösewicht plant, mit dessen Hilfe eine Software zu lancieren, die den Nutzern jegliche Privatsphäre stehlen soll. Doch die Engel sind zur Stelle, um für das Gute zu kämpfen.

Eric Knox, jugendlicher Gründer von Knox Technologies, ist entführt worden. Im Auftrag der geheimnisumwitterten Privatdetektei „Charlie’s Angels“ nehmen drei ebenso attraktive wie effiziente Detektivinnen die Spur auf sowie einen konkurrierenden High-Tech-Konzerngiganten ins Visier. Bei näherem Hinsehen stellt sich jedoch heraus, dass Knox seine Entführung nur fingierte und in Wahrheit Charlie selbst zu eliminieren trachtet. Da hat er die Rechnung ohne die Engel gemacht.

Das Computergenie Eric Knox ist entführt worden. Die „Engel“, drei ebenso attraktive wie effiziente Detektivinnen, nehmen die Spur auf. Nach dem Vorbild der legendären Fernsehserie aus den siebziger Jahren treten Drew Barrymore, Cameron Diaz und Lucy Liu den Kampf gegen das Böse an.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • McG
Produzent
  • Jenno Topping,
  • Betty Thomas,
  • Joseph M. Caracciolo,
  • Leonard Goldberg,
  • Nancy Juvonen
Darsteller
  • Cameron Diaz,
  • Drew Barrymore,
  • Lucy Liu,
  • Bill Murray,
  • Sam Rockwell,
  • Tim Curry,
  • Kelly Lynch,
  • Crispin Glover,
  • Matt LeBlanc,
  • LL Cool J,
  • Tom Green,
  • Luke Wilson
Drehbuch
  • Edward Solomon,
  • Ryan Rowe,
  • John August,
  • Ivan Goff,
  • Ben Roberts
Musik
  • Edward Shearmur
Kamera
  • Russell Carpenter
Schnitt
  • Wayne Wahrman,
  • Peter Teschner

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
11 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(5)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(4)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

    1. Die DREI ENGEL FÜR CHARLIE sind jedem bekannt als erste Fernsehserie, die vor ca. 20 Jahren mit weiblichen Agenten aufwartete. Drei schöne, intelligente Frauen, die im Dienste eines nie gesehenen Millionärs stehen und Fälle mit Hilfe von Bosley, dem Verbindungsmann von Charlie lösen.

      Heute haben wir es mit der aufgepeppten Version zu tun. Man soll annehmen, dass es Generation um Generation von Engeln gab und die uns hier vorgestellten sind nun die Engel 2000. Junge dynamische und sehr hübsche Frauen mit überdurchschnittlicher Intelligenz und Schlagkraft, die aber nie zu einer Schusswaffe greifen.

      Auch Bosley hat sich verändert. Er ist nicht mehr der Bürohocker, sondern aktiv am Geschehen beteiligt. Mit McG war hier ein brillanter Werbefilmer am Werk. Dies ist sein erster Spielfilm. Man erkennt allerdings sein Können, denn er stellt uns die Hauptpersonen knapp aber präzise beschrieben vor und schafft es, die Individualität eines jeden Engel herauszuarbeiten und zu betonen.

      Wenn man die ersten Engel kennt und dann das liebe und ansteckende Lachen von Cameron Diaz in Nahaufnahmen vor sich hat und dann den locker flockig gerufenen Satz hört: "Gefährlich, ach was, das macht doch Spaß!", dann muss man doch unwillkürlich an Farah Fawcett denken und fühlt sich zurückversetzt ins Jahr 1980. Allerdings stockt dem Zuschauer nicht immer der Atem bei den groß angelegten Kampfszenen.

      Die 3 Engel zeigen ein perfektes Zusammenspiel in Martial Arts und der Film bietet schöne Kampfvarianten, gerade, wenn alle drei zu einer Waffe werden und perfekt harmonieren. Doch sind viele "Matrix" - Effekte zu sehr herausgestellt und betont, und wirken damit oft sehr affektiert. So, als wolle man sagen, schaut her, auch wir beherrschen die besten Special Effects.

      Es ist aber auf jeden Fall eine nette Unterhaltung und man entspannt sich angenehm, wenn man sich diese Engel bei Spiel und Spaß anschaut, denn das ist es für sie die meiste Zeit. Auch hat Bill Murray die Lacher wieder auf seiner Seite. Ansonsten lässt sich noch sagen, dass das männliche Auge in Betrachtung dieses Filmes auf keinen Fall enttäuscht wird, denn 3 wirklich attraktive Frauen in meist hautengem Schwarz bewirten es mit ausreichenden Genüssen.

      Auch für die modebewusste Frau, die den schwarzen Look vorzieht, hat dieser Film viele schöne neue Varianten der Bekleidung zu bieten. Und so richtig in den 80ern fühlt man sich, wenn man die nassen Engel aus dem Wasser steigen sieht und 2 Minuten später in der Nahaufnahme die perfekt geschminkten Gesichter vor sich hat.

