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Ice Age 4 - Voll verschoben

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Ice Age: Continental Drift: Eisiger Spaß zum vierten: Sid, Manni, Diego & Co. erleben das Entstehen der Kontinente - und Säbelzahnhörnchen Scrat sieht seine Nuss auf einem anderen Erdteil davondriften!

Handlung und Hintergrund

Weil der obsessive Nager Scrat seiner Leibspeise bis in den Erdkern folgt, löst er eine Verschiebung der Kontinentalplatten und monumentale Risse auf der Oberfläche aus. Eine Katastrophe, die auch Mammut Manni, Faultier Sid und Tiger Diego von ihren Familien und Freunden trennt und auf einer Eisscholle orientierungslos aufs Meer und in eine neue Welt treiben lässt. Dort begegnen die Ice Ager dem furchterregenden Captain Gutt, der mit seiner animalischen Piratengang zum Haupthindernis für eine schnelle Rückkehr wird.

Weil der obsessive Nager Scrat seiner Leibspeise bis in den Erdkern folgt, löst er eine Verschiebung der Kontinentalplatten und monumentale Risse auf der Oberfläche aus. Eine Katastrophe, die auch Mammut Manni, Faultier Sid und Tiger Diego von ihren Familien und Freunden trennt und auf einer Eisscholle orientierungslos aufs Meer und in eine neue Welt treiben lässt. Dort begegnen die Ice Ager dem furchterregenden Captain Gutt, der mit seiner animalischen Piratengang zum Haupthindernis für eine schnelle Rückkehr wird.

Nach einer Verschiebung der Kontinentalplatten driften Manni, Sid und Co. auf einer Eisscholle immer neuen Abenteuern entgegen. Unverändert charmante Fortsetzung des populären Franchises.

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News und Stories

Darsteller und Crew

  • Carlos Saldanha
    Carlos Saldanha
  • Chris Wedge
    Chris Wedge
  • Steve Martino
    Steve Martino
  • Michael Thurmeier
  • Michael Berg
  • Jason Fuchs
  • Mike Reiss
  • Lori Forte
  • John Donkin
  • Renato Falcao
  • James Palumbo
  • David Ian Salter
  • John Powell
  • Christian Kaplan

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,8
11 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

    1. Am Anfang und Ende eines jeden „Ice Age“-Films jagt der prähistorische Nager Scrat einer kleinen Eichel nach, die er meistens nur für wenige Sekunden zu fassen kriegt. Wenn er sie geschwind verbuddeln will, bricht die eiszeitliche Erde lieber ihre weiße Kruste bis zum Horizont auf, als ihm den harmlosen Schatz zu gönnen. Auch in "Ice Age 4 - Voll verschoben" löst Scrat eine Kettenreaktion mit globalen Dimensionen aus, nämlich das Auseinanderdriften der Erdteile. Aber vielleicht sieht es auch nur aus Scrats Perspektive so aus, als habe sich die Welt gegen ihn verschworen. Unruhige Zeiten, die sie zu großen Wanderungen zwingen, sind auch das Mammut Manni, der Säbelzahntiger Diego, das Faultier Sid und ihre Freunde und Verwandten längst gewöhnt.

      Im vierten Teil der beliebten Animationsgeschichte fühlt man sich selbst schon wie zu Besuch daheim und registriert gespannt, was sich dort inzwischen verändert hat. Manni hat seine liebe Not mit Tochter Peaches, die als Teenie mit dem jugendlichen Mammut Ethan und seiner Clique abhängen will. Peaches´ guten Freund Louis, den Maulwurfsigel, finden die jungen Mammuts aber gar nicht cool. Der einzelgängerische Diego begegnet endlich seiner Traumfrau, und das Rätsel um Sids Familie wird gelüftet, die ihn ja schon im ersten Teil einfach schlafend zurückgelassen hatte. Plötzlich kreuzt sie auf, und während Sid sich noch mächtig freut, ist die Sippe auch schon wieder verschwunden. Nur die uralte Oma wurde abgesetzt, die immer nach ihrem wahrscheinlich schon vor Jahren verstorbenen Haustier Precious ruft und Diego alsbald zu der Frage veranlasst: „Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Faultierweibchens?“

      Unter der Regie von Steve Martino und Mike Thurmeier driftet "Ice Age 4 - Voll verschoben" in Richtung abwechslungsreiche Action. Das kommt auch der 3D-Animation entgegen, denn hohe Meereswellen, spektakuläre Attacken und Fluchten oder auf Blättern fliegende Nagetierkrieger sind geeignetere Motive für Überraschungen in der Tiefe des Raums, als nur eine Herde auf ihrer Wanderung. Das Tragen der 3D-Brille lohnt sich jedenfalls mehr als in vielen anderen Filmen, denen bei den dreidimensionalen Effekten dann doch schnell die Ideen ausgehen.

