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Wild X-Mas

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Just Friends: Romantische Komödie mit Ryan Reynolds, der die Frau wiedertrifft, deren Ablehnung in der Highschool ihn zum Weiberhelden werden ließ.

Poster Just Friends 2005

Wild X-Mas

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  • Kinostart: 21.12.2006
  • Dauer: 94 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: 3L

Handlung und Hintergrund

Vor zehn Jahren war Chris (Ryan Reynolds) ein süßer, aber übergewichtiger und folglich nicht sonderlich attraktiver Schüler, der Hals über Kopf in die wunderhübsche Jamie (Amy Smart) verknallt war. Nur sah sie in ihm mehr einen Bruder, was Chris auf einer Schulparty zum peinlichen Verhängnis wurde. Daraufhin zog er fort und versuchte sein Glück als Musikproduzent. Seitdem hat er sich zum Erfolgsmensch und unersättlichen Womanizer gemausert, dem nicht mal Sexbomben wie Sam (Anna Faris) widerstehen können. Dann trifft er zufällig auf Jamie und seine Liebe entflammt erneut.

Gutmütig-charmante Spaßromanze, die Slapstick wie Gefühlswelten gleichermaßen beherrscht. Roger Kumble liefert das maskuline Gegenstück zu seinem „Super süß und super sexy„.

Damals in der Highschool war Chris ein netter Kerl, aber auch übergewichtig, unattraktiv und unsicher. Als ihm Jamie, das Mädchen, in das er Hals über Kopf verliebt war, den Laufpass gab, indem sie ihm versicherte, sie seien „nur Freunde“, zog er aus seinem Heimatdorf weg und wurde ein erfolgreicher Musikproduzent und ein unersättlicher Frauenheld obendrein, dem nicht einmal Superstars widerstehen können. Zufällig trifft Chris erneut auf Jamie - und verliebt sich erneut in sie. Fragt sich nur, ob das diesmal auf Gegenseitigkeit beruht.

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Chris Brander ist dick, unsicher, aber immerhin so nett, dass Jamie, in die er unsterblich verliebt ist, ihn zu ihrem besten Kumpel macht. Kein Wunder, dass Chris gleich nach der Highschool Reißaus nimmt und in der Ferne sein Glück versucht. Jahre später kommt er zurück und - kaum zu glauben - aus dem einstigen männlichen Mauerblümchen ist ein attraktiver, höchst erfolgreicher Musikproduzent geworden, dem die Damenwelt zu Füßen liegt. Doch Chris will nur eine, er will Jamie. Doch will sie auch ihn?

Darsteller und Crew

  • Ryan Reynolds
    Ryan Reynolds
  • Amy Smart
    Amy Smart
  • Anna Faris
    Anna Faris
  • Chris Klein
    Chris Klein
  • Marco Mehlitz
    Marco Mehlitz
  • Chris Marquette
  • Julie Hagerty
  • Stephen Root
  • Fred Ewanuick
  • Amy Matysio
  • Barry Flatman
  • Roger Kumble
  • Adam "Tex" Davis
  • Chris Bender
  • J.C. Spink
  • Michael Ohoven
  • William Vince
  • Bill Johnson
  • Anthony B. Richmond
  • Jeff Freeman
  • Jeff Cardoni
  • Coreen Mayrs
  • Brenda McCormick
  • Rick Montgomery

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Wild X-Mas“ ist kein Weihnachtsfilm, auch wenn der Titel das vermuten ließe. Vielmehr bietet Weihnachten nur die bunt-glitzernde Kulisse einer „Romantic Comedy“. Aber auch diese Bezeichnung ist für den Film nicht ganz passend gewählt, denn allzu romantisch geht es hier nicht zu. Das verhindert schon der Hauptdarsteller, der sich ausnahmsweise mal richtig unsympathisch daneben benehmen darf.

      Mal ist er aalglatter und arroganter Playboy, dann wieder ein verschüchtertes Sensibelchen. Verlieben kann sich eine Traumfrau wie Jamie eigentlich nur in eine ausgewogene Mischung aus beidem. Diese Mischung zu finden, wird dann auch zur Hauptaufgabe von Chris. Sein größtes Problem können dabei wohl einige unter den Zuschauern nachvollziehen. Denn sich in die beste Freundin oder den besten Freund zu verlieben ist nur allzu menschlich und immer wieder für einen Filmplot gut.

      Denkt man dabei an den bekanntesten Vertreter dieses Themas – nämlich an „Harry und Sally“ – schneidet dieser Film zwar nicht besonders gut ab, aber vergleichsweise kurzweilige Unterhaltung wird auch mit „Wild X-Mas“ geboten. Glücklicherweise hat es der Film nicht nötig, mit niveaulosem Humor aufzutrumpfen. Zwar fehlt der Komik hin und wieder ein intelligenter Dialog, doch auch die zahlreichen Slapstickeinlagen – unter denen besonders Chris zu leiden hat – sorgen für Lacher.

