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30 über Nacht

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13 Going on 30: Neue Variante der Body-Switch-Komödie: Eine 13-Jährige will unbedingt erwachsen werden und findet sich über Nacht im Körper einer 30-Jährigen wieder - ihrem eigenen!

Handlung und Hintergrund

Wir schreiben das Jahr 1987, und Jenna Rink (Christa B. Allen) hat keinen Bock mehr auf’s Teenie-Dasein. Die Zahnspange nervt, nichts darf man, und obendrein wird sie ausgerechnet zum 13. Geburtstag von der gemeinsten Mädchenclique ihrer Schule mächtig in die Pfanne gehauen. Nichts wünscht sich Jenna deshalb mehr, als endlich erwachsen zu sein. Als sie nach einer Prise „Wishing Dust“ im Jahr 2004 in einem heißen New Yorker Designerapartement erwacht, gibt’s allerhand zu entdecken für die 13-Jährige im Körper eines Glamour Girl (Jennifer Garner).

Beim neusten Streich des Autorenteams von „Was Frauen wollen“ grüßen Bodyswitch-Komödien der 80er, passenderweise ummantelt mit Hits der 80er, um jede Ecke.

Die 13-jährige Jenna wünscht sich, dass sie schon erwachsen wäre. Auf ihrer Geburtstagsparty, auf der sie von ihren Freundinnen gemein gehänselt wird, lässt sie sich für das Teenager-Spiel „Sieben Minuten im Himmel“ in einen Schrank einschließen und kommt - Simsalabim! - im Körper einer fast 30-Jährigen wieder heraus: Über Nacht ist ihr Körper 17 Jahre älter geworden - und sie selbst eine schöne, beliebte Werbemanagerin. Nur ihre Gefühle sind immer noch die einer 13-Jährigen.

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Als ihr 13. Geburtstag in einer erniedrigenden Katastrophe endet, wünscht sich die kleine Jenna, endlich erwachsen zu sein - und erwacht am nächsten Morgen im Körper und Leben einer sexy Redakteurin! Glücklicherweise steht ihr Freundin und Kollegin Judy mit Rat und Tat zur Seite, so dass sie mit Mobiltelefon und in Redaktionskonferenzen schon bald wie eine Erwachsene agiert. Doch wer im Geiste noch ein Kind ist, kann selbst im Neurosen-Eldorado New York nicht glücklich werden - außer, man kann sich auf seine alte Liebe verlassen.

News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gary Winick
Produzent
  • Todd Garner,
  • Dan Kolsrud,
  • Gina Matthews,
  • Susan Arnold,
  • Donna Arkoff Roth
Darsteller
  • Jennifer Garner,
  • Mark Ruffalo,
  • Judy Greer,
  • Andy Serkis,
  • Kathy Baker,
  • Christa B. Allen,
  • Phil Reeves,
  • Samuel Ball,
  • Marcia DeBonis,
  • Sean Marquette,
  • Kiersten Warren
Drehbuch
  • Cathy Yuspa,
  • Josh Goldsmith
Musik
  • Theodore Shapiro
Kamera
  • Don Burgess
Schnitt
  • Susan Littenberg
Casting
  • Ellen Lewis,
  • Terri Taylor

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(1)

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Kritikerrezensionen

  • 30 über Nacht: Neue Variante der Body-Switch-Komödie: Eine 13-Jährige will unbedingt erwachsen werden und findet sich über Nacht im Körper einer 30-Jährigen wieder - ihrem eigenen!

    Magischer „Wishing Dust“ verwandelt in dieser rosaroten Mädchenfantasie TV-Action-Heldin und „Daredevil“-Gespielin „Elektra“ alias Jennifer Garner zur ultra-charismatischen Komödiantin - und eine frustrierte Teenagerin über Nacht in ein 30-jähriges Glamour-Girl: Ein harmlos-quirliges Vergnügen, dessen Charme das Autorenteam von „Was Frauen wollen“, das sich hier als Zweitverwerter diverser Body-Switch-Komödien betätigt, und Regisseur Gary Winick vor allem ihrer engagierten Hauptdarstellerin verdanken.