      Vielleicht auch weil man die Hauptfiguren und ihre Eigenarten schon gut kennt, erhalten sie hier nicht mehr soviel Raum für lustige verbale Auseinandersetzungen und der Humor wird eher punktuell in Form von Situationskomik serviert. Dass auch in diesem Film nun Piraten auftauchen oder Pelztiere, die in Formation tanzen, sowie Sirenen, die die Seefahrer wie in der Odyssee ins Verderben locken wollen, sorgt einerseits für Kurzweil, gleicht die Geschichte andererseits aber auch anderen Filmen an, die sich dieser oder ähnlicher Motive bedienen.

      So kommt auch Scrat in den Genuss eines Abenteuers mit Schatzsuche: Er findet eine halbe Eichelschale, auf der der Weg zu einem wahren Eichelparadies aufgezeichnet ist. Im Gegensatz zu den anderen Hauptfiguren hat er sein Interesse für das andere Geschlecht, das er in Teil 3 entdeckte, im übrigen wieder verloren – was in Form einer kurzen, aber sehr lustigen Pantomimeszene mitgeteilt wird. Die Animation der Figuren überzeugt bis ins Detail nicht zuletzt dank kleiner Gesten, zum Beispiel auch wenn sich Peaches mit ihrem Rüssel kokett das Haar aus der Stirn streicht.

      Fazit: Mammut, Faultier und Säbelzahntiger treffen in "Ice Age 4 - Voll verschoben" auf Piraten: Das Animationsabenteuer setzt auf abwechslungsreiche Action und dynamische 3D-Motive.
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    2. Ice Age 4 - Voll verschoben: Eisiger Spaß zum vierten: Sid, Manni, Diego & Co. erleben das Entstehen der Kontinente - und Säbelzahnhörnchen Scrat sieht seine Nuss auf einem anderen Erdteil davondriften!

      Kontinente werden gespalten und neu platziert, doch auch im Trennungsfall bleibt die prähistorische Patchwork-Familie ein Garant für Spaß und Harmonie.

      Wer Millionen von Jahren so kurzweilig überbrückt, als kultureller Kleber Generationen und Länder verbindet, muss sich im Kino reproduzieren. Doch auch in der dritten Fortsetzung zeigen die knuffig-liebenswerten Publikumslieblinge von gestern nur geringe dramaturgische Abnutzungserscheinungen, garantieren gleichermaßen Vertrautes und Originelles. Nichts Geringeres als die Kontinentalverschiebung bedroht nun Beziehungen und Bindungen - ausgelöst durch Obsessivnager Scrat, der einer Nuss bis in den Erdkern folgt und damit monumentale Risse an der Oberfläche auslöst. Die Spaltung der Erde findet in der der Familie ihre Entsprechung, wenn Mammut Manni Frau und Teen-Tochter zurücklassen muss und mit der Kerngruppe, Faultier Sid und Säbelzahntiger Diego, auf einer Eisscholle in eine neue Welt, eine ungewisse Zukunft und das Revier des Piraten Captain Gutt treibt. Gutt, eine dämonische, tyrannische Orang-Utan-Aberration, Galaxien entfernt von Disneys King Louie, fordert Unterwerfung und wird zum rachsüchtigen Spuk, als die Eiszeitgang seine Herrschaft in Frage stellt und sein Schiff entführt.

      Im „Ice-Age“-Universum ist Gutt die bisher bedrohlichste Figur, für Kinder aber von hohem Wiedererkennungswert, weil sich Spurenelemente von ihm bei jedem dritten Spielplatztyrannen wiederfinden lassen. Als neuer Publikumsliebling, wie es etwa das furchtlose Wiesel Buck im Vorgänger gewesen ist, ist Gutt verständlicherweise untauglich - hier klafft eine Besetzungslücke, die auch eine wunderbar durchgeknallte, militärisch gedrillte Meerschweinchenbrigade nicht schließen kann, die in Ewoks-Manier den affigen Imperator herausfordert, aber nicht genügend Zeit für die eigene Profilentfaltung bekommt.

