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Bela Kiss: Prologue

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Bela Kiss: Prologue: Horrorthriller, der die Geschichte eines berüchtigten Frauenmörders mit der von Bankräubern auf der Flucht kombiniert.

Poster Bela Kiss: Prologue

Bela Kiss: Prologue

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  • Kinostart: 10.01.2013
  • Dauer: 106 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • Produktionsland: Deutschland
  • Filmverleih: Drei-Freunde (Kinostar)

Handlung und Hintergrund

Nach einem Banküberfall flieht eine gemischtgeschlechtliche Clique Twens samt Beute im VW-Bus durch die ungarischen Wälder, um in einem abgelegenen Hotel nahe Budapest unterzutauchen und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Unter falschen Namen mieten sie sich in dem malerischen Anwesen ein und sind einstweilen derart mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen das verdächtige Verhalten des Personals entgeht und auch die seltsamen Metallfässer im Garten. Zu spät entdecken sie unheimliche Aktivitäten nach Manier des legendären Massenmörders Bela Kiss.

Nach einem Banküberfall flieht eine jugendliche Räuberbande samt Beute im VW-Bus durch die ungarischen Wälder, um in einem abgelegenen Hotel unterzutauchen und Gras über die Sache wachsen zu lassen. Unter falschen Namen mieten sie sich in dem malerischen Anwesen ein und sind erstmal derart mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen das verdächtige Verhalten des Personals entgeht. Zu spät entdecken sie unheimlichen Aktivitäten nach Manier des legendären ungarischen Massenmörders Bela Kiss.

Eine Räuberbande auf der Flucht sucht Unterschlupf in einem Hotel, in dem wenig mit rechten Dingen zugeht. Eine ungarische Serienkillerlegende wird zitiert in diesem gut gemachten Horrorthriller aus Deutschland.

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Darsteller und Crew

  • Rudolf Martin
  • Kristina Klebe
  • Fabian Stumm
  • Ben Bela Böhm
  • Janina Elkin
  • Angus McGruther
  • Julia Horvath
  • Jörg Koslowsky
  • Peer Martiny
  • Lucien Förstner
  • Sylvia Günthner
  • Sven Latzke
  • Eric Kazak
  • Tim Nowack

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

    1. Visuell selbstverliebter und schläfrig machender Serienkillerhorror aus deutschen Landen. Vielleicht einer der langweiligsten Filme, die jemals gedreht wurden.
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    2. Bela Kiss: Prologue: Horrorthriller, der die Geschichte eines berüchtigten Frauenmörders mit der von Bankräubern auf der Flucht kombiniert.

      Deutscher Independent-Horror, der sich der mysteriösen Serienmörder-Legende Bela Kiss annimmt.

      Abseits der Filmförderung hat das Team Mirror-Maze um Lucien Förstner (Drehbuch und Regie) ein preiswertes, aber stimmungsvolles Genrewerk geschaffen. Solide stricken sie eine (englischsprachige) Horror-Mystery um den 1877 geborenen ungarischen Serienmörder Bela Kiss, der 23 junge Frauen umbrachte und in Metalltonnen auf seinem Grundstück deponierte, bevor sich seine Spur in den Wirren des Ersten Weltkriegs verlor. Anhand einer in der Gegenwart angesiedelten Bankräuber-Flucht in ein seltsames Hotel nahe Budapest (als pittoreske Kulisse diente ein ehemaliger Gasthof im Schwarzwald) schlägt Förstner eine Brücke in die Vergangenheit und bedient sich gängiger Topoi des Slashers, Vampirfilms und des wohl unverzichtbaren „Texas Chainsaw Massacre“.

      In technisch und handwerklich für teutonischen Indie-Verhältnisse erstaunlich perfekter, inhaltlich aber sicher ausbaufähiger Manier flüchtet eine kleine gemischtgeschlechtliche Twen-Clique per VW-Bus vor der polizeilichen Großfahndung in eine abgelegene Pension, wo die eigentümliche Wirtin nur Fleisch auf der Speisekarte stehen hat und verdächtig blutroten Wein schlürft. Angeheizt von erotischen Annäherungen des Personals verstricken sich die unter falschen Namen Untergetauchten in frustrierende Partnerkrisen, derweil ominöser nächtlicher Lärm die Hotelflure unsicher macht und im Garten merkwürdige Benzinfässer unangenehme Geheimnisse bergen.

      Rückblenden ins Jahr 1916 aus dem Tagebuch junger Soldaten sowie den Aufzeichnungen des Serienmörders selbst injizieren Spannung in das gemächliche Geschehen, das sich mehr auf sein Design, visuell ausgesuchte Stimmungsbilder und überwiegend überzeugende Effekte verlässt, Story, Charakteren und Dialogen deutlich weniger Stellenwert einräumt. Mit einem langsamen Schwenk Richtung eines aus „Texas Chainsaw Massacre“ bekannten Szenarios verbinden sich auf durchaus originelle Art Vergangenheit und Gegenwart zu einem tödlichen Geheimnis, das die Protagonisten direkt auf die Schlachtbank führt. Der blutige Horrorgehalt zieht zum Ende hin deutlich an und kündet von einer wenig barmherzigen Methode, ewiges Leben zu garantieren, wie es auch Xavier Gens mit „Frontière(s)“ erprobte. tk.
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