      Fazit: Heiße Action mit beeindruckenden, aber schon etwas abgenutzten Actionszenen aus Fernost. Trotzdem ein angenehmes Vergnügen und eine kleine Abwechslung im grauer werdenden Winteralltag.
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    2. 3 Engel für Charlie: In der Filmadaption der legendären Fernsehserie machen sich die drei Engel auf die Suche nach einem entführten Computergenie.

      This is pop: Nachdem Charlies kampfsportgewandte Amazonen das Fernsehen der späten siebziger Jahre popkulturell um Errungenschaften wie Löwenmähnen, Stretchjeans und Farrah Fawcett-Majors bereicherten, gelingt der Kultserie nun ein verblüffend effektiver Sprung auf die Leinwand. Mit Cameron Diaz, Lucy Liu und Drew Barrymore in den Hauptrollen und der unschlagbaren Kombination aus einer nimmer enden wollenden Parade hautenger Vinyl- und Stretchtops und „Matrix“-Style-Kickbox-Action ist McG’s postmodern-selbstironisches Weltrettungsabenteuer ein fröhlich-unbeschwertes Pop-Pourri aus Bild, Ton und Attitüde geworden, die fröhlich überdrehte Girl-Power-Antwort auf „M:I-2“.

      Selten hat es so viel Spaß bereitet, sich nicht ernst zu nehmen. Dass „Drei Engel für Charlie“ ausschließlich auf Planet Pop angesiedelt ist, in dem Fantasy stets den Vorzug vor Realität erhält, verdeutlicht gleich die erste Szene an Bord eines Flugzeugs, in der sich zunächst ein Pärchen auf die Toilette verdrückt und dann im Bordkino „T.J. Hooker - The Movie“ läuft. Hier ist alles erlaubt - auch die Bemerkung eines Fluggasts, dass er Serienadaptionen im Kino hasst. Der wiederum wird von Rapstar LL Cool J gespielt, der sich in einem netten „M:I-2“-Zitat als verkleidete Drew Barrymore entpuppt und gleich darauf in freiem Fall zu den Hardrock-Klängen von Mötley Crües „Live Wire“ einen Gauner dingfest macht, wobei ihr die Kolleginnen zu Hilfe kommen. Atemlosigkeit, so merkt man gleich, ist hier Stilprinzip - und zwar während der gesamten Laufzeit.

      Der furiose Einstieg ist purer Bond - die Vorstellung der Mädels „Charlie’s Angels“ pur: In den Büros des Milliardärs Charlie Townsend kommen Dylan, Natalie und Alex zusammen, um von ihrem Chef in Gegenwart von Sekretär Bosley (Bill Murray einmal mehr genial) neue Aufträge zu erhalten. Die Engel haben Charlie noch nie gesehen; er kommuniziert nur via Sprechanlage mit ihnen. Was allerdings danach folgt, hat mit der traditionellen Serie so viel zu tun, wie die Engel anno 2000 mit Farrah Fawcett-Majors, Kate Jackson und Jaclyn Smith. Der wild in alle Richtungen explodierende Film ist eher wie „Kobra, übernehmen Sie!“ als Spice-Girls-Videoclip oder wie man sich womöglich Quentin Tarantinos fiktive „Fox Force Five“-Serie aus „Pulp Fiction“ vorstellt, in der die Detektivinnen allesamt auf einzelne Bereiche spezialisiert sind. Barrymore, Diaz und Liu entsprechen dieser Idee, sind vor allem eine Girl Group: Dylan, Scary Angel, der Kopf der Engel, die als wilde, mopsige Wild-Trash-Göre vorgestellt wird; Natalie, Baby Angel, eine leicht schusselige, super sexy Martial-Arts-Expertin, deren Lächeln jeden zum Schmelzen bringt; und Alex, Posh Angel, ein High-Tech-Crack mit Silberblick und aus reichem Haus.

      Im Film müssen sie einen entführten Computer-Yuppie wieder ausfindig machen, dessen von ihm entwickelte Software in den falschen Händen eine Katastrophe herbeiführen könnte. Obwohl durchaus existent, reduziert sich die Handlung bald schon ganz von selbst zum roten Faden, an dem eine unglaubliche Szene nach der anderen aufgereiht wird: die Engel mit Bosley im Robert-Evans-Look auf einer dekadenten High-Society-Party; alle drei Engel im Karatekampf mit dem exaltierten Crispin Glover, der wirkt wie aus einem David-Lynch-Film entflohen; ein vergnüglicher Einbruch in ein Computerzentrum; ein wildes Formel-1-Rennen, das auf einer Rennstrecke beginnt, und sich dann auf der Straße fortsetzt; ein absurder Showdown in einem Schloss am Strand und und und. Dazu kommen Zitate, Songs aller Stile und aus allen Epochen, Gastauftritte (Matt LeBlanc, Tom Green etc.), gewitzte Gags und immer wieder Engel, Engel, Engel: in Zeitlupe, in Posen, irren Kostümen und Verkleidungen - der ultimative Egotrip für die Leading Ladies des Young Hollywood. Jetzt schon darf man gespannt sein, was sich die Macher des besten Sommerfilms, der je im Winter an den Start geschickt wurde, für die Fortsetzung alles einfallen lassen. ts.
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