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Ein verlockendes Spiel

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Leatherheads: Romantische Komödie von und mit George Clooney, die an den Charme alter Hollywoodklassiker und die unschuldigen Anfänge des American Football erinnert.

Poster Ein verlockendes Spiel

Ein verlockendes Spiel

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  • Kinostart: 05.06.2008
  • Dauer: 114 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Universal

Handlung und Hintergrund

Der alternde Football-Recke Dodge Connolly (George Clooney) will anno 1925 sein Team auf Erfolgskurs bringen und die bislang leeren Ränge im Stadion füllen. Als der Hauptsponsor unvermutet aussteigt, steht die ganze Liga vor dem Ruin. Dodge greift zu einem Marketing-Coup: Der Weltkriegsheld Carter Rutherford (John Krasinski), Amerikas verlorener Sohn, teuflisch gutaussehend und sprintstark, soll es richten. Nur Reporterin Lexie Littleton (Renée Zellweger) schießt quer.

Weil eine nassforsche Journalistin ihm den Helden als Münchhausen enttarnt, geht ein Macho in die Offensive, was zu einer edel besetzten und Funken schlagenden romantischen Komödie führt, bei der George Clooney seinen Charme vor und hinter der Kamera entfaltet.

1925 ist Football nur durch die Collegeteams populär, während die junge Profiliga von den Zuschauern ignoriert wird. Das ändert sich, als Spieler-Oldie Connolly für sein Team Carter Rutherford verpflichtet, der nicht nur Football-, sondern auch Kriegsheld ist. Reporterin Lexie soll das Saubermann-Image des Jungstars unter die Lupe nehmen, fällt flirtend aber auch Connolly auf, der sich auf ein Verführungsmatch gerne einlässt.

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1925 ist Football nur durch die Collegeteams populär, während die junge Profiliga von den Zuschauern ignoriert wird. Das ändert sich, als Spieler-Oldie Connolly für sein Team den attraktiven Carter Rutherford verpflichtet. Die Riesengage scheint gut angelegt, schließlich ist der König des College-Footballs auch ein Kriegsheld. Tatsächlich füllen sich sofort die Stadien. Reporterin Lexie wird auf den naiven Volkshelden angesetzt, entlockt ihm ein Geheimnis, das seine Zukunft und das Ansehen des Sports in Frage stellt.

Darsteller und Crew

  • George Clooney
    George Clooney
  • Renée Zellweger
    Renée Zellweger
  • John Krasinski
    John Krasinski
  • Jonathan Pryce
    Jonathan Pryce
  • Max Casella
    Max Casella
  • Malcolm Goodwin
    Malcolm Goodwin
  • Grant Heslov
    Grant Heslov
  • Sydney Pollack
    Sydney Pollack
  • Stephen Root
  • Wayne Duvall
  • Jack Thompson
  • Matt Bushell
  • Nick Paonessa
  • Robert Baker
  • Tim Griffin
  • Keith Loneker
  • Duncan Brantley
  • Rick Reilly
  • Casey Silver
  • Barbara A. Hall
  • Jeffrey Silver
  • Robert Newmyer
  • Newton Thomas Sigel
  • Stephen Mirrione
  • Randy Newman
    Randy Newman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. USA 1925: der Erste Weltkrieg liegt noch nicht lang zurück, und Football ist noch keine bedeutende Sportart, sondern ein Mann-gegen-Mann-Sport. In erster Linie besticht George Clooneys dritte Regiearbeit durch eine perfekte Inszenierung: Kostüme und Ausstattung sind eine Augenweide, die Kameraführung ist exquisit und die Darsteller allesamt erstklassig. Es ist ein großes Vergnügen, Renee Zellweger und Clooney bei ihrem mimischen und sprachlichen Schlagabtausch zu folgen.

      Jurybegründung:

      USA 1925, der Erste Weltkrieg liegt noch nicht lang zurück, und Football ist noch keine bedeutende Sportart, sondern ein Mann-gegen-Mann-Sport, bei dem die cleverere Mannschaft die Regeln bestimmt und die stärkere siegt. Eine Zeit, in der es scheinbar leicht war, ein Held zu sein oder zu werden.

