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Ice Age 2 - Jetzt taut's

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Ice Age 2: The Meltdown: Rundum vergnügliche Fortsetzung des digitalen Animationshits um eine ungewöhnliche urzeitliche Tierfreundschaft.

Handlung und Hintergrund

Irgendwann in grauer Vorzeit findet die Eiszeit ihr Ende, und globale Erwärmung macht auch das Tal von Mammut Manfred, Säbelzahntiger Diego und Faulpelz Sid zu einem wärmeren, komfortableren Fleckchen Erde. Eigentlich könnte also jeder mit Ausnahme vielleicht eines gewissen, stets vom Pech verfolgten Eichhörnchens zufrieden und glücklich sein, als die drei Freunde eine unschöne Entdeckung machen. Die Sonne hat das Eis im oberhalb des Tales gelagerten Gletscher geschmolzen. Bricht nun ein Damm, droht eine Flutkatastrophe.

Im Nachfolger des bis dato zweiterfolgreichsten CGI-Animationsfilms an deutschen Kinokassen treffen die bekannten Charaktere unter neuer Regie (Carlos Saldanha) auf alte wie neue Herausforderungen.

Neue Abenteuer mit dem prähistorischen Kumpeltrio um Mammut Manny, Faultier Sid und Säbelzahntiger Diego. Weil eine Klimaerwärmung die Eiswelt zum Schmelzen bringt, droht eine Sintflut das paradiesische Tal der Tiere zu überfluten. So beginnt der Exodus zum rettenden Talende. Ein Roadtrip, auf dem Manny die Liebe, Sid die lang verwehrte Anerkennung und Diego eine Therapie gegen seine einzige Angst findet.

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Die Klimaerwärmung schlägt zu: Weil ihrem Tal die Überschwemmung durch schmelzende Eismassen droht, müssen die Bewohner, darunter Mammut Manny, Faultier Sid und Säbelzahntiger Diego, sich auf die Suche nach einer neuen Heimat machen. Unterwegs findet Manny wahre Liebe, Nervensäge Sid ein paar andere seiner Art und Diego kann sich endlich seiner großen Angst stellen: dem Wasser. Währenddessen ist der Nager Scrat wieder voll damit beschäftigt, seinen Eichelvorrat auszubauen und um jeden Preis zu verteidigen.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Carlos Saldanha
    Carlos Saldanha
  • Christopher Meledandri
    Christopher Meledandri
  • Chris Wedge
    Chris Wedge
  • Peter Gaulke
  • Jon Vitti
  • Lori Forte
  • Harry Hitner
  • John Powell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
9 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Nach dem Erfolg von Ice Age war ein Nachfolgefilm nur eine Frage der Zeit. Glücklicherweise haben sich die Filmemacher Zeit gelassen und keine voreilige und undurchdachte zweite Nummer hinterher geschoben. Obgleich sich ein zweiter Teil immer an seinem Vorgänger messen lassen muss.

      Ice Age 2 – Jetzt taut’s setzt an dem Punkt an, an dem der erste Teil aufhört. Sid, Diego und Manny haben sich zu einer ‚Herde’ zusammengefunden. Sie bilden eine Art Familie, in der jeder für den anderen einsteht.

      Und wie im ersten Teil wechseln sich spritziger Dialog, Zitate und absurde Situationen ab und bilden ein humorvolles Werk, das fast an den ersten Teil heran kommt.

      Fast, weil der Film leider nicht ganz so lustig ist. Zwar bietet er amüsante Momente für alle Altergruppen, doch gibt es immer wieder Momente, in denen der Witz auf der Strecke bleibt.
      Glücklicherweise wird dies durch andere Szenen aufgewogen, in der nicht nur der alte Charme aufblitzt, sondern einen Schritt weiter gegangen wird und genial absurde Situationen erschaffen werden, die auch den ersten Teil in den Schatten stellen.

      Damit setzt Ice Age 2 wie sein Vorgänger wieder neue Maßstäbe für das Animationskino.

      Genauso wie im ersten Teil gibt es eine gehörige Portion Schmalz und Kitsch, der meist unkommentiert gelassen wird, was schade ist. Die eine oder andere Szene drückt denn auch bewusst auf die Tränendrüse.

