Swimming Pool: Stilvoll fesselnder Thriller über eine schreibblockierte Krimiautorin, die in ihrem Sommerurlaub eine ungewöhnliche Inspirationsquelle findet.
Handlung und Hintergrund
Um eine kreative Schaffenskrise zu bewältigen bzw. zurück zu altem Lebensmut zu finden, entsendet ihr britischer Verleger Bosload (Charles Dance) die alternde Literaturdiva Sarah Morton (Charlotte Rampling) zur Erholung auf sein Landgut in Südfrankreich. Dort macht die alte Dame die Bekanntschaft von Bosloads sinnenfroher Tochter Julie (Ludivine Sagnier), einer von keinerlei Moralempfinden getrübten Lolita-Schlampe par excellence. Zwischen den so unterschiedlichen Frauen entwickelt sich eine brisante Beziehung.
Frankreichs stilvoller Regie-Shooting-Star François Ozon („Acht Frauen„) versucht sich in seiner ersten englischsprachigen Arbeit an einem Suspense-Thriller a la Hitchcock / Highsmith.
Die erfolgreiche englische Kriminalautorin Sarah Morton steckt in einer schweren Schaffenskrise. Um sich von ihrer Depression abzulenken und zu neuer Inspiration zu finden, verbringt sie den Sommer in dem französischen Landhaus ihres Verlegers. Da taucht dessen Tochter auf und wird für Sarah eine neue Quelle der Inspiration.
Die erfolgreiche Krimi-Autorin Sarah Morton wird von ihrem Verleger John Bosload vom regnerischen London in dessen südfranzösisches Domizil geschickt, wo sie ihre Schreibblockade überwinden soll. Widerwillig macht sich die bärbeißige Lady auf in das abgelegene Sommerhaus ihres Brötchengebers. Nachdem der Kühlschrank gefüllt ist, Papier und Bleistift zurechtgelegt sind, kann mit dem Schreiben begonnen werden. Da taucht Bosloads Tochter Julie auf, ein Mann wird ermordet, und mit der Ruhe ist’s vorbei.