      Der Plot weckt Assoziationen an altes europäisches Kulturgut, hat in der Familie und deren Wiederzusammenführung seinen Motor, streift Teenager-Eltern-Dynamik, Generationsproblematik und natürlich die Liebe. Die Natur und die Piraten sorgen für einige spektakuläre Actionsequenzen, allesamt eindrucksvoll, mit wirkungsvollen Kameraperspektiven animiert. Die Dreidimensionaliät ist ein attraktiver Bonus, auch wenn angesichts des jungen Zielpublikums Chancen verpasst werden, weil die Filmemacher auch hier Zirkuseffekte meiden wie Sid die Selbstreflexion. An Situationskomik, witziger Gruppendynamik und absurden Scrat-Einlagen mangelt es allerdings nicht, weshalb diese Fortsetzung auch mit dem neuen Schauplatz Meer auf der Erfolgswelle schwimmen wird. kob.
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      1. Spaßiges Familienkino, das trotz altbekanntem Handlungsmuster mit rasanten 3D-Effekten und witzigen Charakteren punktet.
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        1. Eigentlich wollte Scrat ja nur seine lang ersehnte Nuss verspeisen - wie immer. Doch leider kommt es anders, als der gierige Nager es sich dachte. Denn Scrat löst aus Versehen die Kontinentalplattenverschiebung aus. Leidtragende dieser Situation sind unter anderem das Faultier Sid, der Säbelzahntiger Diego und das Mammut Manni, die von ihrer Herde getrennt werden. Ein Abenteuer auf der offenen See, einschließlich wilder Piraten, wartet auf die drei Freunde, die entschlossen sind, einen Weg nach Hause zu finden. Die Eiszeit ist zurück und mit ihr das ungewöhnliche tierische Kleeblatt. Wie in den Teilen davor geht es auch hier wieder rasant zu, wenn Sid, Diego und Manni unterwegs sind. Die Verfolgungsjagden sind spannend und spielen vor einer grandiosen Kulisse, die zeichnerisch perfekt inszeniert wird. Die Figuren sind originell und die Dialoge so witzig, dass sie Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß bringen. Und nicht nur die Helden, sondern auch die Nebenfiguren wie etwa Peaches, Mannis Tochter, oder Shira, die Piratenkatze, müssen lernen, dass Freunde nun mal das wichtigste auf der Welt sind. Diese positive Botschaft rundet das Filmvergnügen für Jung und Alt ab. Eiskalter Spaß in der Wundertüte!

          Jurybegründung:

          Aller guten Dinge sind nicht drei, sondern vier. Das gilt auch für das neue Abenteuer der bewährten Crew um Manni, das Mammut, Diego, den Säbelzahntiger und Sid, das Faultier mit dem klitzekleinen Sprachfehler, zu denen sich als heimlicher Star des tierischen Ensembles noch Scrat hinzugesellt. In ICE AGE 4 - VOLL VERSCHOBEN haben die Macher im Vergleich zu den vorherigen Teilen noch einmal eine ordentliche Schippe draufgelegt, was Querverweise und Zitate sowie das Tempo angeht. Aufgelockert wird die abenteuerliche Odyssee der Freunde, auf deren literaturgeschichtliches Vorbild der Film auch ganz direkt Bezug nimmt, durch Musicalnummern, rasante Slapstickeinlagen und witzige neue Figuren wie etwa Sids Oma, die durchaus beweist, dass man auch ohne Zähne ganz schön bissig sein kann. Wer mag, kann sich zudem an gelungenen Zitaten aus fast allen Bereichen der Pop- und Hochkultur erfreuen: Locker vereint der Film Homer, Pirates of the Carribean, Beethoven und etliches Andere mehr in 86 kurzweiligen Minuten. Und so ganz nebenbei erfährt man zudem gleich zu Beginn des Filmes, was es mit dem Kontinentaldrift wirklich auf sich hat - allein das wäre bereits ein sehr witziger und absolut überzeugender Kurzfilm und bringt die Handlung, die auf den Folgen dieser Episode aufbaut, ordentlich in Fahrt.
          Zusammengehalten wird das rasante Abenteuer durch eine Rahmengeschichte, die den Wert der Familie in den Mittelpunkt stellt. Überhaupt kristallisiert sich im vierten Teil der Eiszeit-Saga zunehmend heraus, dass Familie so etwas wie das heimliche Hauptthema von ICE AGE ist. So hat nicht nur Manni mit seiner pubertierenden Tochter und mit der durch das Entstehen der Kontinente verursachten Trennung von den Seinen zu kämpfen. Auch Sid muss zunächst erfahren, wie trist das Leben sein kann, wenn die Verwandtschaft nicht zusammenhält. Und so ist der Film vor allem eine Familienzusammenführung, zumal auch Diego - so deutet es sich zumindest an - demnächst zum Familienvater werden könnte: Er findet in der ebenso liebreizenden wie angriffslustigen Shira endlich eine Gefährtin an seiner Seite.
          Es sind Botschaften wie diese, die ICE AGE 4 - VOLL VERSCHOBEN neben aller Rasanz zu einem Film machen, in dem Kinder wie Erwachsene gleichermaßen ihre Freude haben werden. Zumal die Animationen auch dieses Mal wieder überaus gelungen sind, auch die deutschen Synchronstimmen sind bestens ausgewählt und die Dialoge werden prägnant auf den Punkt gebracht. Die Musik kleistert bei aller Präsenz niemals die Handlung zu und erlaubt Atempausen zwischen den einzelnen Abenteuern. Insgesamt eine überaus gelungene Fortsetzung der Reihe, die Spaß macht und jede Menge Tempo besitzt.

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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