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Samba in Mettmann

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Samba in Mettmann: Drei mittellose brasilianische Tänzerinnen sorgen für Chaos im Leben des Reinigungs-Besitzers Olaf alias Hape Kerkeling und seiner angehenden Frau.

Poster Samba in Mettmann

Samba in Mettmann

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Handlung und Hintergrund

Mit seinem Vater Benno (Sky Du Mont) und dem tauben Opa (Rolf Nagel) lebt Reinigungsfachmann Olaf (Hape Kerkeling) in einem Dreimännerhaushalt in der beschaulichen Altstadt der westfälischen Gemeinde Mettmann. Just als Olaf die schöne Vera (Alexandra Neldel) zu freien gedenkt, klopfen drei propere Brasilianerinnen (Bea Masala, Pamela Knight, Jana Ina) an die Tür der Wäscherei „Fleck weg“ und begehren Job, Unterschlupf und Hilfe. Als echter Gentleman lässt sich Olaf nicht dreimal bitten, doch führt der ungeahnte Frauensegen bald zu allerhand Trubel in der kleinen Stadt.

Ursprünglich fürs Fernsehen konzipiert, wurde Kerkelings gutgelaunte Provinzposse mit dem gagreichen Drehbuch von Regisseur Angelo Colagrossi und Produzent Matthias Wendlandt zum Kinofilm geadelt.

In der rheinischen Kleinstadt Mettmann betreibt Olaf die Reinigung „Fleck Weg“ und lebt mit Vater Benno und dem tauben Opa in einem Drei-Männer-Haushalt. Doch bald sollen für ihn und seine Braut Vera die Hochzeitsglocken läuten. Da tauchen drei Brasilianerinnen vor Olafs Geschäft auf, die durch unglückliche Umstände vor dem Nichts stehen.

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Olaf Kischewski steht kurz vor seiner Hochzeit mit Vera und würde zu gerne schon vor dem Gang zum Traualtar seinen ehelichen Pflichten nachkommen. Doch er darf nicht. Schuld daran trägt der Guru seiner Verlobten Vera, der seinen Anhängern das Zölibat bis zur Ehe empfiehlt. Also heißt es Zähne zusammenbeißen für den unglücklichen Olaf - bis das Schicksal ihm drei heißblütige Brasilianerinnen beschert, die die aus Olaf, seinem Vater Benno und dem tauben Opa bestehende Drei-Mann-WG gehörig auf Vordermann bringen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Angelo Colagrossi
Produzent
  • Matthias Wendlandt
Darsteller
  • Hape Kerkeling,
  • Sky Du Mont,
  • Doris Kunstmann,
  • Uwe Rohde,
  • Alexandra Neldel,
  • Barbara Magdalena Ahren,
  • Max von Thun,
  • Jana Ina Berenhauser,
  • Michael Sideris,
  • Tyron Ricketts,
  • Petra Zieser,
  • Rolf Nagel,
  • Pamela Knight,
  • Beatrice Sadek-Masala,
  • Janette Rauch,
  • Judith Döker
Drehbuch
  • Angelo Colagrossi
Musik
  • Karim Sebastian Elias
Kamera
  • Andreas Höfer
Schnitt
  • Sabine Brose
Casting
  • Angela Marquis,
  • Laura Wendlandt

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,3
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Samba in Mettmann: Drei mittellose brasilianische Tänzerinnen sorgen für Chaos im Leben des Reinigungs-Besitzers Olaf alias Hape Kerkeling und seiner angehenden Frau.