      Auffällig ist, dass sich viele Blickwinkel und Bildaufbauten an neueren Action und Fantasyfilmen orientieren. Mehr noch als im ersten Ice Age werden Kameraschwenks und –fahrten gekonnt eingebaut um einen dramaturgisch wichtigen Moment zu unterstreichen.

      Ein wenig mehr Ironie und Sich-Selbst-in-Frage-stellen, vielleicht auch ein paar mehr Seitenhiebe, hätten dem Film allerdings nicht schlecht getan, wenngleich er auch so einen amüsanten Kinoabend beschert.

      Fazit: Zwar nicht durch die Bank so gut wie der Vorgänger, was aber durch einige Szenen wieder aufgewogen wird.
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    2. Ice Age 2 - Jetzt taut's: Rundum vergnügliche Fortsetzung des digitalen Animationshits um eine ungewöhnliche urzeitliche Tierfreundschaft.

      Die Fortsetzung des Multi-Millionen-Hits „Ice Age“ thematisiert die Klimaerwärmung und bringt sie mit einem vergnüglichen Animationsspaß jetzt auch ins Kino. Nach frostigem Jahresbeginn ist dank digitalem Zauber im Business mit einer ersten Hitzewelle zu rechnen.

      Über sieben Millionen Zuschauer, darunter viele Wiederholungstäter, ist eine große Hypothek, die dieses Sequel des CGI-Welthits auf seinen Schultern trägt. Qualitativ hat sich das Kreativteam um Carlos Saldanha, Ko-Regisseur von „Ice Age“ und „Robots“, um ein vergleichbar hohes Niveau in Situationskomik und Dialogwitz bemüht und darüber hinaus den Vorgänger in visueller Detailliebe übertroffen. Alles, was den Gute-Laune-Faktor des Originals ausmachte, ist auch im Nachfolger zu finden. Kinetische Slapstickaction, die an alte Warner-Cartoons erinnert. Frecher Wortwitz, unter den sich Zynismus mischt. Sympathische Kumpelatmosphäre, in der Freundschaft und Toleranz guten Nährboden finden. Optisch spiegelt die Fortsetzung den technischen Quantensprung, der sich in nur vier Jahren vollzogen hat. Die Layouts der urzeitlichen Schauplätze wirken detaillierter, plastischer, gehen tiefer in den Raum. Die Bewegungen sind geschmeidiger, das Fell der tierischen Protagonisten ist ungleich realistischer. Die Story ist ähnlich episodisch wie im Vorgänger, bewegt sich dabei geradlinig vom Start auf das Ziel zu, ohne den Kurs für Nebenschauplätze zu verlassen.

