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Streif - One Hell of a Ride

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Streif - One Hell of a Ride: Packender Dokumentarfilm über das schwierigste Abfahrtsrennens der Welt zum 75. Jubiläum.

Poster Streif - One Hell Of A Ride

Streif - One Hell of a Ride

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Handlung und Hintergrund

Wenn man es als Ski-Fahrer richtig wissen will, dann stellt man sich den Hahnenkammrennen der Skistrecke Streif in Kitzbühel. Diese zählt zu den schwierigsten und gefährlichsten der Welt und hier wird dem Athleten alles abverlangt. Dieses Spektakel ist ein wahrer Publikumsmagnet, denn jedes Jahr verfolgen Millionen von Menschen das Rennen. Für den Dokumentarfilm „Streif – One Hell Of A Ride“ suchten sich die Filmemacher fünf Athleten, die sie 12 Monate dabei begleiten, wie sich diese auf dieses Großereignis vorbereiten, um am Ende vielleicht als bester Fahrer der Welt auf dem Treppchen zu stehen und damit auf ewig den Ruhm gesichert zu haben.

Doch das Ereignis hat nicht ohne Grund den Ruf als herausforderndstes Ski-Rennen der Welt, denn jedes Jahr müssen einige Athleten die Jagd nach der Trophäe teuer bezahlen. Immer wieder kommt es zu schweren Stürzen und Unfällen, die schon ganze Karrieren beendeten oder aber für Verletzungen sorgen, die einen für viele Monate außer Gefecht setzen. Aksel Lund Svindal aus Norwegen, Erik Guay aus Kanada, Max Franz und Hannes Reichelt aus Österreich sowie Yuri Danilochkin aus Weißrussland haben zwar Respekt vor dem Rennen, aber dennoch wollen sie alles geben, um bei der Weltspitze mitzufahren. Sie lassen sich von den Gefahren der Hahnenkammrennen nicht abschrecken, sondern sie spornen sich vielmehr zu neuen Höchstleistungen an und schnell überschreiten die Athleten ihre persönlichen Grenzen um perfekt vorbereitet in das Rennen zu gehen.

Als Erzähler fungieren der bislang einzige US-Gewinner Daron Rahlves und der Schweizer Didier Cuche, der dank seiner fünf Triumphe bei den Rennen der als „König von Kitz“ bezeichnet wird.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gerald Salmina,
  • Tom Dauer
Drehbuch
  • Gerald Salmina,
  • Tom Dauer
Musik
  • Manfred Plessl,
  • Matt Reardon
Kamera
  • Günther Göberl,
  • Seppi Dabringer,
  • Dieter Frank,
  • Franz Hinterbrandner,
  • Max Reichel,
  • Christoph Öfelein,
  • Heli Sommer,
  • Bernhard Popovic,
  • Sebastian Seibert
Schnitt
  • David Hofer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
9 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Streif - One Hell of a Ride: Packender Dokumentarfilm über das schwierigste Abfahrtsrennens der Welt zum 75. Jubiläum.

    Höher, schneller, weiter - zu keinem Skirennen der Welt passt das Olympische Motto besser als zum legendären Kitzbüheler Hahnenkamm-Spektakel.

    „Die Streif ist wie ein guter Actionfilm - bis zum Schluss spannend.“ Der, der das sagt, muss es wissen: der „Terminator“ Arnold Schwarzenegger, der regelmäßig die Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen besucht. Am Streif-Wochenende säumen bei der Abfahrt im Schnitt 45.000 Zuschauer die Piste, rund 1,3 Million Österreicher verfolgen das Rennen live vor dem Bildschirm. Wer hier gewinnt, ist ein Held, ein „Kaiser“, wie Franz Klammer, der viermal siegte. In der ewigen Bestenliste steht nur Didier Cuche, dank seiner fünf Triumphe der „König von Kitz“, vor ihm - und der war immer wieder dankbar „Kitzbühel gesund verlassen zu dürfen“.

    Was macht die Streif so speziell und spektakulär? Dieser Frage geht zum 75. Jubiläum des schwierigsten Abfahrtsrennens der Welt Regisseur Gerald Salmina („Mount St. Elias„) nach. In seiner Dokumentation begleiten er fünf Athleten bei ihrer zwölfmonatigen Vorbereitung auf das Rennen der Rennen: den Norweger Aksel Lund Svindal, den Kanadier Erik Guay, Newcomer Yuri Danilochkin aus Weißrussland, der als Ein-Mann-Team mit der Mama im Privatauto anreist, sowie die Österreicher Max Franz und Hannes Reichelt. Letzter gewann 2013 - und erfuhr nach der Siegesfeier, dass er wegen eines Bandscheibenvorfalls eigentlich gar nicht hätte starten dürfen.

    Vom lebensgefährlichen Spagat zwischen sportlichem Risiko und dem Wunsch nach ewigem Ruhm erzählt „One Hell of a Ride“, wie der bislang einzige US-Gewinner Daron Rahlves schwärmt. Einen historischen Abriss der Geschichte des Mega-Events bekommt man geboten, erfährt dass Harti Weirather 1982 als erster die „Schallmauer“ von zwei Minuten durchbrach, Fritz „The Cat“ Strobl immer noch den Streckenrekord hält und der „Herminator“, bürgerlich Hermann Maier - Sieger 2001 -, merkt an, dass er die Strecke als nicht so schwierig empfindet: „Da geht es doch zwei Mal sogar bergauf!“

    Das sehen die Fahrer, die hier schwer gestürzt sind und sich dabei lebensgefährlich verletzten, freilich anders. Auch sie, unter ihnen Hans Grugger und Daniel Albrecht, kommen zu Wort, ebenso wie die Organisatoren des Rennens, die Herren vom Kitzbüheler Skiclub. Im Mittelpunkt stehen aber die sensationellen Bilder, aufgenommen mit 14 Kameras, untermalt mit einem (zum Teil etwas zu) dramatischem Score. Manchmal meint man gar mit den Fahrern mitzufliegen, über die Mausefalle mit ihren 85 Prozent Gefälle oder im Zielschuss, bei dem Geschwindigkeiten von über 140 km/h erreicht werden. Wenn man das sieht, versteht man Doppel-Olympiasiegerin Rosi Mittermaier, die auf die Männer und ihr Kitzbühel „nie neidisch war“. geh.
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