Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Balls of Fury

Balls of Fury

000480894.mp4
Anzeige

Balls of Fury: Völlig überdrehte, alberne Sportlerparodie mit einem skurrilen Auftritt von Christopher Walken.

Handlung und Hintergrund

Seit er bei den Olympischen Spielen 1988 als 12-jähriges Tischtenniswunder versagte, ist aus Randy Daytona (Dan Fogler) ein pummeliger Dauer-Loser geworden, der sich mit billigen Shows über Wasser hält. Bis FBI-Agent Rodriguez (George Lopez) bei ihm anklopft: Er soll die Bundespolizisten zum gefährlichen Gangsterboss Feng (Christopher Walken) führen, der ein Faible für den Sport hat und alljährlich ein Pingpong-Turnier veranstaltet.

Fernöstlich orientierte, herrlich absurde Tischtennis-Komödie, die Gangsterfilme („Scarface„) wie Handkanten-Klassiker („Karate Kid„) aufs Korn nimmt. Dan Fogler („Der Date Profi„) vereint in der Sport-Parodie formvollendet die Attribute dick und doof zu einer gagreichen Performance.

Verlieretyp Randy Daytona hält sich, seitdem er als zwölfjähriger die USA erfolglos bei der Tischtennis-Olympiade vertreten hatte, nur noch leidlich über Wasser. Doch dann wird er vom FBI angeheuert beim alljährlichen Pingpong-Tunier des Unterweltbosses Feng teilzunehmen. In „Karate Kid“-Manier macht sich Daytona ans Training.

Anzeige

FBI-Agent Rodriguez bittet ausgerechnet den Verlierer Randy, am alljährlichen Pingpong-Turnier des berüchtigten Unterweltbosses Feng teilzunehmen. Nach Auffrischung seiner Spielkünste und Anbandlungsversuchen bei der attraktiven Tochter seines gestrengen Lehrers geht es für Randy auf zum Turnier, das Bruce Lees „Der Mann mit der Todeskralle“ verblüffend ähnelt. Entsprechend werden die Spiele auf den Tod ausgefochten. Beim Endspiel mit Elektroschocks steht Randy schließlich seinem garstigen Gastgeber persönlich gegenüber.

Darsteller und Crew

  • Dan Fogler
    Dan Fogler
  • Christopher Walken
    Christopher Walken
  • Maggie Q
    Maggie Q
  • James Hong
    James Hong
  • Terry Crews
    Terry Crews
  • Robert Patrick
    Robert Patrick
  • Gary Barber
    Gary Barber
  • George Lopez
  • Diedrich Bader
  • Aisha Tyler
    Aisha Tyler
  • Thomas Lennon
  • Robert Ben Garant
  • Roger Birnbaum
  • Jonathan Glickman
  • Ron Schmidt
  • Derek Evans
  • Thomas E. Ackerman
  • John Refoua
  • Randy Edelman
  • Julie Ashton

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Balls of Fury: Völlig überdrehte, alberne Sportlerparodie mit einem skurrilen Auftritt von Christopher Walken.

    Absurde Tischtenniskomödie, in der die „Reno 911: Miami“-Macher vor allem eine Menge Karatefilm-Klischees auftischen.

    Eine dicke Figur gepaart mit dünn gesätem Menschenverstand sind schon seit den Tagen von „Dick und Doof“ gefragte Attribute für Komödienstars. In diese Sparte zwängt sich nun auch der pummelige Protagonist Dan Fogler („Der Date-Profi“). Beherzt-beleibt mimt er den quintessentiellen Verlierertypen Randy Daytona, der als Zwölfjähriger die USA bei der Tischtennis-Olympiade (erfolglos) vertreten hatte und sich seither nur leidlich über Wasser hält. Dennoch fragt der FBI-Agent Rodriguez (George Lopez) ausgerechnet Randy, am alljährlichen Pingpong-Turnier des berüchtigten Unterweltbosses Feng (Christopher Walken im skurrilen Overdrive) teilzunehmen. Da es gilt seine Spielkünste aufzufrischen, kommt es nun zur „Karate Kid“-inspirierten Trainingseinlage mit dem blinden Meister Wong (ein Szenen stehlender 78jähriger James Hong). Dessen ebenso bildhübsche wie schlagkräftige Nichte Maggie (Maggie Q turnte bereits durch „Stirb langsam 4.0“) fungiert als (unwahrscheinlicher) Love Interest, die es später aus Fengs Klauen zu retten gilt. Ganz nach dem Plotstruktur gebenden Vorbild „Der Mann mit der Todeskralle“ werden die Spiele beim Turnier auf den Tod ausgefochten. Beim Endspiel mit Elektroschocks steht Randy schließlich seinem garstigen Gastgeber persönlich gegenüber, was gepaart mit „Scarface“ nachempfundenen Schießereien noch einige chaotische Hektik kreiert.

    Inszeniert wurde die 90minütige Sportparodie von Robert Ben Garant, der in Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Kollegen Thomas Lennon das auf Nonsens setzende Drehbuch schrieb. Einige Gags sind recht amüsant, wie Randys Faible für Def-Leppard-Songs (für die Endcredits wird eine großartige Karaokesession von „Pour Some Sugar On Me“ angestimmt) und Walkens Porträtierung von Feng als eine Mischung aus Geisha, Liberace und Mafioso. Seltsam mutet zudem der Auftritt von Jason Scott Lee, der Bruce Lee in „Dragon“ spielte, in einer winzigen Rolle an. Allerdings schießen viele der Humor-Volleys, wie Witzchen um männliche Sexsklaven und einen toten Pandabären übers Ziel hinaus. Angesichts des niedrigen Budgets kann dieser kleine Dicke mit Super(auf)schlag kommerziell jedoch durchaus punkten. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige