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Sky High - Diese Highschool hebt ab!

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Sky High: Disney-Teenageraction-Abenteuer um einen Superhelden-Sohn, der ohne eigene Superkräfte an seiner außerordentlichen High School zum Helden wird.

Handlung und Hintergrund

Als Sohn von Captain Stronghold (Kurt Russell) und Josie Jetstream (Kelly Preston) landet Will (Michael Angarano) wie selbstverständlich auf Sky High, der hochexklusiven Sonderschule ausschließlich für Superheldennachwuchs. Pech bloß, dass Will gar nicht über Superkräfte verfügt. Deshalb kommt er in eine Spezialklasse mit Kindern wie der menschlichen Lampe Zach oder Magenta, der sich bei Gefahr in ein Meerschweinchen verwandeln kann. Als jedoch ein Superbösewicht seine Krallen nach Sky High ausstreckt, schlägt Wills Stunde.

Eine Art Realfilm-Variante von „The Incredibles“ servieren die Kunstfreunde von Disney in dieser effektgeladenen Actionkomödie mit Starbesetzung.

In einer Welt, in der Superhelden gemeinhin bekannt sind und akzeptiert werden, wird Will, Sohn von Captain Stronghold und Josie Jetstream, an der Eliteschule Sky High ausgebildet. Obwohl er selbst Superkräfte besitzt, wird er nach seiner Ausbildung nur als „Sidekick“ und nicht als „Hero“ eingestuft. Erst als ein Bösewicht seine Familie bedroht, kann er sein wahres Heldengesicht zeigen.

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Will Stronghold ist ein Teenager wie viele andere auch. Doch er hat ein besonderes Problem: Er ist zwar der Sohn der legendären Superhelden Captain Stronghold und Josie Jetstream, doch an sich selbst hat er noch keine außergewöhnlichen Fähigkeiten entdeckt. Also wird er in die Eliteanstalt Sky High gesteckt. Dennoch folgt nach erfolgreich absolvierter Ausbildung nur die Einstufung als „Sidekick“, nicht als „Hero“. Überaus schmerzlich - bis die Familie bedroht wird und er sein wahres Können unter Beweis stellen darf.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mike Mitchell
Produzent
  • Mario Iscovich,
  • Ann Marie Sanderlin,
  • Andrew Gunn
Darsteller
  • Michael Angarano,
  • Kurt Russell,
  • Kelly Preston,
  • Danielle Panabaker,
  • Kevin Heffernan,
  • Nicholas Braun,
  • Mary Elizabeth Winstead,
  • Bruce Campbell,
  • Steven Strait,
  • Cloris Leachman,
  • Jim Rash,
  • Dee-Jay Daniels,
  • Kelly Vitz,
  • Malika,
  • Khadijah,
  • Jake Sandvig,
  • Will Harris,
  • Lynda Carter,
  • David Foley,
  • Kevin McDonald
Drehbuch
  • Paul Hernandez,
  • Robert Schooley,
  • Mark McCorkle,
  • Jonathan Aibel,
  • Glenn Berger,
  • Matt Lopez
Musik
  • Michael Giacchino
Kamera
  • Shelly Johnson
Schnitt
  • Peter Amundson
Casting
  • Allison Jones

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. „Sky High – Diese Schule hebt ab“ ist ein familienfreundlicher Versuch aus der Disney-Werkstatt, die Welt der Comic-Helden mit dem harten Alltag Pubertierender zu verbinden. Obwohl jede Menge Material in die Brüche geht und Menschen durch Wände geschleudert werden, fließt kein Blut und es gibt keine Toten. Die Filmemacher rund um Regisseur Mike Mitchell wollten das Düstere anderer Superheld-Filme vermeiden. Im Zentrum dieser Actionkomödie stehen immer locker-flockig die Probleme der Jugendlichen mit Eltern, der Clique, dem anderen Geschlecht.

      Der Film bedient sich zwar aus der Comicwelt wie von einem Büffet: ob es nun Wills Vater Steve (Kurt Russell) im Superman-ähnlichen Kostüm ist, der im Flug Robotergorillas vom Hochhaus holt, oder die neue menschliche Fackel Warren. Am frappierendsten aber sind die Ähnlichkeiten mit „Harry Potter“. Der Film wirkt wie eine Übertragung der manchmal sinistren Welt der englischen Zauberschüler in die leichteren, helleren Räume einer amerikanischen Highschool, wo die Kids nichts wirklich ernst nehmen, außer die nächste Tanzparty.

      Ähnlich wie der Hogwarts-Express aus „Harry Potter“ von einem unsichtbaren Zwischengleis abfährt, hebt der Schulbus in „Sky High“ von einer Straßenbaustelle ab, um in den Himmel zu fliegen: Ja, die Schule steht auf einer Plattform in den Wolken. Weitere der zahllosen Ähnlichkeiten sind die Einordnung der Neuen je nach Fähigkeiten in Untergruppen, der junge Held, der seine Kräfte im Einsatz für seine Freunde entdeckt, sein Kampf gegen das Böse, die elitären Rangunterschiede zwischen den Helden und den zweitklassigen Sidekicks.

      Will (Michael Angarano) ist ein eher unscheinbarer guter Junge, der, geblendet von der Bewunderung seines Vaters und der Schulheldin Gwen, seine alten Freunde ein bisschen vernachlässigt. Welcher Superheld will sich schon mit Typen umgeben, die sich nur in Meerschweinchen verwandeln können oder in eine Schleimpfütze? Die in Will verknallte rothaarige Layla wäre eigentlich kein Sidekick, doch sie will keine arrogante Streberin sein.