      Das Konfliktpotenzial des Originals - die Rettung des Menschenkinds, das Zusammenschweißen eigentlich inkompatibler Tierarten, die Domestizierung eines Raubtiers, das seine Begleiter normalerweise auf der Speisekarte hat - kann „Ice Age 2“ nicht replizieren - und will das vielleicht auch nicht. Das Bedrohungselement ist entschärft, sichtbar auch in den harmonischeren Zügen des Säbelzahntigers. Obwohl eine Sintflut das Tal überschwemmen wird, weil steigende Temperaturen die umgebenden Eiswände abschmelzen, herrscht eine heiter-entspannte Atmosphäre, in der sich komische Vignetten entwickeln können. Deutlich ausgebaut wurden die Auftritte des Publikumslieblings, des Kleinnagers Scrat, der sich im Futterfieber mit Piranhas, Jungadlern und den Tücken der Natur duelliert. Am Ende findet er zu Aram Khatchaturians Balletsuite „Spartacus“ sogar Zugang zum Eichelhimmel, um dann doch daraus verstoßen zu werden. Alternierend mit seinen Einlagen wird der Exodus der Tiere zum Talende begleitet, wo die vermeintliche Rettung erwartet wird. Im Fokus ist dabei das bekannte Kumpeltrio aus dem Vorgänger, das Prüfungen bestehen und dabei noch stärker Teamgeist zeigen muss. Mammut Manny lernt ein schwergewichtiges Weibchen kennen, das sich jedoch aufgrund von Fremderziehung beziehungsfeindlich für ein Opossum hält. Tiger Diego muss sich seiner Wasserphobie stellen, während Faultier Sid (Otto Waalkes übernimmt wie der Rest des Originalteams wieder Synchronpflichten) unter Artgenossen endlich die Anerkennung findet, die dem hyperaktiven Nonstop-Talker bisher verwehrt blieb. Unter den Neuzugängen führen sich zwei aufgetaute Reptilienmonster mit einer brillant inszenierten Sequenz stark ein, werden aber von zwei rotzfrechen Opossums in den Schatten gestellt, die als coole Risikojunkies gerade dem jugendlichen Publikum Identifikationsmuster bieten. Weil außer einer Schildkröte hier niemand Schaden nimmt, empfiehlt sich „Ice Age 2“ als bestes Family Entertainment, das natürliche Nahrungsketten und Fressinstinkte völlig ausklammert. Womit jetzt wenigstens geklärt ist, warum die urzeitliche Tierpark zwingend aussterben musste. kob.
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      1. Die Eiszeit geht zu Ende, alles taut und der Wasserspiegel steigt bedrohlich. Das Mammut Manny, der Säbelzahntiger Diego und das Faultier Sid treffen bei ihrer Flucht auf Eddie und Crash, zwei Opossums mit ihrer „Schwester“ Elli, die zwar ein Mammut ist, sich aber für ein Opossum hält, was im Verlauf des Films noch zu gewissen Problemen und auch Erheiterungen führen wird. Die Gruppe wandert gemeinsam weiter und besteht zahlreiche Abenteuer, um schließlich eine neue Heimat zu finden.

        „Ice Age 2“ ist kein bloßer Fortsetzungsfilm, der vom Erfolg seines Vorgängers zu zehren versucht. In „Ice Age 2“ stecken jede Menge Herzblut, Kreativität, Erzählfreude und technischer und filmischer Ehrgeiz. Klänge es nicht beinahe vermessen, müsste man Teil 2 sogar noch besser als den Vorgänger bezeichnen. Die Haare etwa, animationstechnisch eine echte Herausforderung, verblüffen in vielen Einstellungen. Der Film wagt sich ja sogar ins Wasser, auch das kein einfaches Sujet, und wie nebenbei glänzen und trocknen die Tierhaare dann in der Eiszeitsonne. „Ice Age 2“ ist ein Höhepunkt des Animationsfilms, ganz sicher ein Kinoereignis des Jahres 2006, ein rundum gelungener Film, an dem die ganze Familie Spaß finden kann - Familienunterhaltung vom Feinsten.

        Geboten werden Geschichten für die ganze Familie, für Kinder aller Alterstufen verständlich, und beständig mit erzählerischem Mehrwert auch für Erwachsene, Geschichten in Geschichten, Details und Beobachtung in Überfülle. Zum Beispiel der an Mr. Bean erinnernde Krisengewinnler oder die Karawane der Mistkäfer („Müssen wir diesen Mist denn mitnehmen“, stöhnt Vater Mistkäfer balldrehend zu seiner Frau). Ja, es wird sogar thematisiert, wie schwer es ist, Kindern die richtige Geschichte richtig zu erzählen. Und nebenbei werden die Varianten des Katastrophenfilms derart duchdekliniert, dass der Filmfreund sich vergnüglich ergötzt.

        Die Freuden und gelegentlichen Probleme des menschlichen Zusammenlebens spiegeln sich in der liebenswerten Tiergesellschaft wider. Extra visueller Spaß und dramaturgische Spannung sind auch garantiert, wenn Scrat, das prähistorische Urhörnchen, als running gag immer wieder ins Bild rückt und mit all seinen zur Verfügung stehenden Kräften einer Eichel nachjagt.

        Die archaischen Gestalten der Tiere sind liebevoll witzig gestaltet, die Dialoge pointiert und schlagfertig. Die deutsche Synchronisation von Otto Waalkes (Sid), Arne Elsholtz, Thomas Fritsch und Daniela Hoffmann treffen die animierten Charaktere perfekt. Das Sounddesign unterstreicht die Szenen des brechenden Eises, der Wasserstrudel und Killerfische. (…)

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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