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Resident Evil: Apocalypse

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Resident Evil: Apocalypse: Sequel der extrem erfolgreichen Games-Verfilmung, in dem es Milla Jovovich mit einem Riesen-Mutanten zu tun bekommt.

Handlung und Hintergrund

Gerade noch konnte Alice (Milla Jovovich) Zombi-Dobermännern und anderen Scheußlichkeiten im Silo der Umbrella Corporation entrinnen, da geht für sie der Kampf schon wieder weiter. Denn Major Cain (Thomas Kretschmann) plant, die gesamte verseuchte Stadt in bälde von der Erdoberfläche zu beseitigen. Um vorher noch zu entkommen, muss die inzwischen genmanipulierte Alice mit ihren verzweifelten Mitstreitern nicht nur eine Armee von Zombies umpflügen, sondern auch ein Wiedersehen mit einem zur gewaltigen Mordmaschine mutierten, alten Kumpel überleben.

Bekannte Fronten und Gesichter findet man im actiongeladenen Sequel zur erfolgreichen Adaption eines ebenso beliebten wie übel beleumundeten Videogame-Krachers, diesmal unter der künstlerischen Leitung von Alexander Witt.

Alice hat durch Genmanipulation übernatürliche Kräfte entwickelt. Die sind auch nötig, um in der verwüsteten Stadt zu überleben. Gemeinsam mit Jill, Terri, Carlos, L.J. und Nicholai versucht sie zu fliehen. Das Grüppchen muss dabei nicht nur gegen Untote kämpfen, sondern auch gegen die hervorragend ausgerüsteten Umbrella Truppen und deren stärkste Waffe, einen von ihnen gezüchteten Riesen-Mutanten.

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Als der ausgerottet geglaubte T-Virus wieder ausbricht und auch Alices Bewacher auslöscht, erwacht sie aus dem künstlichen Koma und schickt sich einmal mehr an, dem Bösen ein Ende zu bereiten. Doch nicht nur Horden blutrünstiger Infizierter erschweren Alice die Rettung der wenigen Überlebenden. Auch ein von der Umbrella Corporation entwickeltes Super-Monster stellt der agilen Fighterin nach. Als es zwischen ihr und dem Biest zum blutigen Showdown kommt, entdeckt Alice ein schreckliches Geheimnis.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alexander Witt
Produzent
  • Bernd Eichinger,
  • Robert Kulzer,
  • Samuel Hadida,
  • Victor Hadida,
  • Paul W.S. Anderson,
  • Jeremy Bolt,
  • Don Carmody
Darsteller
  • Milla Jovovich,
  • Sienna Guillory,
  • Thomas Kretschmann,
  • Jared Harris,
  • Mike Epps,
  • Zack Ward,
  • Tom Gerhardt,
  • Oded Fehr,
  • Sandrine Holt,
  • Sophie Vavasseur,
  • Razaaq Adoti,
  • Matthew G. Taylor,
  • Frank Chiesurin,
  • Eric Mabius
Drehbuch
  • Paul W.S. Anderson
Musik
  • Jeff Danna
Kamera
  • Christian Sebaldt,
  • Derek Rogers
Schnitt
  • Eddie Hamilton
Casting
  • Tina Gerussi

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
7 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Resident Evil: Apocalypse: Sequel der extrem erfolgreichen Games-Verfilmung, in dem es Milla Jovovich mit einem Riesen-Mutanten zu tun bekommt.

    Zombie-Filme sind nicht tot zu kriegen. Eine weitere Bestätigung ist nach dem Remake von George Romeros Horrorklassiker „Dawn Of The Dead“ nun das Sequel der „Resident Evil“-Games-Verfilmung aus dem Jahr 2000. Bei einem Einspiel von über 100 Mio. Dollar weltweit lag eine Reanimation des Science-Fiction-Horrorthrillers auf der Hand. Da Paul W.S. Anderson, der erneut das Drehbuch beisteuerte, mit „Alien Vs. Predator“ beschäftigt war, fiel die diesmal deutlich actionreichere Inszenierung Alexander Witt zu, der sich als Second-Unit-Regisseur von „Daredevil“ und „Fluch der Karibik“ empfahl. Wieder mit von der Partie ist Hauptdarstellerin Milla Jovovich als Kickass-Kampfamazone, die sich mit einer ganzen Stadt voller Untoter rumschlagen muss.

    Damit wird das klaustrophobische Szenario des in Berlin entstandenen Originals aus dem Versuchslabor in die dunklen Straßen der fiktiven Großstadt Raccoon City verlegt. Sicherheitschefin Alice (Jovovich) ist die einzige Überlebende aus dem Original. Wissenschaftler der Umbrella Corporation haben an ihr herumgedoktert, wodurch ihr übermenschliche Kräfte verliehen worden sind. Die hat sie auch nötig, da der T-Virus, der menschliche und animalische Organismen nach ihrem Tod reanimiert, sich wie ein Lauffeuer unter der Bevölkerung verbreitet. So eilt Alice auf vollen Östrotouren auf einem Motorrad einer bunt gemischten Gruppe von Nicht-Infizierten in einer Kirche zur Hilfe und ballert zum Leben erweckte Dämonenskulpturen ab. In Kombination mit ihren agilen Martial-Arts-Einlagen hinterlässt dies Eindruck bei Polizeiagentin Jill (Sienna Guillory aus dem TV-Mehrteiler „Helen von Troja“). Jill ist eine Figur aus dem dritten „Resident Evil“-Videospiel und trägt mit knappem Stretchtop und Minirock genau das gleiche Outfit wie die Heroin im Spiel. Zwischen den beiden coolen Alphafrauen kommt es zu kurzzeitigem amüsanten Anfauchen, ansonsten ist Mike Epps als Ghetto-Brother mit „Shaft“-Ambitionen dank launiger Einzeiler für den Comic Relief zuständig. Zum Trupp stößt auch der Umbrella-Söldner Carlos (Oded Fehr aus „Die Mumie kehrt zurück“), und gemeinsam suchen sie nach einem Ausweg, der angekündigten „Desinfizierung“ durch eine Nuklearbombe zu entgehen. Darüber hinaus ist Alice ein Furcht erregender Riesenmutant, der als Zwillingsbruder des „Toxic Avenger“ durchgehen könnte, auf den Fersen. Beim großen Showdown kommt es zum erbitterten Kampf zwischen den beiden.

    Regisseur Witt betont in seinem Debüt Action, die mit etlichen Explosionen, Munitionshagel und sprühendem Glasregen einhergeht. Dabei vermitteln Unterbeleuchtung, Schnellschnitt, Nahaufnahmen, Techno-Wummern und verwackelte Bilder manchmal einen chaotischen Eindruck. Schade, da Action die Stärke des Regiedebütanten ist, was einige sehenswerte Setpieces beweisen. Das Drehbuch verlangt den Darstellern nicht allzu viel ab, Jovovich macht das Beste aus ihrer genretypisch cartoonhaften Rolle und meistert die Over-The-Top-Charakteristiken ihrer Figur, ohne sich lächerlich zu machen. Weniger gut schneiden einige Zombies ab, deren Overacting Grund zu Erheiterung bietet. Dennoch wird das Genrepublikum auf seine Kosten kommen, dafür sorgen Nonstop-Action, (milder) Schrecken und (beachtliche) Thrills. Mit einem Einspiel von knapp 24 Mio. Dollar am Startwochenende - mehr als für den Start des Originals - steht einem unmissverständlich angedeuteten dritten Teil also nichts im Weg. ara.
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