      In erster Linie besticht der Film durch seine perfekte Inszenierung: Kostüme und Ausstattung sind eine Augenweide, die Kameraführung ist exquisit und die Darsteller allesamt erstklassig, angeführt von zwei A-Stars aus Hollywood.

      Als Football-unkundiger Europäer erhält man einen interessanten Blick in die Geschichte des Sports, geschickt vorangetrieben durch die amüsante Lovestory, angesiedelt in einer Männerdomäne innerhalb einer Männerdomäne: Zeitungs-, genauer gesagt, Sportreporter. Es ist ein großes Vergnügen, Zellweger und Clooney bei ihrem mimischen und sprachlichen Schlagabtausch zu folgen.

      Vermutlich hätte man dem Werk gerade in den Sportszenen noch mehr abverlangen können, wenn man als Außenstehender etwas mehr von den Spielregeln verstanden hätte, um die sportliche Entwicklung bzw. die ironische Stagnation durch einsetzendes Regelwerk besser nachvollziehen zu können. Ohne dieses Wissen schleichen sich jedoch bei den Sportszenen nach und nach Ermüdungen ein.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Ein verlockendes Spiel: Romantische Komödie von und mit George Clooney, die an den Charme alter Hollywoodklassiker und die unschuldigen Anfänge des American Football erinnert.

      Komödie über die Anfänge des Profi-Footballs, die Wesensmerkmale ihres Stars und Regisseurs George Clooney spiegelt: charmant, entspannt und retro-romantisch.

      Nach „Michael Clayton“, „Syriana“ und “ Good Night, and Good Luck“ drohte dem lässigen Sympathieträger eine neue Imagefixierung als missionarischer Politbotschafter. Clooneys dritte Regiearbeit ist eine bewusste Kurskorrektur, ist die Rückkehr zum unbeschwerten Unterhaltungskino. Gleichsam Liebeserklärung an die Screwball Comedies der großen Studio-Ära wie auch an die unschuldigen Anfänge des American Football blickt „Ein verlockendes Spiel“ zurück auf eine Zeit, in der Gentlemen keine aussterbende Spezies waren und selbstbewusste Frauen Erotik eher subtil verbal als auffällig körperlich kommunizierten.

      1925 war Profi-Football noch ein provinzielles Unternehmen. Verwundert beobachtet eine stoische Kuh das merkwürdige sportliche Treiben - so verdichtet Clooney witzig die Essenz einer Ära, der mit der Kommerzialisierung ein Wandel bevorsteht. Um sein Team und die Profiliga vor der Auflösung zu retten, verpflichtet Spieler-Oldie Connolly (Clooney) den Jungstar Rutherford (John Krasinski). Die Riesengage scheint gut angelegt, schließlich ist der König des College-Footballs auch ein Kriegsheld, der eine Übermacht deutscher Soldaten zur Aufgabe brachte. Tatsächlich füllen sich sofort die Stadien, doch dem Aufschwung droht ein schnelles Ende. Reporterin Lexie (Reneé Zellweger) wird auf den neuen naiven Volkshelden angesetzt, entlockt ihm ein Geheimnis, das seine Zukunft und das Ansehen des Sports in Frage stellt.

      Um Wahrheit, Legendenbildung, Ehre und moralische Verantwortung geht es in diesem Debütdrehbuch zweier Sportautoren, das seine reizvollsten Momente im verbalen Flirtmatch seiner beiden Stars findet. Auch wenn die Vorbilder mit noch frecheren Dialogduellen und lebhafteren Nebenfiguren glänzten, gelingen Clooney und Zellweger spritzig-witzige Szenen, ergänzt von dosiertem Slapstick als Spiegel der Zeit der großen Stummfilmkomik. Clooneys Verweise auf Sergeant York, einen realen Kriegshelden, den Gary Cooper und Howard Hawks vollends zum Mythos machten, werden dem Normalzuschauer wohl so verborgen bleiben wie die Hommage an die Screwball-Queens. Wenn Zellweger wie Rosalind Russell auf dem Chef-Pult thront, wie Veronika Lake die Locken als Gesichtsvorhang trägt oder wie Carole Lombard vergiftend und verzaubernd sein kann, ist das Cineastenbonus für eine charmant altmodische, liebevoll ausgestattete Komödie mit sympathischer Ausstrahlung, die Clooney erneut als Mann für besondere Fälle ausweist. kob.
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