      Der Schulrebell Warren schließlich spielt jenen feurigen Außenseiter, der zunächst niemanden an seiner Seite duldet. Wills Vater, der Superheld, ist ein ziemlich arroganter Typ, der sich nicht einmal an den Namen jenes Sidekicks erinnert, der ihm jahrelang treue Assistentendienste leistete. Erst sein Sohn wird ihm zeigen, woran man den Wert eines Menschen erkennt.

      „Sky High“ ist voller Spezialeffekte und fantastischer Einfälle, Menschen lösen sich in Funkenwirbel auf, im Kampf der Helden gegen die Schurken zucken Blitze, Babies sitzen in Achterbahnsesseln. Und dann stürzt auch noch die ganze Schule zur Erde herab und auf ein irdisches Hausdach zu. Dessen Besitzer sehen eine riesige Ufoscheibe auf sich zurasen – das ist schon überzeugend gemacht.

      „Sky High“, die unbeschwerte Familienunterhaltung, hat dennoch ein kleines Problem, das andere Vertreter dieses Genres auch haben. Dass sich Menschen in Funken auflösen oder im Kampf gegen das Böse durch Mauern fliegen, begeistert zwar Kinder, wohl aber nicht mehr Jugendliche. Vor allem, weil die Story hier so brav ist. Eltern werden also mit ihren Kindern in diesen Film gehen, und sich dann wieder wundern, dass die Kleinen die zahlreichen Witze aus dem Teenageralter kaum verstehen.

      Fazit: Die Kinder von Comic-Helden lernen den Kampf gegen das Böse auf einer Spezialschule: Das könnte Harry Potters witziges Jahr in Amerika sein.
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    2. Sky High - Diese Highschool hebt ab!: Disney-Teenageraction-Abenteuer um einen Superhelden-Sohn, der ohne eigene Superkräfte an seiner außerordentlichen High School zum Helden wird.

      Sonniger Superheldenspaß à la „Die Unglaublichen“ trifft auf wohlbekannte Coming-of-Age-Story samt Eighties-Popsoundtrack (John Hughes‘ Teenie-Dramedys lassen grüßen) in dieser munteren Disney-Familienkomödie mit Kurt Russell und Kelly Preston. Sie spielen zwei hoch angesehene Superhelden, deren Sohn Will die Sky High(school) für Super(power)-Begabte besucht und zunächst Schwierigkeiten hat, in den Fußstapfen seiner unglaublichen Eltern zu folgen und ihre hochfliegenden Erwartungen zu erfüllen. Darüber hinaus muss der gestresste Jungspund, von dem nicht weniger erwartet wird, „als eines Tages die Welt zu retten“, sich mit typischer Cliquenwirtschaft, den einhergehenden Rivalitäten, erster Liebe und einem gefährlichen Bösewicht auseinandersetzen.

      Als Regisseur dieser knallbunt-kitschig gestalteten SciFi-Fantasy fungiert Mike Mitchell, wobei sich hier in keinster Form ein Anflug vom kruden Humor seines Hits „Rent-A-Man“ findet. Stattdessen wird einwandfreie Familienunterhaltung geboten, zu der auch guten Gewissens die Omi mit den kleinen Enkeln geschickt werden kann. Eine Reihe von Comic-Insiderjokes kann auch das geneigte Publikum in den Altersgruppen dazwischen bei Laune halten, sofern sie nicht allzu hochgesteckte Erwartungen hinsichtlich der Spezialeffekte haben. Diese fallen wie die patriotisch rot-weiß-blauen Heldenkostüme betont cartoonhaft aus und sind damit direkt den Comicseiten des Prologs nachempfunden. Darin werden zunächst der megastarke Commander und seine fliegende Frau Jetstream vorgestellt, deren menschliche Alter Egos unter den Namen Steve und Josie Stronghold leben und als Immobilienmakler arbeiten. Sie sind stolz darauf, dass Ihr 14-jähriger Sohn Will (Michael Angarano aus „Dogtown Boys„) wie sie die auf einer schwerelosen Plattform schwebende Sky High mit unverkennbarem „X-Men“-Flair besuchen wird. Doch schon der erste Tag entpuppt sich für Sohnemann als Enttäuschung, da er vom überlaut dröhnenden Coach Boomer (Mr. „Evil Dead“ Bruce Campbell) nicht in die Hero- sondern in die schmähliche Sidekick-Kategorie gesteckt wird. Denn bislang kann Will keine besonderen Kräfte an sich entdecken. Nachdem er sich bestens mit den anderen als Losern angesehenen Sidekicks angefreundet hat, geschieht das Unerwartete: Er hat doch Superkräfte. Es gilt sich neu zurechtzufinden und seine wahren Loyalitäten, darunter insbesondere die zu seiner besten Freundin Layla, die insgeheim in ihn verliebt ist, auszuloten. Beim großen Schulball, der vom Erzfeind seiner Eltern zur Gelegenheit seines lange geplanten Rachezugs wird, liegt es schließlich actionreich an Will, die ganze Schule zu retten.

      Russell amüsiert locker-entspannt als selbstsicherer Powerpatriarch, der sich für seinen unterentwickelten Sprössling nur das Beste wünscht und ihm (fast) alles durchgehen lässt. Sein Filmsohn Angarano erweist sich als sympathischer Protagonist, der die zahlreichen Pubertäts-Parallelen im Plot hübsch vermitteln kann. Seine Schuldirektorin ist keine andere als „Wonder Woman“ Lynda Carter höchstpersönlich, deren Rolle jedoch wie die von Preston kaum ins Gewicht fällt. Als Boxoffice-Überflieger wird sich dieser federleichte Familyfilm vermutlich nicht erweisen, aber Sleeper-Chancen hat der Film nicht nur verdient, sie liegen auch im Bereich des Möglichen. ara.
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