    Elf Jahre nach seinem mit knapp 600.000 Besuchern erfolgreichen Kinodebüt „Kein Pardon“ versucht der begnadete TV-Komiker Hape Kerkeling nun mit „Samba in Mettmann“ sein Leinwand-Comeback. Die Story um den tölpelhaften Sohn eines Schnellreinigungsbesitzers ist prall gefüllt mit zahlreichen Neben-Handlungen und -Figuren, doch fehlt es der Komödie von Angelo Colagrossi weitgehend an zündenden Gags. Und auch Kerkeling selbst, der sich hier mehr auf seine schauspielerischen Qualitäten besinnt, stößt des öfteren an die Grenzen seiner Witzigkeit. Dennoch sollte die enorme Popularität des rheinischen Spaßvogels dafür sorgen, dass ein ähnliches Einspielergebnis wie bei „Kein Pardon“ erreicht werden könnte.

    Hape Kerkeling, verantwortlich für legendäre TV-Momente wie den „Hurz!“-Sketch, die Spritztour in der Verkleidung der belgischen Königin Beatrix oder die haarsträubende Pressekonferenz, die er als vermeintlicher Fußballtrainer gab, hat erst zuletzt mit der Moderation der „70er Show“ bewiesen, wie man ein Millionenpublikum zum Lachen bringt. Bei seinem Kinofilm gab sich der 39-Jährige, der gemeinsam mit Colagrossi auch das Drehbuch verfasste, nicht mit einer bloßen Sketchparade zufrieden. „Samba in Mettmann“ erzählt vielmehr folgende Geschichte: Olaf Kischewski (Kerkeling) steht kurz vor seiner Hochzeit mit Vera (solide wie immer als sexy Blondine: Alexandra Neldel) und würde zu gerne schon vor dem Gang zum Traualtar seinen ehelichen Pflichten nachkommen. Doch er darf nicht. Schuld daran trägt der Guru (aalglatter Schönling: Max von Thun) seiner Verlobten Vera, der seinen Anhängern das Zölibat bis zur Ehe empfiehlt, um hinterher die heimische Biberbettwäsche umso doller zerwühlen zu können. Also heißt es Zähne zusammenbeißen für den unglücklichen Olaf - bis das Schicksal ihm drei heißblütige Brasilianerinnen vor die Ladentür liefert, die die aus Olaf, seinem Vater Benno (ein mit Schnauzer und Perücke entstellter Sky Du Mont) und dem tauben, aber sinnfreudigen Opa (Rolf Nagel) bestehende Drei-Mann-WG gehörig auf Vordermann bringen.

    Ob trinkfreudiger Polizist (Michael Sideris aus „Lichter“), intrigante Brauereibesitzerin (Wuchtbrumme Doris Kunstmann), potenter Klemptner (Tyron Ricketts aus „Kanak Attack“) - in „Samba in Mettmann“ finden sich diese und etwa ein Dutzend weiterer ähnlich klischeebeladener Charaktere, die in ihrer Summe der Handlung nicht gerade förderlich sind. Da wird mal mit Zeichensprache operiert (weil Opa so schlecht hört), mal portugiesisch gesprochen (weil die Brasilianerinnen kein Deutsch können), während die eine mit ihren Hormonen nicht zurecht kommt und der andere Probleme mit dem Genitiv hat. Jede für sich durchaus nette Ideen, doch in der solide ausgestatteten und ansprechend fotografierten (immerhin von Andreas Dresens Leib-Kameramann Andreas Höfer!) Provinzposse finden die einzelnen Elemente kaum zum großen Ganzen zusammen. Und Hape Kerkeling überlässt den Schauplatz viel zu oft seinen Kollegen anstatt seine Stärken als Komiker auszuspielen. Wenn er am Ende den Schlager-Klassiker „Tanze Samba mit mir“ zum Besten gibt, dann kann man erahnen, was in diesem Film alles möglich gewesen wäre. Schade, dass nicht mal die Outtakes zum Abspann von „Samba in Mettmann“ versöhnlich stimmen. Denn selbst die sind nicht wirklich lustig. Wahre Kerkeling-Fans wird dies dennoch nicht davon abhalten, ihren Lieblingskomiker endlich wieder auf der großen Leinwand zu bewundern. lasso.
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