    Tatsächlich hat das Drehbuch von Cathy Yuspa und Josh Goldsmith dem seit den 80er Jahren vielfach kopierten Comedy-Konzept wenig Neues hinzuzufügen. Daran anknüpfend, macht der Zuschauer sogleich eine Zeitreise in die geschmacksneutrale Ära von Rick Springfield und Co. und die Bekanntschaft mit der ewig gehänselten, Zahnspangen tragenden Jenna Rink (Christa B. Allen), einer geistigen Schwester von Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ und Tom Hanks‘ Josh aus „Big“. Jenna träumt davon, endlich erwachsen und von der coolen „Six Chicks“-Mädchenclique ihrer Highschool akzeptiert zu werden. Für diesen Wunsch verrät sie sogar ihren einzigen Freund, den übergewichtigen Nerd Matt (Sean Marquette). Anstelle des Glückskekses aus „Freaky Friday“ sorgt als Gimmick ein Tütchen „Wishing Dust“ für die Verwandlung über Nacht: Am Morgen nach ihrer desaströsen 13. Geburtstagsparty erwacht die gerade noch von ihren Mitschülerinnen schwer gedemütigte Jenna nicht nur in der hippsten Designerwohnung in ganz Manhattan, sondern auch im sexy Körper von New Yorks heißester Fashion-Magazin-Redakteurin - und hat die Uhr mal eben 17 Jahre vorgedreht.

    Mit unbändiger Energie strampelt und hampelt sich Jennifer Garner von nun an mit kindlichem Charme durch die bunte „Sex and the City“-Glitzerwelt, um schnell zu lernen, dass sie sich den fabelhaften Inhalt ihres Kleiderschranks, alle Manolo Blahniks und ihren It-Girl-Status nur durch eine radikale Sinneswandlung vom liebenswerten Teenie zur gemeinen, egoistischen Zicke erarbeitet hat: Ober-„Six-Chick“ Lucy (Judy Greer) ist jetzt beste Freundin und Kollegin, der Jenna in Punkto Intrigen in nichts nach steht. Dafür hat sie Familie und Jugendfreund Matt den Rücken gekehrt. Letzterer, nun Mark Ruffalo, der die Qualität jedes Films durch seine bloße Anwesenheit hebt, hat sich mittlerweile zum verdammt attraktiven Traummann gemausert, der Jenna schließlich bei ihrem persönlichen und dem Re-Design ihres um Auflagen kämpfenden Magazins behilflich sein darf. Spätestens hier ergibt sich der Film gänzlich den Klischees der Story, obwohl diese reichlich Potential geboten hätte, ähnlich „Natürlich Blond 2“ dem Thema durchaus subversiv-komisch zu begegnen. Stattdessen huldigt Gary Winick, der als Regisseur der Coming-Of-Age-Indie-Komödie „Tadpole“ ein subtileres Händchen bewiesen hatte, ganz den 80er-Jahre-Märchen, in denen das Kind im Körper von Dudley Moore, Judge Reinhold oder Tom Hanks erkennt, dass Erwachsene bösartig, manipulativ und überhaupt nicht bewundernswert sind. So hangelt „13 wird 30“ mal mehr, mal weniger elegant mit seiner bis in die Zehenspitzen in ihrer Rolle aufgehenden Hauptdarstellerin an seinem konventionellen Plotgerüst entlang und findet auf den anfangs verlassenen Boden der Realität nicht mehr zurück: Am Ende ist Jenna auf wundersame tatsächlich erwachsen geworden, worüber der Zuschauer in nostalgischer Verzückung über die Wiederauferstehung von Michael Jacksons „Thriller“ und sonstigen musikalischen und modischen Retro-Momenten hinwegsehen mag. Womit Revolution Studios bunte Mädchenfantasie nicht nur in die Herzen der 13- sondern durchaus auch in die der 30-Jährigen zielt, für die Pat Benatars „Love is a Battlefield“ zu Teenagerzeiten ebenso Programm war wie für Jennifer Garners mitreißende Protagonistin. cm.
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