      Gleiches wird erreicht durch zahlreiche Zerrbilder menschlichen Lebens, die besonders komisch werden, wenn sie der Realität näher kommen, als einem lieb sein könnte. Das untalentierte, quengelige Popstar-Blondinchen darf da natürlich genauso wenig fehlen, wie die aufgedrehte Vorstadt-Mum oder der zum Säufer mutierte Ex-Highschool-Held. In diesem Zusammenhang ist es natürlich nur mehr als passend, dass sich der sympathische fette Jugendliche, kaum ist er schlank, zum arroganten Widerling mausert.

      Mit „Wild X-Mas“ liefert „Eiskalte Engel“–Regisseur Roger Kumble Popcorn-Kino der harmlosen Art. Hier kämpfen Erwachsene mit Teenager-Problemen und sorgen damit für kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch.

      Fazit: Romantisch-komisches Popcorn-Kino für Zwischendurch.
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    2. Wild X-Mas: Romantische Komödie mit Ryan Reynolds, der die Frau wiedertrifft, deren Ablehnung in der Highschool ihn zum Weiberhelden werden ließ.

      In die gefürchtete Nur-Freunde-Kategorie gesteckt zu werden, ist der Horror eines jeden verliebten Jünglings und Aufhänger der romantischen Slapstickkomödie mit „Van Wilder“ Ryan Reynolds.

      Schon in „Harry und Sally“ sinnierte Billy Crystal darüber, dass Freundschaften zwischen den Geschlechtern auf Dauer nie funktionieren können, da irgendwann mehr als platonische Gefühle ins Spiel kommen. Just jenes Szenario ergibt sich im Prolog der überdrehten Romcom unter der Regie von „Super süß und super sexy“-Regisseur Roger Kumble. Es ist das Jahr 1995 und der übergewichtige Verlierertyp Chris Zander (Reynolds im Fettanzug a la „Verrückter Professor“ Eddie Murphy) ist bestens mit der schnuckeligen Cheerleaderin Jamie (Amy Smart) befreundet. Bei ihrer Schulabschlussfeier fasst er den Mut, ihr seine wahren Gefühle zu gestehen, und macht sich vor versammelter Mannschaft lächerlich. Zehn Jahre später hat Chris sich zum erfolgreichen Musikproduzenten in Los Angeles gemausert. Sein Speck ist weg, und die Miezen laufen dem selbstgefälligen Playboy in Scharen nach. Nicht abschütteln lässt sich so auch die untalentierte Popsensation Samantha James (Anna Faris amüsant als unterbelichteter Paris-Hilton-Verschnitt), die er nach Europa begleiten soll. Unterwegs werden sie in New Jersey zur Notlandung gezwungen, gleich um die Ecke von Chris altem Zuhause. Mit der quengeligen Samantha im Schlepptau kreuzt er bei seiner Mutter und dem jüngeren Bruder auf und läuft umgehend seiner alten Flamme Jamie über den Weg. Er glaubt jetzt problemlos bei ihr landen zu können, doch sie ist von seiner eingebildet-überheblichen Art wenig angetan. Zudem bekommt er Konkurrenz vom ebenfalls ehemaligen Verlierertyp Dusty (Chris Klein), der sich zum Traummann entwickelt hat und bei der „Wie an einem einzigen Tag“-Vorführung mitheult. Doch tatsächlich ist Dusty von Rache motiviert und ein ausgefuchstes Buhlen um Jamies Gunst beginnt.

      Von Reynolds ist mit recht unterhaltsamen Ergebnis gefordert, zwischen aalglattem Arroganzling und schüchternem Sensibelchen hin- und herzuschwanken. Denn in Jamies Nähe verhält er sich wie sein altes Ich zu schmählichen Highschool-Tagen. Selbst das Hockeyspielen hat er unerklärlicherweise verlernt, und bekommt in einer der etwas hämischeren Szenen einen Puck zwischen die Zähne verpasst. Überhaupt wird hier einiger Slapstick der körpergefährlichen Art eingestreut, auf Bad-Taste-Gags wurde hingegen weitgehend verzichtet. Beim Abspann wird mit Chris‘ Gesangseinlage zum All-4-One-Hit „I Swear“ nochmals kräftig in Neunziger-Jahre-Nostalgie geschwelgt. Ein leichtgewichtiges Datemovie mit charmanten Momenten, das zwar vorhersehbar ist, dabei dennoch für kurzweilige Unterhaltung sorgt. ara.
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