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Cry_Wolf

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Cry Wolf: Konventioneller Horrorfilm um eine Gruppe von Schülern, die aus Jux einen Serienkiller erfinden, den es allerdings tatsächlich gibt.

Poster Cry Wolf

Cry_Wolf

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  • Kinostart: 08.12.2005
  • Dauer: 90 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: 3L

Handlung und Hintergrund

An der privaten Elitehochschule Westlake Academy erfreut sich das Erfinden möglichst haarsträubender Gerüchte großer Beliebtheit unter der Schülerschaft. Als eine Frauenleiche gefunden wird, setzt die achtköpfige Clique der Spielerfinderin Dodger (Lindy Booth) die Mär in die Welt, ein Serienkiller habe die Tat begangen und bereits eine Liste weiterer Opfer verfasst. Als plötzlich tatsächlich Kandidaten von der Liste auf ungewöhnliche Art ums Leben kommen, ist guter Rat teuer.

Scream„, „Urban Legends“ und andere populäre Horror-Schocker der jüngeren Collegefilm-Vergangenheit stehen Pate beim konventionellen Debüt von Jeff Wadlow und Beau Bauman.

Als eine Frauenleiche in der Nähe eines Internats aufgefunden wird, beschließt eine Gruppe humorvoller Schüler, dem Rest der Schülerschaft einen perfiden Streich zu spielen und verbreitet via Internet das Gerücht, es ginge ein Serienkiller namens „Wolf“ um. Im Anhang senden sie Beschreibungen der nächsten Opfer - allesamt bekannte Kollegen. Als die prophezeiten Jungs und Mädchen tatsächlich unfreiwillig den Löffel abgeben, dreht sich der Spieß gnadenlos um.

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In der Nähe eines privaten High-School-Internats wird eine Frauenleiche aufgefunden. Dies nimmt eine Gruppe von Schülern zum Anlass, einen Serienkiller namens „Wolf“ zu erfinden und dieses Gerücht per Internet zu verbreiten. Im Anhang finden sich außerdem detaillierte Beschreibungen der nächsten Opfer. Doch als die avisierten Girls und Boys dann tatsächlich auf unfreiwillige Weise das Zeitliche segnen, wird aus dem makabren Scherz bitterböser Ernst. Denn auf dem Campus ist scheinbar nun tatsächlich ein Serienmörder unterwegs.

Darsteller und Crew

  • Jared Padalecki
    Jared Padalecki
  • Jon Bon Jovi
    Jon Bon Jovi
  • Jeff Wadlow
    Jeff Wadlow
  • Seth Gordon
    Seth Gordon
  • Julian Morris
  • Lindy Booth
  • Beau Bauman
  • Romeo Tirone
  • Michael Wandmacher

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Cry_Wolf: Konventioneller Horrorfilm um eine Gruppe von Schülern, die aus Jux einen Serienkiller erfinden, den es allerdings tatsächlich gibt.

    Unbedarfte Jugendliche erfinden einen Serienmörder, der auf dem Schulcampus nun tatsächlich auf Opfersuche geht. Von beschlagenen Newcomern gestalteter, ironiefreier Teen-Thriller, der in bester „Scream“-Manier permanent falsche Fährten legt.

    Fahrlässiges Spiel mit der Gefahr ist im Kino ein Vorrecht der Jugend, insbesondere der selbstherrlichen Wohlstandsbrut, die dafür ordentlich zurechtgestutzt wird. Die Seniors der exklusiven Westlake Preparatory Academy vertreiben sich im kleinen Kreis die Zeit mit Kombinationsspielen. Unter Leitung der ehrgeizigen Dodger (Lindy Booth) soll der Wolf unter Schafen gefunden werden. Als der smarte Transferschüler Owen (Julian Morris) in der Clique vorstellig wird, ersinnen sie eine verschärfte Variante. Inspiriert von einer in nächster Umgebung gefundenen Frauenleiche, schöpfen die attraktive Dodger und Owen den „Wolf“: Per Mail verbreitet Owen fiktive Mordpläne. Doch der Jux wächst ihm über den Kopf, denn die Fabel entwickelt eine fatale Eigendynamik. Per Handy und Chat verkündet ein anonymer „Wolf“ fortan Drohungen. Ein Trittbrettfahrer, der den Scherz fortsetzt, oder ein echter Schlitzer, der es auf die Kids abgesehen hat? Als ein Mitschüler verschwindet, scheint aus dem Spiel tödlicher Ernst zu werden. Der vorgeblich entrüstete Journalistiklehrer Walker (Softrocker Jon Bon Jovi) verdonnert die Urheber des Gerüchts zum Nachsitzen. Für die Eingeschlossenen wird der Campus zu Falle, denn auf dem Gelände schleicht ein Vermummter umher.

    Der im Horrorgenre bewanderte Nachwuchsfilmer Jeff Wadlow und sein Koautor Beau Bauman legen ihren Highschool-Thriller ästhetisch auf „Skulls“-Terrain an und beziehen Spannung aus dem „Who-Dun-it“ - wer ist der Täter. Beide erweisen sich als gelehrige Schüler von Wes Cravens „Scream“. Sie stellen sich gänzlich ironiefrei die Fragen, wann aus einer fiktiven eine reale Gefahr, wann aus juvenilen Spiel blutiger Ernst wird. Auf Augenhöhe mit dem Protagonisten Owen, ein Opfer seiner eigenen Lügenpolitik, stiftet „Cry_Wolf“ einen Zustand kontrollierter Verwirrung in einer genretypischen Serie falscher und echter Bedrohungssituationen. Ob die Plot-Verzwirbelung einer Plausibilitätsprüfung standhält, liegt im Ermessen des Betrachters. Undurchsichtigkeit und Suggestivität sind eben die Pfründe, mit denen das Vabanquespiel wuchert und die Schlüsselreize für das Publikum. Mal ganz abgesehen von den zwei frischen, vielversprechenden Gesichtern von Julian Morris und Lindy Booth („Dawn of the Dead“). tk.
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