Into the Wild: Intensive Adaption des Tatsachenromans von Jon Krakauer über einen jungen Mann, der 1992 seine alte Existenz hinter sich ließ, um in der Wildnis zu leben.
Handlung und Hintergrund
Im Mai 1990 erlangt Christopher McCandless (Emile Hirsch) einen Abschluss mit Auszeichnung an der Emory University. Vor ihm könnte eine erfolgreiche Karriere liegen, doch Christoph entscheidet sich stattdessen für den sozialen Ausstieg. Er zerstört seine Kreditkarten und sämtliche Unterlagen, die ihn als Christopher McCandless ausweisen und spendet fast sein gesamtes Geld an Entwicklungs- und Hilfsorganisationen. Er macht sich auf den Weg, die USA mit dem Auto, per Anhalter, mit einem Kayak oder als illegaler Passagier auf Güterzügen zu durchqueren. Den Kontakt zu seiner Familie bricht er dafür vollständig ab. Er nimmt den neuen Namen „Alexander Supertramp“ an, lernt verschiedene Leute kennen, die genau wie er Aussteiger sind. Doch überall, wo er hinkommt und sei es auch noch so schön, fühlt er sich rastlos. Er muss stetig weiterziehen, bis ihn sein Weg ins abgelegene Alaska führt. Dort angekommen richtet er sich einen verlassenen und halb zerfallenen Bus her, den er auf den Namen „Magic Bus“ tauft. Er genießt das Leben in der Isolation, die Schönheit der unberührten Wildnis um ihn herum, dass er für sich selbst sorgen muss und von der Landschaft lebt. Doch Christopher/Alexander muss schnell erkennen, dass die Natur keine Gnade kennt und äußerst unerbittlich sein kann. Bald muss er um sein Überleben kämpfen und beginnt, an seinen Entscheidungen zu zweifeln.
„Into the Wild“ ist ein US-amerikanisches Survival-Drama, das auf biographischen Angaben beruht, die John Krakauer im gleichnamigen Buch zusammengetragen hat. Die Regie und das Drehbuch wurden von Sean Penn übernommen. Der Filme wurde für zwei Oscars nominiert, konnte jedoch keinen davon gewinnen.