Head of State: Komiker Chris Rock kandidiert in seinem Regiedebüt mit vollem Einsatz für das Amt des amerikanischen Präsidenten.
Handlung und Hintergrund
Der engagierte Lokalpolitiker Mays Gilliam (Chris Rock) steht vor den rauchenden Trümmern seiner Karriere (Listenplatz gestrichen) und seiner Beziehung (Freundin weggelaufen). Doch da wendet sich das Schicksal unversehens zum Guten: Praktisch über Nacht wird er in den Rang des ersten und durchaus aussichtsreichen schwarzen Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten katapultiert. Als Mays die Herausforderung annimmt und tatsächlich gesellschaftliche Verbesserungen anstrebt, regt sich Widerstand selbst in den eigenen Reihen.
Standup-Comedian Chris Rock, auch bekannt für seine selten jugendfreie Moderatorenauftritte bei MTV, benimmt sich zur Abwechslung wie ein Gentleman in dieser aufs breite Familienpublikum zugeschnittenen Underdog-Komödie mit Toleranzbotschaft.
Mays Gilliam ist ein gewöhnlicher, farbiger Stadtrat in Washington D.C., dessen Job von der Gehaltsliste gestrichen werden soll. Doch als der Spitzenkandidat der Partei stirbt, rückt zwangsweise Gilliam nach und kandidiert unversehens für das Präsidentenamt - mit ungeahnten Folgen für die Weltmacht.
Just, als der engagierte Lokalpolitiker Mays Gilliam vor den rauchenden Trümmern von Karriere (Listenplatz gestrichen) und Beziehung (Freundin weggelaufen) steht, katapultiert ihn praktisch über Nacht ein Rank der Parteioberen in den Rang des ersten schwarzen Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten. Als der scheinbar unbedarfte Platzhalter die Herausforderung annimmt und tatsächlich gewinnt, ist für die Strippenzieher guter Rat teuer. Zumal sich Mays einiges vorgenommen hat.
Eher zufällig landet der vormals unbedeutende Lokalpolitiker Mays (Chris Rock mit gebremstem Schandmaul) auf dem Sessel des mächtigsten Mannes der Welt. Zeit, ein paar unkonventionelle Ideen zu verwirklichen.