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Sie waren Helden


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We Are Marshall: Sportdrama, das auf der wahren Tragödie einer Kleinstadt basiert, deren College-Footballteam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

Handlung und Hintergrund

Im November 1970 sterben Mannschaft und Trainer der Marshall University bei einem Flugzeugabsturz. Die football-begeisterten Bewohner der Heimatstadt verfallen in tiefe Trauer. Ein optimistischer Coach soll ein neues Team zusammenstellen. Ihm gelingt es mit seinem sonnigen Gemüt, das neue Team zu motivieren. Und auch die Familienangehörigen der Toten lernen mit ihrer Trauer umzugehen.

Auf dem Heimweg nach West Virginia stürzt am 14. November 1970 ein Flugzeug mit der Football-Mannschaft der Marshall University ab. 75 Menschen sind tot. Uni-Präsident Dedmon will das Team auflösen, bis die wenigen Verbliebenen können ihn mit Ausdauer und Leidenschaft vom Gegenteil überzeugen. Mit Jack Lengyel wird ein Coach von außerhalb eingestellt, der nicht nur vor der Mammutaufgabe steht, aus dem Nichts eine Mannschaft zu formen, sondern auch die Opposition in der Stadt eines Besseren zu belehren.

Darsteller und Crew

  • Matthew McConaughey
    Matthew McConaughey
  • Matthew Fox
    Matthew Fox
  • Anthony Mackie
    Anthony Mackie
  • David Strathairn
    David Strathairn
  • Ian McShane
    Ian McShane
  • Kate Mara
    Kate Mara
  • January Jones
    January Jones
  • Kimberly Williams-Paisley
    Kimberly Williams-Paisley
  • Brian Geraghty
    Brian Geraghty
  • McG
    McG
  • Thomas Tull
    Thomas Tull
  • Arlen Escarpeta
  • Tommy Cresswell
  • Huntley Ritter
  • Brett Rice
  • Mark Oliver
  • Jamie Linden
  • Basil Iwanyk
  • William Fay
  • Jeanne Allgood
  • Brent O'Connor
  • Trumaine McBride
  • Scott Mednick
  • Shane Hurlbut
  • Priscilla Nedd-Friendly
  • Christophe Beck
  • Justine Baddeley
  • Kim Davis-Wagner

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Sie waren Helden: Sportdrama, das auf der wahren Tragödie einer Kleinstadt basiert, deren College-Footballteam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

    Sportdrama, das auf der wahren Tragödie einer Kleinstadt basiert, deren College-Footballteam bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam.

    Im November 1970 besteigt die Mannschaft der Marshall University samt ihrer Trainer für den Heimflug eine Chartermaschine. Alle 75 Insassen finden beim folgenden Absturz ihren Tod und stürzen damit die Football-fanatischen Bewohner von Huntington, West Virginia in tiefe Trauer. Denn wie in „Friday Night Lights“ identifiziert sich dieses Städtchen vollkommen mit seinem Team, belegt vom Schlachtruf „We are Marshall“. Nach anfänglichem Zögern engagiert Uni-Präsident Donald Dedmon (ein glänzender David Strathairn) den optimistischen Coach Jack Lengyel (ein überschwänglicher Matthew McConaughey mit Seventies-Frisur). Ihm gelingt es mit seinem sonnigen Gemüt und tiefsinnigen Sprüchen das unter einigen Schwierigkeiten zusammengestellte neue Team zu motivieren und Kritiker zu besänftigen. Der Heilungsprozess einer gebeutelten Gemeinschaft kann beginnen.

    Für die solide Inszenierung zeichnet „Drei Engel für Charlie“-Regisseur McG verantwortlich. Das Drehbuch von Skriptnovize Jamie Linden gibt dem normalerweise mehr actionorientierten McG eine konventionelle Sportdrama-Vorlage, die den Werdegang einer Mannschaft schildert. Dies umfasst Rekrutieren, Training und Aufstieg vom Versager- zum (vorübergehenden) Siegerteam, was in einem heroischen Spiel kulminiert. Die Spielsequenzen ohne stilistische Mätzchen fallen durchschnittlich aus. Der Schwerpunkt liegt ohnehin auf dem emotionalen nicht dem sportlichen Drama. Dies manifestiert sich etwa darin, wie sich der völlig zerstörte Vater eines der Spieler und dessen junge Verlobte sowie der von Schuldgefühlen zerfressene Assistenz-Coach Red Dawson („Lost“-Star Matthew Fox) mit dem Verlust auseinandersetzen. Thematisiert werden zudem die Auswirkungen auf das kollektive Bewusstsein der Stadt, wie Rivalen zu Freunden werden und Gewinnen kurzfristig nicht alles ist. Insofern findet sich eine geringfügige Abweichung zu anderen Athletendramen, die jedoch kaum einschneidend genug ist, um neue Fanblocks zu begeistern. ara.
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